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Alina Carina (19-25)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2019 • 1 Woche • Strand
Naja - Das erste und das letzte Mal dort gewesen
3,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Hotel macht von außen durch die renovierten Bungalows und die schöne Gartenanlage mit Palmen einen positiven Eindruck. Wir können das Hotel leider nicht weiterempfehlen, da es zu viele negative Kriterien gibt. Das Konzept des All Inclusive wurde in diesem Hotel scheinbar völlig missverstanden. Es wird gefühlt sowohl an der Qualität als auch an der Quantität der Speisen gespart. Es gibt lediglich zwischen 15 und 16 Uhr eine Kaffeepause, in der man sich Eis oder Gebäck und Wassermelone vom Vortag holen kann. Cocktails und Soft Drinks gibt es nur bis 23 Uhr, danach kostet es. Minibar auf dem Zimmer war nicht mal zur Ankunft mit einer Wasserflasche befüllt. Generell kostet wirklich alles extra: Safe kostet pro Tag 2€, Tischtennis kostet ebenfalls extra und an der Rezeption werden überteuerte Angebote für eine Autovermietung angeboten. Beim Mittag- und Abendessen war die Auswahl wirklich sehr gering und die Qualität der Speisen definitiv nicht dem hochgepriesenen All Inclusive Angebot würdig. Es erweckt den Anschein, als versuche das Hotel an jeder Ecke zu sparen, um möglichst wenig Kosten zu verursachen. Das Hotel mit All Inclusive ist in diesem Fall wirklich nicht stimmig und definitiv nicht empfehlenswert.


Zimmer
  • Eher gut
  • Wir haben unseren Aufenthalt in einem renovierten Bungalowzimmer verbracht. Das Zimmer sieht echt klasse aus und ist sehr modern. Positiv ist, dass die Zimmer jeden Tag sauber gemacht wurden (so wie es auch vorgesehen ist). Negativ ist, dass wir zweimal eine Ameisenstraße in unserem Zimmer hatten, die durch undichte Fugen sich Zutritt verschafft hatte. Außer Insektenspray auszuhändigen wurde vom Hotel nichts unternommen und so haben wir die Fugen selbstständig mit Klebeband zugeklebt. Es werden grundsätzlich Handtücher (Dusche, Bad) ausgehändigt, die bereits Löcher haben oder sich schon auflösen. Das schlimmste war das Toilettenpapier (1-2 lagig), welches einfach überhaupt nicht zu gebrauchen war. Angeblich wird dieses aus Umweltaspekten verwendet. Dieses Argument ist leider sehr unglaubwürdig, wenn an anderer Stelle Plastiklöffel und in Plastik eingeschweißte Wattestäbchen verwendet werden. Falls jemand Probleme mit harten Kopfkissen und Matratzen hat, kann sich jetzt schon freuen. Ich habe eine Woche lang auf meinem Nackenkissen aus dem Flugzeug geschlafen, da die Kopfkissen einfach nur stumpf und hart waren. Auf Anfrage haben wir zwar weichere Kissen bekommen, jedoch waren diese überhaupt nicht weich oder angenehm. Die Matratzen sind sehr hart, was aber daran liegen könnte, dass durch die Renovierung die Betten noch ziemlich "neu" sind. Der Fußboden wurde leider nur oberflächlich gewischt und man hatte immer dreckige Füße wenn man barfuß durch das Zimmer gelaufen ist. Zudem sollte man keinen Blick unter das Spannbettlaken werfen, da der darunterliegende Matratzenschoner voller fremder Haare und einfach nur eklig ist. Man erhält nur eine Zimmerkarte. Diese muss in einem Schalter eingesteckt werden, um Strom zu bekommen. Wer jedoch schlau ist erkennt schnell, dass man auch jede beliebige Karte einstecken kann und somit auch mal die Klimaanlage für eine halbe Stunde vorlaufen lassen kann, ohne das man sich im Zimmer aufhalten muss.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Das Essen war keine Vollkatastrophe, jedoch lässt es an einigen Punkten zu Wünschen übrig. Es ist aber definitiv nicht für einen Urlaub weiterzuempfehlen. Positiv ist, dass es mittags und abends immer eine frische Auswahl am Salatbuffet gab und man sich somit seinen eigenen Salat zusammenstellen konnte. Zudem war der Nachtisch, auch wenn er nicht selbst gemacht war, immer lecker und es gab jeden Tag 4 Sorten Eis zur Auswahl. Negativ ist, dass das Buffet definitiv zu klein und zu eng ist für die Personenanzahl im Hotel. Die Auswahl ist nicht groß und die Qualität hat auch viel Luft nach oben. Das Fleisch (Gyros, Hähnchen, etc.) war qualitativ schlecht und nicht mit Sorgfalt ausgewählt worden. Man hat gemerkt, dass an diesen Ecken definitiv gespart wird. Die Nudeln waren immer ungesalzen und die restliche Auswahl, die nicht besonders vielfältig war, sah nicht unbedingt einladend aus. Was am meisten stört ist, dass durch die geringe Auswahl und die vielen Leute das Buffet schnell geräumt ist und manche Speisen entweder sehr spät oder gar nicht mehr aufgefüllt werden. Einen Kritikpunkt wofür das Hotel nicht direkt was kann ist, dass die meisten Leute sich am Buffet sowas von daneben benehmen. Sei es beim Anstehen gedrängt zu werden in der Angst man könnte nichts mehr zu essen bekommen oder das Essen wie mit einer Mistgabel auf den Teller zu tun und damit das Buffet wie ein Schlachtfeld zu hinterlassen. Einfach nur unmöglich. Zu den Getränken lässt sich sagen, dass es sich immer nur im Soft Drinks mit Sirup gehandelt hat. Die Qualität der Cocktails wird nach dem Motto gemixt "Umso mehr, desto besser". Dabei hat es sich leider immer um Billig-Fusel gehandelt. Wir haben zudem auch am BBQ-Abend teilgenommen. Die Auswahl war für 15€ nicht groß. Die Salate die dort aufgetischt wurden, gab es auch am normalen Buffet. Und außer Hähnchenbrust und Hummer gab es keine großartigen Speisen, die es nicht am Buffet gegeben hätte. Also definitiv nicht empfehlenswert. Dafür war die Musik aber dermaßen laut, dass man sich nicht unterhalten konnte. Das Ambiente war ziemlich ungemütlich.


