Serenity Alpha Beach

Sehr schöne Hotelanlage mit sehr gutem Preisleistungsverhältnis und internationalem Publikum! Management ist sehr engagiert und auf einem guten Weg. Weiter so!

Das erste Zimmer hat uns nicht gefallen, allerdings wurde uns sofort ein anderes Zimmer angeboten, als wir dies beiläufig erwähnt hatten. Danach waren wir mit dem Zimmer sehr zufrieden. Das Zimmer war neu renoviert und hatte einen Kühlschrank. Täglich wurde frisches Trinkwasser aufgefüllt. TV hat 3 deutsche Sender, was uns aber nicht gestört hat. Die Marazen waren sehr bequem, allerdings war die Klimaanlage doch recht laut, so dass wir diese nächst ausgeschaltet haben!

Da es sich bei den Gästen um sehr internationales Publikum (Deutsche, Russen, Schwezer, Österreicher, Franzosen, Schweden) handelt, gibt es fast jeden Tag das Gleiche. Zwar immer etwas abgeändet aber Nudeln sind Nudeln, egal welche! Man kann kostenlos zweimal an einem Dinner teilnehmen. Haben wir nicht gemacht, da uns die Dinnerauswahl nicht so zugesagt hat. Wünschenswert wäre es toll, wenn dort zum nachwürzen außer Peffer und Salz mehr landestypische Gewürze am Büfett angeboten werden würden. Leider hatte mein Mann und ich massive Magen und Darmprobleme. Mein Mann so arg, dass wir nachts den Arzt kommen lassen mussten. Kostete am Ende 300 €. Allerdings ging es meinem Mann am übernächsten Tag wieder gut. Allerdings hatte ich dann fast fünf Tage mit Darmproblemen zu kämpfen. Das nächste Mal verzichte ich dann doch lieber aus Salate, obwohl das Salatbuffet immer ganz toll war und sehr abwechslungsreich reich. Bei den Dessert fehlen immer Kuchengabeln oder Kaffeelöffel, man muss das Dessert daher mit der Gabel oder Löffel essen. Meist gibt es eine große Auswahl an kleine Kuchen, da wären kleine Kuchengabeln sehr hilfreich.

Der Service war so weit in Ordnung und die Kellner immer sehr nett. Allerdings hat uns doch etwas gestört, dass die meisten Angestellten wie Kellner, Poolboy, Mitarbeiter am Strand ein Trinkgeld erwarten, obwohl dies vom Management nicht gewünscht wird. Jedoch konnten wir sehr häufig beobachten, dass Trinkgeld gegeben und genommen wurde. Danach wurden diese Gäste „bevorzugt“ behandelt. Dies äußert sich so, dass man im Restaurant sofort sein Getränk bekommt, an der Poolliege das Getränk gebracht wird und man es sich nicht holen muss usw. Das finden wir nicht so gut, da wir dies als nicht fair den Mitarbeitern gegenüber betrachten, die z.B. In der Küche arbeiten und somit keine Chance auf dieses sehe lukrative Zusatzeinkommenssteuer haben. Hier wäre es fair, wenn es eine zentrale Trinkgeldkasse gäbe und das Trinkgeld auf alle Mitarbeiter verteilt wird. Solange das Mamagement allerdings das „Trinkgeld schnorren“ toleriert wird sich nichts ändern. Entweder man macht es wie die anderen Gäste und gibt auch Trinkgeld oder ignoriert es. Man wid deswegen nicht schlecht behandelt! Ansonsten war das Personal sehr aufmerksam und es wurde auch intensiv nachgefragt, ob alles in Ordnung ist. Falls nicht, dann würde dies sofort behoben. Vorbildlich, kann man kaum besser mache .

Die Anfahrt dauert zwischen 35 - 90 Minuten, je nachdem wie viele Hotels angefahren werden. Die Anlage selbst ist sehr schön und gepflegt. Besonders gut gefallen hat uns, dass die Pools in unterschiedlichen Ebenen und Bereiche eingeteilt sind. Links und rechts der Anlage befinden sich leider nur Bauruinen, so dass sich ein Spaziergang außerhalb der Anlage nicht wirklich interessant ist. Ausflüge werden viele direkt von den Anbietern angeboten, was uns auf Dauer schon etwas genervt hat, da wir mindestens 20 mal am Tag angesprochen wurden ob wir einen Ausflug oder sonstiges wie Wellness, Massage usw. machen wollen. B

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Gegen Gebühr kann man einiges erleben. Möglichkeiten werden einem den ganzen Tag angeboten! Außerdem kann man auch an Yoga, Wasserübungen, Volleyball mitmachen. Wir haben unsere eigene Tischtennisschläger und Bälle dabei gehabt und konnten daher immer spielen. Die angebotenen Schläger sind nicht besonders gut. Außerdem dem habenwir öfters Karten gespielt und waren fast täglich, wenn die Wellen es zuließen, sogar mehrmals täglich am hauseigenen Riff schnorcheln. War super.Allerding braucht man für den Weg zu Steg Schuhe! Zu einem weil im Sand Steine sind und zum zweiten, weil es weh tut auf dem Metallsteg zu gehen. Da wären dicke Gummimatten sehr hilfreich. Abends gab es immer ein Unterhaltungsprogramm, welches uns allerdings nicht so wirklich zugesagt hat.