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Gregor (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • August 2012 • 1-3 Tage • Sonstige
Severin - nicht für jedermann geeignet
4,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das Camp steht in einer gepflegten Analge. Es wirbt damit, nicht eingezäunt zu sein. Das ist richtig, trotzdem ist die Umgebung gepflegt. So wird der Rasen zum Wasserloch gemäht, die Bäume in der Umgebung geschnitten oder gefällt. Es wirkt unnatürlich. Dazu die deutsche Menükarte... Das Camp besteht aus über 20 "Zelten", die in einem festes Fundament montiert sind. Die Zimmer sind sauber, das angrenzende Badezimmer weniger. Wer auf diesem Standard arbeiten will, muss dafür sorgen, dass das Bad schimmelfrei ist und aus den Duschköpfen warmes Wasser kommt. Es gab nur kaltes Wasser... Die Gästestruktur ist europäisch. Leider fühlen sich viele Gäste als etwas Besonderes, für die das ein oder andere Sektgläschen dazugehört. So ist es sehr schwer, abends die Natur und die am Wasserloch stehenden Tiere zu genießen, wenn neben einem die Party steigt. Wer Luxus und viel "Tamtam" mag, dem wird das Camp höchstwahrscheinlich gefallen. Wer dann noch über gewisse Schwächen in Sauberkeit und Naturerlebnis verzichten kann bzw. will, für den ist das Camp perfekt. Die anderen Bewertungen zeigen das. Wer allerdings die Wildnis erleben will, Camps aus der Mara kennt und eine "echte" Gastfreudnschaft erfahren will, sollte lieber woanders buchen.


Zimmer
  • Eher gut
  • Die Zimmer sind groß und geschmackvoll möbliert. Die Zelte verfügen über eine Terrasse. Wenn man das Zelt abends verlassen will, muss man einen Knopf drücken. Ein Massai holt einen dann ab. Der Zustand der Zelte ist sehr gut. Jedoch muss schwarzer Schimmel entfernt werden. Auch Föhne sollten gereinigt werden (alte Haare usw. dran), Duschköpfe sowieso. Warmes Wasser stellt eine Ausnahme dar. Allerdings ist man auch in der Wildnis. Es ist die Frage, wie es Camps ind er Mara usw. aber schaffen. Ist da nur der Sonnenkollektor schuld?


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Es gibt ein Restaurant mit einer Bar. An der Bar sitzen die Leute abends und sind laut. Das Genießen der Natur ist unmöglich. Morgens gibt es ein Buffet. Mittags und Abends jeweils eine Menükarte. Man merkt eindeutig den deustcehn Einfluss auf die Speisen. Maultaschen gibt es in Kenia normalerweise nicht. Abends kann man den "heißen Stein" bestellen. Man bekommt eine übersichtliche Auswahl an Schweine- und Rinderfleisch, welches man auf dem Stein brät. Dazu gibt es eine sehr übersichtliche Auswahl an Gemüse. Das wird aber immerhin mit Haube usw. präsentiert. Die Qualität der Speisen ist gut, jedoch für mich zu sehr deutsch. Wieder gilt: Wer es mag... Die Getränke sind im Vergleich zu anderen Camps etwas teuerer, jedoch noch finanzierbar.


