Servatur Don Miguel

Das Hotel selbst ist sehr groß. Das Abendessen wird in zwei Zeitfenstern organisiert mit fester Platzzuordnung; draußen ist Rauchen gestattet. Morgens ist freie Platzwahl zu freien Zeiten. Getränkeauswahl wird notiert und zum Zeitpunkt der Abreise verrechnet - das war für uns weniger lustig, weil durch Verbuchungsfehlern bei uns in der Endabrechnung dann Getränke landeten (Wein zum Abendessen) und Getränke an der Bar, welche wir definitiv nicht bestellt hatten. Wir gehen mal davon aus, dass sich ein Feriengast zufällig geirrt hat. Kann das Hotel an sich nichts für - außer das eben diese Verrechnungsmethode dort favorisiert wird. Wirklich schön für die Kinder war ein Ausflug mit dem öffentlichen Bus zu einer Eselfarm. Einmal quer über die Insel mit der Buslinie war auch ein schönes Erlebnis - der Bus war nur mit 7 Leuten besetzt - man machte bei der langen Tour quasi zusammen Pause mit dem Busfahrer an einem Cafe.

Wir hatten ein großes Familienzimmer. Die Kinder konnten so in ihrem eigenen Zimmer schlafen. Super war die Lage unseres Zimmers: in der 4. Etage am äußersten Rand: vom Balkon hatte man abends einen perfekten Logenplatz für die Abendshows (Akrobatik, Travestie, Tanzen, Sketche, Mode etc).

Das Essen war spitze: sehr abwechslungsreich, oft Themenabende, hohe Qualität und super lecker. Manchmal musste man etwas anstehen 2-3 Minuten bei den Hauptgerichten am Anfang - aber das hat sich gelohnt.

An der Rezeption sprach man perfekt deutsch. Das Personal war stets sehr hilfsbereit (Teddy "Bruno" flog aus dem 4. Stock und wurde vom Dach des Vorbaus gerettet, so dass der kleine Besitzer getrost einschlafen konnte).

Der Strand ist weiter weg, aber es gibt einen Shuttle-Transfer. Das klappte immer sehr gut. Öffentliche Bushaltestelle ist auch nah. Gleich in der Nähe ist das große Yumbo-Einkauf-Center mit vielen Souvenirläden und kleinen Supermärkten. 30 Minuten zu Fuß erreicht man ein Vergnügungspark. Das Hotel hat einen kleinen Kinderspielplatz.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Offiziell durfte am Pool nicht mit Bällen gespielt werden. Solange aber alles im Rahmen blieb und man Rücksicht nahm, wurde es dennoch toleriert - das fand ich souverän. So wurde man allen Gruppen und Interessen gerecht.