    Service
  • Eher schlecht
  • Naja, was soll man sagen. Ein Kompliment geht definitiv an Despina. Sie war immer sehr freundlich zu uns und scheint ihren Job an der Rezeption sehr gerne zu machen. Vereinzeltes Personal im Restaurant ist ebenfalls freundlich, der Rest des Personals und vor allem das weibliche Personal ist meist unfreundlich und scheint sich lieber zu unterhalten als das Geschirr abzuräumen, wodurch es eigentlich täglich dazu kam, dass Teller sich auf Tischen stapeln und man ständig nach Besteck fragen musste. Am ersten Tag wird man noch freundlich zu den Mahlzeiten begrüßt, aber vor allem mit der Zeit wird der Restaurantchef sehr griesgrämig und überhaupt nicht freundlich, so wie es in anderen Hotels an der Tagesordnung ist. Das Barpersonal ist freundlich zu denen die ihnen jedes Mal Trinkgeld geben, sonst lässt die Freundlichkeit wirklich zu Wünschen übrig.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Vom Flughafen in Heraklion aus haben wir mit dem Shuttle circa 50 Minuten zum Hotel benötigt. Das Hotel befindet sich nicht in direkter Nähe zum Strand, jedoch kann man innerhalb von 5 Minuten (Gehweg) den Strand am Ikaros Beach Resort erreichen und dort entweder im Sand oder kostenpflichtig eine Liege nehmen. Dies ist eindeutig der schönste und sauberste Strand in der Umgebung. Direkt vor dem Hotel befindet sich die Meile mit vielen Restaurants, Strandbars und Ramschläden. Man kann abends sehr schön dort entlang laufen. Ein Tagesausflug nach Heraklion lohnt sich definitiv. Wir sind an einem Abend mit dem öffentlichen Bus nach Heraklion gefahren (Hin- und Rückfahrt pro Person 8,20€, Dauer ca. 1 Stunde).


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Das Hotel bietet nichts gegen Aufpreis an. Das schlimmste ist allerdings die Poolanlage. Man kann sich vor Anreise für 24€ eine Liege reservieren. Dies haben auch viele getan, wodurch alle Liegen immer reserviert waren und man gar keine Chance hatte mal am Pool zu liegen. Für uns war das nicht schlimm, da wir eh jeden Tag am Strand verbringen wollten, aber es ist natürlich eine wichtige Information.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Angemessen
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im September 2019
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Alina Carina
    Alter:19-25
    Bewertungen:1