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Friedrich (71+)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • April 2018 • 3 Wochen • Sonstige
Trendy Yerbena Beach, immer wieder eine Reise wert
6,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Trotz zweier negativer Bewertungen, auf die näher eingegangen wird, ist das Trendy Verbena Beach nach unserer Auffassung weiterhin eines der besten Hotels in Evrenseki und dies obwohl es auch von Osteuropäern, Türken, Iranern und Syrern gebucht wird. Die Iraner und Syrer kommen nach unserer Erfahrung nur im Februar und März. Stammgäste mit viel Nörgelpotential, also „Stammnörgler“, wollen doch aktuell, wie auch im Vorjahr, tatsächlich dem Management die Gästestruktur vorschreiben und drohten an, nicht wieder zu buchen. Würden es diese „Stammnörgler“ wohl honorieren, wenn das Verbena nur noch Westeuropäer hereinlassen würde, dafür aber, um zu überleben, den 3-fachen Preis verlangt? Wohl kaum!!! Seit vier Jahren hört man von diesen Gästen die sich ständig wiederholende Meckerei: „Im vorigen Jahr war alles besser.“ Wir begrüßen die Entscheidung solcher Gäste das Verbena nicht mehr zu buchen, da gerade diese „Stammnörgler“ immer wieder versuchen, andere Gäste negativ zu beeinflussen. Sobald sie das Hotel wieder verlassen haben, herrscht Ruhe. Die „Stammnörgler“ meckern auch über die Esskultur anderer Nationen. Wir leben aktuell seit fünfeinhalb Monaten im Verbena und haben damit einen Langzeitvergleich zur „Esskultur“ der deutschen/österreichischen Urlauber im Verhältnis zu anderen Nationen. Offensichtlich entspricht es der „westeuropäischen Esskultur“, sich bereits am Büffet den Mund voll zu stopfen, eine Unart, die vornehmlich bei Deutschen und Österreichern zu beobachten ist. Zudem macht man sich gerne die Teller übervoll, dies möglichst mit einem Mix aus Fisch, Fleisch und Füllstoffen, sodass die aufgeladenen Massen unterwegs teilweise verloren gehen oder Soße herunter tropft. Wenn man dann den Speisesaal verlässt, geht man gern nochmal am Büffet vorbei um sich mit den Fingern noch Käse oder kaltes Fleisch in den Mund zu stopfen oder Nüsse bzw. Salzstangen für den langen Abend mitgehen zu lassen. Natürlich in dem Wissen, dass dies nicht gestattet ist. Egal, ein deutscher/österreichischer Gast lässt sich sowas doch nicht verbieten! Ein Hurra auf diese „Esskultur“ die bei keinen anderen Nationen zu beobachten ist. Man überdenke mal sein eigenes Verhalten, ehe man über andere Nationen herzieht. Aktuell hatten wir über Ostern zusätzlich auch deutsche Kinder und Jugendliche im Hotel, deren Verhalten auch nicht gerade vorbildlich und schon sehr nervig war. Einsehen der Eltern = null. Aber über Kinder anderer Nationen wird hergezogen, weil die ja einen speziellen Sound haben und eben einfach nicht deutsch sind. Auch eine allein reisende Dame hat sich sehr negativ über das Verbena geäußert. Natürlich ist kein ruhesuchender Gast glücklich darüber, wenn Kinder im SPA-Bereich laut herumtoben. Über Ostern war dies auch bei deutschen Urlaubern mit kleinen Kindern der Fall, da wurde dann Toleranz eingefordert mit dem Hinweis, man sei ja auch mal Kind gewesen. Diese Dame hat sich dann auch noch über den Service sehr abwertend geäußert, obwohl gerade dieser seit Jahren uneingeschränkt gelobt wird. Zu den negativen Äußerungen über den Strandmitarbeiter können wir nichts sagen, da wir uns nie am Strand aufhalten. Nurettin ist wirklich ein guter Servicemitarbeiter, aber nicht nur er. Ausnahmslos alle Mitarbeiter im Service verrichten mit gleichem Engagement und Herzblut ihre Arbeit. Es trifft jedoch zu, dass das Servicepersonal zu diesem Zeitpunkt aufgrund vieler kurzfristiger Buchungen unterbesetzt war und auch nicht genügend „Runner“ zum Abräumen zur Verfügung standen. Unter Würdigung dieser Fakten kommen wir zu einer erheblich besseren Benotung. 