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Bengt (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Juli 2010 • 2 Wochen • Strand
3 Sterne - mehr sollte man nicht erwarten
3,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Typische Anlage der zahllosen, in den letzten Jahren aus dem Boden gestampften Hotels - langgestreckt, mit relativ wenig Strand. Positiv ist auf jeden Fall, dass sich trotz der hohen Bettenanzahl alles ziemlich "verläuft". So merkt man erst bei den Mahlzeiten, wie viele Leute sich tatsächlich hier erholen. Darunter sind schätzungsweise 60% Russen, den Rest teilen sich Deutsche, Engländer, Polen, Franzosen, Skandinavier und viele weitere Nationalitäten, darunter sehr viele osteuropäische. Eine bunte Mischung eben. Bei der Gestaltung des Gartens hat man sich viel Mühe gegeben und die Pools sehr schön integriert. Alle Anlagen des Hotels können auch von den Gästen des Nachbarhotels genutzt werden - umgekehrt gilt dies genauso. Das hat den Vorteil, auch in den A la carte-Restaurants des jeweils anderen Hotels speisen zu können, womit man die Auswahl hat zwischen einem Italiener, Mexikaner, einem asiatischen und einem orientalischen Restaurant. Ich kann nur jedem empfehlen, sich gleich zu Beginn für jeden Abend im voraus dort einen Tisch reservieren zu lassen. Es ist sauber, das Essen anders als gewohnt aber in Ordnung und der Service stimmt. Das Speisen im Hauptrestaurant ist dagegen eine Zumutung. In punkto Sauberkeit und Service besteht hier dringender Schulungsbedarf! Wie die Zustände dort mit den angegebenen 4,5 Sternen zusammen passen, ist echt ein Rätsel - ein sehr ärgerliches. Ägypten im July ist wirklich nur etwas für "Hartgesottene". Bei teilweise über 40°C freut man sich über jeden Windzug, den es erfreulicherweise ausreichend gibt. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist okay, aber ein echtes Schnäppchen ist es sicher nicht. An der Zimmertür fand sich ein Schild mit den Preisen für eine Übernachtung. Wenn ich mich recht erinnere, waren es 150 Dollar die Nacht, was ich nie und nimmer gezahlt hätte. Empfehlen können wir auf jeden Fall die Ausflüge zur Giftun-Insel (Marmya - Traumstrand!) und in die Wüste mit den "Speed Devils". Kairo wollten wir den Kindern zeigen. Da wir vor 13 Jahren bereits mit dem Bus dort waren, versuchten wir diesmal mit einer Tour "privat" (wird im Hotel angeboten) die Stops in der Parfüm- und Papyrus-Fabrik zu vermeiden. Ist auf jeden Fall zu empfehlen, auch wenn wir mit unserem Guide etwas Pech hatten.


Zimmer
  • Eher gut
  • Die Zimmer sind wie gesagt zweckmäßig eingerichtet mit Kingsize-Betten, Bad mit Dusche und Fön, Klima, Safe, kleinem Kühlschrank, Telefon und TV. Der Fernseher wurde bei uns zweimal ausgetauscht, ebenso die Zimmerschlüsselkarte, die ebenfalls den Geist aufgab. Ebenerdig hat man eine kleine Terrasse mit Tisch und zwei Stühlen. Da es in Ägypten kaum Viehzeug gibt (wir haben eigentlich nur ein paar Ameisen gesehen), ist ein Zimmer ganz unten unproblematisch und sogar praktisch. Häufig sieht man Geckos und Eidechsen, welche aber niedlich sind und überhaupt nicht stören. Allgemein kann man sagen, dass das Hotel einen eher älteren Eindruck macht, als es tatsächlich ist. Das soll allerdings nicht heißen, es wäre grundsätzlich schlecht - im Gegenteil. Man sollte jedoch ohne allzu große Erwartungen anreisen.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Wie schon beschrieben: A la carte-Restaurants toll, der Rest grottenschlecht. An den Bars fassen die Angestellten in die Gläser, panschen lieblos Drinks zusammen aus Flaschen, auf deren Etiketten "... für All-Inklusive-Hotels" steht. Die Tische im Hauptrestaurant sind einfach eklig. Tipp: rechts und links eine Serviette unter den Arm, dann klebt es nicht so. Einen Lappen hat der Ägypter noch nicht erfunden, wohl aber die Wiederverwendung alter gebrauchter Unterlagen. Wer also den Tisch selbst abräumt und alles auf einen Haufen legt, bekommt nicht wie erwartet etwas neues. Kurz mit der Hand die Krümel vom Stoff auf den Tisch verteilt - fertig. Was nicht runtergeht, bleibt eben. Wenn man nur dieses Restaurant bewertet, reicht die Skala im negativen Bereich kaum aus. Die Atmosphäre entspricht in etwa einer Mensa.


