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Christina (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Januar 2011 • 2 Wochen • Strand
Eine Insel der Ruhe
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Hotel gehört zu den "small luxury hotels" und besteht aus insgesamt 12 sogenannten Pavillions. Die 8 "Ocean Pavillions" sind 2 stöckig mit Meerblick, die 4 "Garden Pavillions" sind weiter hinten in der Anlage. Alle Pavillions haben einen kleinen Pool. Das Hotel kann maximal 30 Gäste unterbringen - meist Paare, zu unserer Zeit keine Kinder - hauptsächlich Deutsche, aber auch Engländer, Inder und Chinesen. Das Hotel beansprucht den Top-Platz in Sri Lanka. Es wird diesem Standard sicher teilweise gerecht und ist eine Oase der Ruhe. Man muss sich allerdings damit abfinden, dass man sich in einem Entwicklungsland befindet welches die Folgen des Bürgerkriegs und des Tsunami noch nicht überstanden hat. Man fühlt sich manchmal wie in einer Festung und der Weg durch das große Tor hinaus in eine Welt aus Bretterhütten und Müll ist sicher nicht jedermanns Sache. Wir würden immer die "Garden Pavillions" empfehlen, hier ist man absolut für sich - die "Ocean Pavillions" sind zur Wasserseite offen einsehbar.


Zimmer
  • Gut
  • Die Pavillions sind riesig mit aureichend Privatsphäre. Das Bad ist traumhaft mit eigenem Jacuzzi. Insgesamt stehen im Garden Pavillion fast 140qm Wohnfläche zur Verfügung. Obwohl die Anlage erst 2009 in Betrieb genommen wurde sieht man hier und dort erste Abnutzungserscheinungen, insgesamt aber ein sehr ordentlicher Eindruck.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Wir hatten HP gebucht, was völlig ausreichend ist. Es gibt kein Buffet. Das Frühstücksangebot ist mehr als umfangreich, vor allem das Brot ist fantastisch. Abends gab es jeweils 5 Gänge, beim Hauptgang konnte man zwischen zwei Gerichten wählen (meist war 1x Fisch dabei). Das Essen war ganz gut, sehr europäisch, Highlight ist das "Curry" welches man auf jeden Fall probieren sollte. Es gibt eine üppige Auswahl guter Weine, allerdings auch mit recht happigen Preisen. Mit Ausflügen, Wellness etc. kamen in 14 Tagen noch einmal etwa 750 Euro zusätzlich zusammen. Leider wiederholte sich die Karte bereits nach einer Woche mit geringfügigen Abweichungen.


    Service
  • Sehr gut
  • Das Aushängeschild des Hotels ist der persönliche Butlerservice. Vom ersten Tag an steht einem ein Butler zur Verfügung, der sich 24 Std./Tag um alles kümmert. Der Roomservice ist 2x am Tag und sehr ordentlich - alle Speisen und Getränke können wahlweise im Bungalow oder im sehr schönen Restaurant eingenommen werden. Der Tag beginnt damit, dass unser Butler einen Kaffee auf unsere Terrasse servierte und die Bestellung für das Frühstück aufnahm. Jeder Wunsch wird erfüllt kaum dass man ihn ausgesprochen hatte.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Das Hotel liegt nicht in Hikkaduwa sondern in Wadduwa ca. 60km vom Flughafen Colombo entfernt, was bei den dortigen Verkehrsverhältnissen 2 Stunden Fahrt, die wohlwollend als "abenteuerlich", realistisch als hochgefährlich bezeichnet werden muss. Der Strand vor dem Hotel ist sauber, leider liegen direkt vor dem Hotel noch Reste eines Schiffwracks, dennoch sind die Bademöglichkeiten gut. Links und Rechts vom Hotelstrand wird der Strand relativ schnell schmutzig mit streunenden Hunden und freilaufenden Kühen. Einige Fischer gehen dort gelegentlich ihrer Arbeit nach, ansonsten gibt es nicht viel. Den Ort Wadduwa erreicht man zu Fuss in etwa 10 Minuten, eine touristische Infrastruktur gibt es nicht. Man findet lediglich einen einzigen halbwegs vertrauenserweckenden Supermarkt. Wir sind einmal nach Bentota und einmal nach Kandy gefahren - wie schon erwähnt, die Fahrgewohnheiten machen jeden Ausflug zu einem unkalkulierenbaren Risiko - und bei max. 30km/h Schnitt werden auch kleine Exkursionen zu einer zermürbend langen Tour. Abraten müssen wir leider von einer organisierten Tour nach Kandy: Wir haben diese über unseren Veranstalter gebucht und waren insgesamt 15 Stunden unterwegs, davon 10 Stunden im Auto. Während der Tour mussten wir eine Juwelenfabrik, einen Kräutergarten und eine Teefabrik mit "Einkaufsmöglichkeit" besichtigen - für den Tempel des heiligen Zahns in Kandy blieb gerade mal eine halbe Stunde ... und das für 120 Euro pro Person. Eine Tour mit dem Fahrer des Hotels hätte gerade mal 90 USD pro Person gekostet und individuell abstimmbar gewesen.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es gibt einen großen, schön angelegten Pool mit ausreichend Liegemöglichkeiten und Sonnenschirmen. Darüberhinaus hat jedes Zimmer einen kleinen Privatpool. Am Strand gibt es eine Liegewiese mit ausreichend Schatten, meist waren wir alleine hier. Die Zimmer sind mit kostenlosem WLAN ausgestattet, darüberhinaus Satellitenfernsehen (nur englisch) Stereoanlage mit iPod Dock und DVD Spieler. Englische Titel können ausgeliehen werden. Das Meer ist meist recht unruhig mit einiger Brandung und Strömung - ein Bodyboard kann kostenlos ausgeliehen werden. Wenn man Baden geht begeitet einen ein "persönlicher Bademeister" z. T. bis ins Wasser - manchmal macht sich doch ein gewisser Verfolgungswahn breit. Darüberhinaus können auch Fahrräder kostenlos geliehen werden - allerdings halten wir deren Benutzung für ein absolut lebensgefährliches Unterfangen. Es gibt keine Animation, für Kinder ist das Hotel sicher nicht besonders geeignet. Der Wellnessbereich ist hübsch angelegt und bietet ayurvedische Massagen an.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Januar 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Christina
    Alter:31-35
    Bewertungen:3