14 Tage später war der Ansturm vorbei und alles verlief wieder in geordneten Bahnen. Die Gastronomie mit einer 1.0 zu bewerten und Kantinenessen gleich zu setzten, ist eine Frechheit. Wenn man schon die Küche so negativ benotet, sollte man sich wenigstens die Mühe machen an einer Küchenführung teilzunehmen. Nur dann kann man sich wirklich ein Urteil erlauben. Dort hätte diese Dame sich mit eigenen Augen davon überzeugen können, dass alle Soßen aus einem Knochenfond und Wurzel-/Selleriegemüse mit Tomatenmark gezogen werden. Was man gegen Tiefkühlgemüse einzuwenden hat, ist völlig schleierhaft, selbst in guten Restaurants in Deutschland kommt es heute zum Einsatz, weil nur so eine gleichbleibende Qualität mit hohem Vitaminanteil gewährleistet werden kann. Der Blumenkohl ist dagegen nach Aussage der Küche immer frisch, da er hier ganzjährig zur Verfügung steht. Bei der Küchenführung hätte sie auch bemerkt dass die beiden Tagessuppen täglich aus frischen Tomaten und anderen frischen Zutaten gekocht werden. Es gibt in allen Küchen der Trendy Hotelgruppe nach Aussage des Küchenchefs Halis Bey definitiv keine Instant-Tütensuppen. Suppe aus frischen Zutaten schmeckt natürlich nicht so intensiv, wie wir es von Knorr- oder Maggisuppen kennen. Da grundsätzlich salzarm gekocht wird, kann, wer mag, nachsalzen. Zusätzlich stehen weitere Gewürze in großer Vielfalt zur Verfügung. Auch das morgentliche Müsli kann sich jeder Gast mit reichlich frischem Obst, teilweise sogar schon klein geschnitten, aufpeppen. Keiner wird gezwungen, beim Frühstück „Zuckerschaumwaffeln“ zu verzehren, da es jede Menge frisches Obst und frische Kräuter gibt. Natürlich bietet das Hotel Fastfood wie Hamburger und Nudeln mit Soße an, dies aber deshalb, weil es verlangt wird. Insbesondere die Hamburger müssen ständig nachgelegt werden. Zusätzlich kann man sich im Bereich der türkischen Ecke ein Gericht nach eigenem Gusto frisch zubereiten lassen. Ein absoluter Renner in diesem Hotel sind Kaiserschmarren und die Kartoffelpuffer. Die deutschen Urlauber verlangen das nun mal, das Hotel befriedigt diese Gelüste ca. alle 10 Tage. Was ist daran verwerflich? Eine kleine Magenverstimmung, als einziger Gast, der in dieser Zeit möglicherweise davon betroffen war, dem Hotel anzulasten, ist schon pervers. Wahrscheinlich hat die Dame bei den wirklich leckeren Kuchen in der Patisserie ein wenig zu oft zugelangt, daher mag sich ihr Unwohlsein erklären. Wir sind jetzt wie gesagt seit fünfeinhalb Monaten hier, haben immer ausgezeichnet gespeist, sind bisher nur 7 x in den Spezialitäten-Restaurants gewesen und haben einige Male außerhalb gegessen. Magen-/Darmprobleme hatten wir nie. In der gesamten Zeit gab es unseres Wissens nach keine Gäste die Unwohlsein auf das Essen im Trendy Verbena Beach zurück führten. Fazit: Wir haben nichts zu bemängeln und können das Trendy Verbena Beach weiterhin uneingeschränkt empfehlen.


Zimmer
  • Sehr gut

  • Restaurant & Bars
  • Sehr gut
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    Service
  • Sehr gut

  • Lage & Umgebung
  • Sehr gut

  • Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gut
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3 Wochen im April 2018
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Friedrich
    Alter:71+
    Bewertungen:13
    Kommentar des Hoteliers

    Sehr geehrter Herr Friedrich, wir freuen uns sehr, dass Sie sich wieder für einen Urlaub im Trendy Verbena Beach Hotel entschieden haben und eine schöne Zeit bei uns verbracht haben. Vielen Dank, für Ihre sehr nette Bewertung auf Holidaycheck. Gerne möchten wir Sie bald erneut in unserem Haus begrüssen. Bis dahin wünschen wir Ihnen alles Gute und eine schöne Zeit. Herzliche Grüsse aus der Türkei Trendy Verbena Beach Hotel Management Team

    Offizielle Hotel Homepage