Sentido Lycus Beach

Der Transfer vom Flughafen zum Hotel war unkompliziert, aber mit 2 Std. etwas länger als angegeben. Die weitgehend schönen Zimmer sind ab ca. 16:30 Uhr beziehbar, was wir leider weder im Vorraus noch an der Rezeption erfahren haben und somit den ersten Tag trotz extra früher Anreise vergeudet haben. Dennoch war das Hotel innen schöner als von außen - getreu dem Motto: Außen pfui, Innen hui - was uns sehr überraschte. Essen gab es über den Tag verteilt zu jeder Uhrzeit und an den verschiedenen, in der gesamten Anlage verteilten Bars, immer etwas zu trinken. An der Zimmerhygiene gab es, bis auf den nicht regelmäßigen Wechsel der Müllbeutel und der schmutzigen/teils mit Brandflecken versehenen Handtücher, nichts zu beanstanden. Die Liegen am Pool waren ab 7 Uhr morgens meistens mit Handtüchern belegt, jedoch gab es am Nachmittag vereinzelt freie Liegen. Am Strand standen stets genug Liegen und Schirme zur Verfügung. Am Strand wurden zahlreiche Wassersportaktivitäten angeboten. Wir buchten das Parasailing, was uns für 3 Personen insgesamt 70€ kostete. Danach konnte man Bilder und ein, mit der Actioncam selbstgefilmtes, Video für 20€ erwerben. Ausflugsmöglichkeiten gab es je nach Veranstalter reichlich. Wir entschieden uns für eine Tagestour mit einem Safaribus nach Alanya. Dieser Bus hatte keine Fensterscheiben und somit war der Fahrtwind schön erfrischend. Die um 8:15 Uhr beginnende Tour führte von der alten Burganlage über die Dim-Tropfsteinhöhle, einem Dim-Flussrestaurant und dem Hafen zum Basar von Alanya. Das Mittagsrestaurant erreichten wir erst gegen 13 Uhr und dieses war derart überfüllt, dass die angepriesenen Plätze "mit Füßen im Wasser" bereits belegt waren. Doch nach genauerer Betrachtung konnten wir feststellen, dass es gar nicht möglich gewesen wäre, mit den Füßen im Wasser zu essen, da die Öffnungen nur zu Seiten gingen. Die Getränke waren nicht im Preis inbegriffen. Die abschließende Schiffsfahrt zur alten Werft, Liebeshöhle, Phosphorhöhle und um den Burgberg herum war sehr schön. Gleich zu Beginn gab es eine Badepause, bei der man aus dem Schiff heraus ins kristallklare Wasser springen durfte. Bei der Liebeshöhle zeigten ein paar Klippenspringer ihr Können. Durch etliche Verzögerungen blieben nur ca. 30 Minuten für den Basar. Die Ankunft am Hotel erfolgte gegen 18 Uhr. Die als Fotografin engangierte türkische Frau war sehr, sehr aufdringlich und setzte die mitreisenden Pärchen permanent unter Druck, für Fotos zu posieren. Diese, ein Video und zwei weitere DVDs konnte man nach Tourende im Set für 20€ erwerben. Durch die Unfähigkeit der Fotografin, die Bilder zu sortieren, hatte man am Ende 700 Bilder von allen Mitreisenden auf der DVD. Jeden Freitag findet ein türkischer Abend statt. Die Treppe in der Lobby war stets gut besucht, da dies der einzige Zugangspunkt für das kostenlose WLAN war. Im großen und ganzen war es ein schöner, erholsamer Strandurlaub mit heißen, aber erträglichen Temperaturen von 40 Grad.

Beliebte Aktivitäten

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