    Service
  • Eher schlecht
  • Grundsätzlich ist das Personal freundlich, da kann man nichts sagen. Das trifft ganz besonders auf die A la carte-Restaurants zu. Sprachlich kommt man mit englisch noch am weitesten, wenn man des russischen nicht mächtig ist. Ein wenig deutsch versteht der ein oder andere aber auch. Am Strand sind die vielen Animateure eher lästig, die einen ständig zu allen erdenklichen Wassersportaktivitäten oder einer Massage überreden wollen. Sagt man freundlich, kurz aber bestimmt "Nein danke", kann man sich meist schnell wieder in sein Buch vertiefen. Die Zimmer sind in Ordnung, zweckmäßig eingerichtet und allemal okay. Mehr aber auch nicht. In aus unserer Sicht "echten" 4,5 Sterne-Häusern haben wir ganz andere Sachen gesehen. Wird einerseits völlig übertrieben täglich die Bettwäsche gewechselt, ist die Sauberkeit des Zimmers eher "so lala".


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Anders als die Hotels weiter nördlich liegt das Hotel tatsächlich direkt am Strand und ist nicht durch die Küstenstraße von diesem getrennt. Allerdings ist dieser Strand auch sehr schmal und liegt in einer kleinen Bucht, so dass es keine größeren Wellen gibt, das Wasser an sich aber leider auch recht trüb ist. Läuft man rechts die Mole hinauf bis an die Bootsanlegestelle für Tauch- und Ausflugsfahrten, kann man über eine Leiter ins Meer und an einem kleinen Riff schnorcheln. Hier sieht man bereits eine große Vielfalt an Fischen, wie Koffer-, Igelfische und natürlich viele viele bunte typische Bewohner des Roten Meeres. Wer den Tag am Strand oder am Pool verbringen möchte, muss leider schon sehr früh aufstehen. Nach 8 Uhr sind die schattigeren Plätze am Pool lange weg und am Strand wird es auch schon eng. Rund um das Hotel gibt es vor allem eins: andere Hotels. Mit Hurghada selbst hat die Gegend im Prinzip nichts zu tun, da die Entfernung dorthin doch schon beträchtlich ist. Überquert man die Straße vor dem Haupteingang, findet man rechts und links Shopping Malls mit Apotheke, kleinem Supermarkt und allerlei Kitsch-Läden. Einer zumindest mit erstaunlich günstigen Festpreisen. Für ein Mitbringsel durchaus zu empfehlen (An der Kasse aufpassen und mitrechnen, sonst wird's doch teurer als gedacht!).


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Unterhaltung im Amphitheater im Nachbarhotel mit wöchentlich wechselnden Shows. Leider keine professionellen Vorstellungen wie z.B. auf den Kanaren, aber okay. Einzig die "Afrika-Show" war eine Zumutung. Wir gehörten zu denen, die sitzen blieben. Viele andere haben die Veranstaltung vorzeitig verlassen. Am Strand kann man Surfen (lernen), Bananaboot fahren, Tauchen, Schnorcheln, Parasailing usw.. Theoretisch könnte man auch Fußball, Tischtennis und Tennis spielen, aber bei über 40°C keine so gute Idee. Toll ist das super ausgestattete Fitness-Studio. Außerdem gibt es auch einen Beauty-Bereich, Sauna usw..


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Juli 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Bengt
    Alter:36-40
    Bewertungen:3