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Gerry (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2010 • 2 Wochen • Strand
Das Sensimar Konzept gefällt!
5,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Erst mal der Kritikpunkt. Die Fluggesellschaft, die von TUI eingesetzt wird, Air Via ist katastrophal. In die Flugzeuge werden so viele Sitze hinein gepfercht, wie eben möglich ist. Personen über 1,75 m können an einem Fensterplatz schon mal Beklemmungen und Platzangst bekommen. Eigentlich haben wir den Flug nur deshalb gut überstanden, weil wir auf unserem Nachtflug fast die ganze Zeit geschlafen haben. Mehr als die 3 Stunden hätten wir aber auch nicht überstanden. Die Damen am Flughafen waren sehr engagiert und haben uns schnell zu unserem Bus buxiert. Der Transfer dauert auch nur wohltuende 35 Minuten. Den versprochenen Direktshuttle kann TUI locker einhalten. Man wird mit dem Bus als erstes Hotel angefahren und als letztes abgeholt. Die anderen Urlauber fahren sowieso in weiter entferntere Hotels. Angekommen im Hotel ging der Run auf die Zimmer los. Eigentlich ist es doch egal, ob man als 3. oder 10. sein Formular zum Ausfüllen bekommt. Aber wir Deutschen meinen wohl, dass der Urlaub viel länger dauert, wenn man 10 Minuten früher in sein Zimmer kann. Beim Ausfüllen des Formulars wurde uns eine Erfrischung angeboten. Die sich später als der im Haus angebotene Orangensaft heraus stellte. Am Geschmack hätte ich den Orangensaft aber nicht erkannt. Wie bereits schon von anderen Reisenden bemerkt, könnte man wirklich Packungen kaufen, die 10 Cent mehr kosten, dann wäre der Geschmack vielleich authentischer. Unser Zimmer stand uns erfreulicherweise bei Anreise am Vormittag schon zur Verfügung. Die Koffer wurden 15 Minuten später per Golfcar angeliefert. Das Hotel unterscheidet sich wohltuend von üblichen Hotelbunkern. Kleine feine Einheiten die meist nur 6 bis 12 Einheiten beinhalten. Der Zustand der Gebäude ist neu und ordentlich. Ein wirkliches "5-Sterne-Hotel" hatten wir nicht erwartet, da man ja auch die Sterne in der Landeskategorie betrachten sollte. Wir waren aber positiv überrascht. Die ganze Anlage ist weitläufig, sehr sauber, und ordentlich. Das Personal, das man den ganzen Tag in der Anlage antrifft grüßt immer fröhlich.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Die Zimmer wurden schon von anderen Bewertern erschöpfend beschrieben. Ja, es stimmt, dass die Wasserhähne im Bad spritzen und man beim Duschen regelmäßig das Bad unter Wasser setzt. Darüber kann man aber auch mal weg sehen. Wir hatten in Zimmer in der ersten Reihe am Strand - kann ich sehr empfehlen. Alles ist neu und schick eingerichtet. Nach ein paar Nächten hat man sich auch an die harten Matratzen gewöhnt.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Das Frühstück bietet als Highlight täglich frisch zubereitete Pancakes, Crepes oder Waffeln. Das Obst besteht in der Tat nur aus Melone, Orange und Grapefruit, unterstützt wird dies mit Obst aus der Dose und geschnittenem Obstsalat. Täglich gibt es Omlett, Spiegelei oder Rührei. Man versucht hier für jede Nation die Frühstücksgepflogenheiten zu unterstützen. Es sollte daher auch immer für jeden etwas dabei sein. Sonntags gibt es Lachs und Sekt zusätzlich - lecker. Wir hatten Halbpension gebucht. Lustig ist, dass viele Gäste 5 vor halb 7 schon vor dem geschlossenen Lokal warten, um den ersehnten Terrassenplatz ganz vorne am Wasser zu bekommen. (Wir übrigens am ersten Abend auch.) Später merkt man, dass der Stress gar nicht lohnt, nette Plätze gibt es auch 30 Min. später noch. Das Buffet wird ständig und bis zum Ende der Essenszeiten vollständig nachgefüllt - niemand muss hungern ;-) Besonders toll fand ich das