    Service
  • Eher schlecht
  • Tja, der Service. Zuerst einmal ist das Personal freundlich. Es gibt allerdings einen Unterschid. Man kann natürlich, herzlich freundlich sein, so wie es fast alle Kenianer sind. Oder man kann gekünzelt freundlich sein. Das ist hier der Fall. Das Personal wirkt gedrillt, unafrikanisch, unecht. Man fühlt sich wie in einem vermeintlich edlem Hotel am Rhein. Wenn man es mag, dass der Stuhl sowohl beim Hinsetzen als auch beim Aufstehen zurechtgerückt wird, der ist hier richtig. Auch alle Buffethasser und Menüfreunde sind hier willkommen. Man stellt sich aus einer kleinen Karte ein Meü zusammen. Dieses wird dann mit einer Haube usw. präsentiert. Auch das "Lätzchen" wird einem umgebunden. Wer es mag... Unpassend dazu ist es allerdings, wenn man von der Campleitung sofort geduzt wird. Passt nicht. Auf Beschwerden reagiert die Leitung zwar sofort, jedoch mit mäßigem Erfolg. Kaltes Wasser bleibt kaltes Wasser. Und Schimmel bleibt Schimmel. Das soll jedch nicht den Komfort schmälern. Wem eine künstliche Atmosphäre nicht stört, dem wird der Service gefallen.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Das Camp liegt auf einem Plateau im Tsavo West. Wenn es klar ist, soll man den Kili sehen. In der Nähe gibt es einen Aussichtspunkt, von dem man abends einen wunderschönen Sonnenuntergang bewundern kann. Das Camp bietet sonst auch noch Unternehmungenan - zu einem sehr stattlichem Preis. Abends gibt es in der Regel ein Lagerfeuer. Handyerreichbarkeit ist gewährleistet. Wer es braucht...


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Es existiert ein Pool und eine Massagebereich. Im Camp heißt das "Maya-Spa". Es ist eine kleine, schön aufgebaute Poolanlage. Ausflüge werden vom Camp angeboten. Zum Beispiel einen Spaziergang für 80€ oder ein Glas Sekt mit Häppchen zum Sonnenuntergang für einen ebnefalls beachtlichen Betrag. Zum Sonnenuntergang kann man allerdings auch so fahren.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1-3 Tage im August 2012
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Gregor
    Alter:31-35
    Bewertungen:47
    Kommentar des Hoteliers

    Jambo liebe Gäste, wir haben uns sehr gefreut, Sie hier bei uns im Severin Safari Camp, Tsavo West National Park begrüßen zu dürfen. Ich habe Ihre Camp Bewertung gelesen und möchte mich hiermit bei Ihnen entschuldigen, dass Sie nicht alles zu Ihrer persönlichen Zufriedenheit vorgefunden haben. Am Abend, bei meiner Runde durchs Restaurant, wiesen Sie mich auf das Kaltwasser-Problem hin und dass nur wenig Wasser aus dem Duschkopf kommt, was ich selbstverständlich sofort überprüfen ließ. Unser Heißwasser wird durch Solar und den Heat-Exchanger erwärmt, und so kann es vorkommen, dass wenn jeder Gast zur gleichen Zeit den Wasserhahn aufdreht, nicht genügend Heißwasser zur Verfügung steht oder der Wasserdruck niedriger ist. Wir entschuldigen uns für die entstandenen Unannehmlichkeiten bei Ihnen. Zur Beschwerde der Geräuschkulisse am Lagerfeuer und in den Zelten kann ich nur sagen, dass wenn das Camp ausgebucht ist, sich leider Geräusche von anderen Gästen nicht immer vermeiden lassen. Ein Koch ist immer am morgendlichen Buffet eingeteilt, wenn er nicht (wegen Vorbereitung in der Küche) im Restaurant ist, wird er von den Kellnern meist sofort informiert. All unsere anderen Gaeste wissen zu schätzen, dass es kein Buffet bei uns gibt sondern ein à la carte Service geboten wird, so dass man in Ruhe den Safaritag bei einem gemütlichen Abendessen ausklingen kann. Zu unserer normalen à la carte Karte (bestehend aus 4 Vorspeisen, 2 Suppen, 5 Hauptgängen und 4 Desserts) bieten wir zusätzlich ein„Vegetarisches Menu“ und unser spezielles„Afrikanisches Menu“ an, was nicht “zu deutsch” ist. Wir nehmen Ihre Beschwerde ernst. Vielen Dank für Ihre Einschätzung, wir werden alles daran setzen, dies zu verbessern. Asante sana, Ihr Severin Safari Camp Team Manja Seifert, Guest Relations