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Martin (19-25)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Dezember 2011 • 2 Wochen • Strand
Und plötzlich verstanden sie kein Deutsch mehr
3,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Die Hotelanlage an sich ist sehr schön angelegt. Der Garten war um die Weihnachtszeit auch dementsprechend dekoriert und wurde sehr sauber gehalten. Viel mehr Lob kann man allerdings nicht verteilen. Wie bereits einige Leute vor mir schrieben, ist der Service abhängig von der Höhe des Trinkgeldes. Sicher wird man trotzdem bedient, aber es dauert halt alles etwas länger. Als besonders nervig empfanden wir die Vielzahl der russischen Gäste mit all ihren Ess- und Trinkgewohnheiten. - am Strand ist es relativ weit rechts noch etwas ruhiger, da die meisten Gäste sich in die unmittelbare Nähe der Strandbars legen - das "rote Fähnchen" aufstellen (gibt's am Towel-Center) - Sprachkenntnisse in Englisch oder gar Russisch sind empfehlenswert


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Die Zimmer sind relativ geräumig und bieten alles, was man zum Überleben benötigt. Die Bestückung der Minibar variiert von gar nicht gefüllt über eine Wasserflasche bis hin zu mehreren Wasserflaschen und Softdrinks (allerdings NICHT in Abhängigkeit vom Trinkgeld). Ein riesiger Kritikpunkt ist für mich das Badezimmer. Es ist zwar groß und nett eingerichtet, allerdings schlossen in keinem unserer Zimmer die Türen der Duschen richtig ab, was zwangsläufig dazu führte, dass wir morgens und abends unser Bad mit dem Handtuch wischten. Die Duschköpfe sind in jedem Zimmer verkalkt, der Wasserdruck ist sehr schwach und auch manche Handtüche hatten schon bessere Zeiten. Mein ganz persönliches Highlight am Abend vor unserer Abreise: Beim Schließen meiner Vorhänge wurde ich fast erschlagen, weil sich die schwere hölzerne Halterung mit den Vorhängen aus der Verankerung gelöst hat. Antwort der Rezeption, als ich anrief (selbstverständlich auf Englisch) "Ist es dringend? Im Moment ist kein Handwerker hier."


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Das gastronomische Angebot im Hotel muss man aus verschiedenen Perspektiven betrachten. Das Angebot erscheint im ersten Moment riesig, aber je länger man das Hauptrestaurant besucht, desto eintöniger wird es. Man geht natürlich nicht hungrig, aber wirkliche Überraschungen lassen sich nicht finden. Die Köche versuchen auf jeden Fall, alle Speisen immer in ausreichender Menge zur Verfügung zu stellen, jedoch gleicht das Kuchenbuffet nach etwa 90 Minuten (wenn man also gegen 20 Uhr erst essen geht) einem Schlachtfeld. Das Personal wirkt freundlich und bemüht, mit Trinkgeld kann man aber auch hier einiges verbessern. Während unseres Aufenthalts besuchten wir das italienische und das chinesiche Restaurant. In beiden war das Personal sehr aufmerksam, die Auswahl ist aber relativ klein und die Qualität eher Mittelmaß.


    Service
  • Eher schlecht
  • Was im Mamlouk Palace besonders hervorsticht, ist die teilweise sehr aufgesetzte Freundlichkeit des Personals. Sicher ist es nett, mit den Worten "Willkommen zuhause" an der Rezeption begrüßt zu werden, aber insbesondere an der Rezeption hatten wir einige Diskussionen. Das beste Beispiel: Wir wollten kurz nach unserer Ankuft die Zimmer (1EZ, 1DZ) wechseln, weil uns die direkte Beschallung vom Pool einfach zu laut war. Die Antwort vom Mitarbeiter der Rezeption "Das ist nur heute so, weil schließlich Weihnachten ist". Als sich der Lärmpegel am nächsten Tag noch nicht gebessert hatte, gingen wir also wieder zur Rezeption. Plötzlich sprach der Herr, mit dem wir am Vortag noch Deutsch gesprochen hatten KEIN Deutsch mehr! Das Ganze endete in einer hitzigen englischen Diskussion, nach der wir neue Zimmer bekamen. ENGLISCHE SPRACHKENNTNISSE SIND ALSO IN DIESEM HOTEL DEFINITIV VON VORTEIL!


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Vom Flughafen aus dauert es etwa 20 Minuten bis zum Hotel. Daher sollte man sich auf den entsprechenden Fluglärm einstellen. Teilweise landen die Maschinen im 5 - 10 Minuten-Takt, man gewöhnt sich allerdings daran. Die Geschäfte direkt im Hotel sind vergleichsweise teuer, deshalb ist es empfehlenswert, auch die Geschäfte außerhalb des Hotels zu besuchen. Besonders gut hat uns das "Kaufhaus", das sich rechts auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindet, gefallen. Es gibt Souveniers in allen erdenklichen Formen, Farben und Materialien und das alles zu festgelegten Preisen. Damit entfällt das nervige Handeln. Die Ausflüge, die direkt von Neckermann und Thomas Cook angeboten werden, decken das typische Spektrum ab. Von einer Jeepsafari durch die Wüste über einen Aquapark bis hin zu Touren nach Kairo oder Luxor ist alles dabei. Wir haben uns für die Tagestour nach Luxor mit eigenem Kleinbus und eigenem Reiseführer entschieden. Klingt in der Beschreibung total flexibel und nach sehr viel Entscheidungsfreiraum, ist aber letzten Endes auch nichts anderes, als die "normale" (Verkaufs-)Tour, mit dem einzigen Unterschied, dass man in einem Kleinbus fährt und sich nicht mit 50 anderen Leuten um einen Reiseführer drängt. Trotzdem ist Luxor einen Besuch wert!


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Zum Sport- und Freizeitangebot kann ich leider nicht viel sagen, da es für uns ein reiner Strandurlaub war. Der Strand an sich ist sauber, die Liegen teilweise durchgelegen. Empfehlenswert ist das "rote Fähnchen", um die ganzen Surf-, Tauch- und Massageverkäufer fernzuhalten.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel entspricht der Katalogbeschreibung
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im Dezember 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Martin
    Alter:19-25
    Bewertungen:2