Salatbuffet mit täglich wechselnden Salaten aus den unterschiedlichsten Rezepturen - lecker! Das warme Buffet ist etwas fleischlastig. Wir hatten eigentlich vor, viel Fisch im Urlaub zu essen. Viel gibt es davon aber nur beim Fishdinner Abend. Ansonsten immer ein Fischgericht und vielleicht ein paar Kalamari oder Scampi. Das Essen ist aber auch nach 2 Wochen noch sehr abwechslungsreich und man findet wirklich jeden Tag etwas leckeres. Beim Fleisch gibt es täglich mehrere Sorten - Lamm, Huhn, Kalb, Schwein - immer was Nettes dabei. Gemüse ist auch immer lecker zubereitet. Auch an die Vegetarier wird gedacht. Die Slim Line Ecke ist eher wenig besucht. Das Nachtischbuffet ist umwerfend. Torten, Cremes, Eis, Törtchen, und vor allem Baklava. Ein warmer frisch zubereiteter Nachtisch steht jeden Abend zur Verfügung. Die Weinkarte ist übersichtlich. 4x weiß, 4x rosé und etwas mehr rot wird angeboten. Die Weine sind aber alle durchweg trinkbar bis gut. Wenn man eine Flasche nicht schafft, kann man diese aufheben lassen und am nächsten Tag weiter trinken. 2,70 EUR finde ich aber für einen Espresso deutlich zu teuer. Den gibt es billiger außerhalb des Hotels und trotzdem lecker.


    Service
  • Sehr gut
  • Die Kellner sind sehr freundlich und hilfsbereit. Morgens wird man überall mit einem fröhlichen "Kalimera" begrüßt. Das Personal hat an den Namensschildchen die entsprechenden Flaggen der Sprachen die sie sprechen - in der Reihenfolge der Fähigkeiten. Die meisten sprechen deutsch, alle englisch. Die Zimmer werden mindestens 1x am Tag gereinigt, meist 2x. Eine Kontrolle erfolgt abends aber immer noch mal. Die Wäscherei habe ich genutzt. Ein Tag Wäsche abgeben, nächster Tag Wäsche sauber auf dem Bett - wunderbar. Eine Animation für Kinder gibt es erfreulicherweise nicht. Ich finde auch gut, dass es nicht mehr Kinder im Hotel gab.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Die Lage des Hotels würde ich nicht gerade als traumhaft bewerten. Eben typisch südländisch, wenn man aus der Anlage raus läuft, trifft einen die ungeschminkte Realität. Touri-Kneipen und Souveniershops. Dahinter ein paar abgewrakte Hotels (Ende September schon tlw. geschlossen) und der übliche Straßendreck. Griechen achten auch nicht wirklich auf ihre Umwelt in Bezug auf Müll. Ein Lichtblick ist ein Spaziergang durch den Ort wirklich nicht. Wir waren ein paar mal abends spazieren, aber mehr als die Straße links und rechts gibt es nicht zu sehen. Der angrenzende Hügel zu nächsten Bucht ist auch nicht besonders sehenswert. Die Nachbarbucht selbst auch nicht. Am Strand kann man gemütlich ein bisschen flanieren, nur nicht sehr weit. Der Esel am Strand, der fast jeden Tag aus seinem Gatter ausreist, ist witzig. Mit dem Bus kann man problemlos nach Rhodos fahren. 45 Min., 3 EUR pro Person. Die Guest Relation Managerin Magdalena, hilft hier gerne mit Informationen. Im Hotel selbst kann man auch Autos buchen, was wir aber nicht genutzt haben.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Täglich findet ein Sportprogramm statt, das von leicht bis straff bezeichnet werden kann. Max sorgt für die richtige Fitness beim Bodyforming oder Bauchtraining. Nina bei Yoga, Rückenfit und Bodybalance. Die beiden kann ich sehr empfehlen. Die Pools sind sauber und ruhig. Tlw. wird tagsüber dezente Musik am Pool gespielt, die aber nie stört. Die Auflagen der Liegestühle haben in der Tat am Fußteil schwarze flecken. Was aber daran liegt, dass auch ALLE Gäste mit den dreckigen Füßen ohne Handtuch drauf liegen. Weiße Auflagen werden nun mal schnell schmutzig.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im September 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Gerry
    Alter:36-40
    Bewertungen:1