Seven Seas Hotel Life

Über die tolle Lage, die gute Ausstattung des Hotels sowie über das abwechslungsreiche Essen und die Sauberkeit der Zimmer wurde in den vorausgehenden Berichten dieses Jahres hinlänglich positiv berichtet – und ich kann alles nur bestätigen. Als passionierte Rundreisen-Bucherin war dies mein erster Aufenthalt in einer Clubanlage. Angesichts der Erfahrungen, die ich im ML Kemer Imperial gemacht habe, wird dies aber nicht mein letzter Aufenthalt gewesen sein! Mein absoluter Lieblingsort war die Relax-Zone, wo ich wirklich gut vom Alltag abschalten konnte. Das gesamte Relax-Konzept kam mir persönlich sehr entgegen! Das Personal – vom Gärtner über die Reinigungs- und Servicekräfte bis hin zum Entertainment-Team – war durchweg offen, freundlich und sehr hilfsbereit. Sämtliche Sportangebote, die ich genutzt habe, haben mich begeistert. Mein besonderer Dank geht an Louiza für ihre unendliche Geduld mit uns Tennis-Neulingen und an Osmar für die mitreißende brasilianische Lebensfreude beim Tanzkurs (Leider sind wir Mitteleuropäer aber nicht für diesen Hüftschwung geboren…). Das Motto „Alles kann, nichts muss.“ ließ sich wunderbar umsetzen. Als Alleinreisende fühlte ich mich von den Magic Angel(n) gut betreut. Die Zusammenführung der Gruppe blieb stets unaufdringlich und war als Angebot zu verstehen. Nicht bestätigen kann ich die angebliche Müdigkeit des Teams kurz vor dem Saisonende. Natürlich waren einige Mitarbeiter in Gedanken schon auf der Heimreise oder bei ihrem nächsten Engagement. Das halte ich nach einer langen Saison aber für menschlich und, da es z.T. offen kommuniziert wurde, auch für absolut verständlich! Doch weder bei den Sportkursen noch bei den Abendshows konnte ich fehlenden Einsatz oder Lustlosigkeit feststellen – und das 10 Tage vor Schluss. Daher mein Dank und meine Grüße ans gesamte Entertainment-Team, an Meliksah und Cem, an Erol, die beiden Hatice’s und den Chefkoch vom Magico. Es hat mir sehr gefallen, ich habe mich gut erholt und ich werde noch oft an den Aufenthalt denken. Zwei Verbesserungsvorschläge: Da die Live-Musik an der Pool-Bar abends z.T. zu laut war (Das war der einzige Widerspruch zum Relax-Konzept.), sollte man das Ganze Richtung Lounge-Bar verlagern. Und als Nahrungsmittelallergikerin hätte ich eine Kennzeichnung der Speisen am Büffet zu den wichtigsten Allergenen (Milch, Eier, Gluten, Nüsse) als hilfreich empfunden.

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