Shams Safaga Resort

Leider nicht mehr so gut sind die vielen Touristenhotels in Städten wie z.B. Hurghada und Sharm-el-Sheikh. Zum Teil heruntergewirtschaftet durch Billigtourismus aus Osteuropa, sind diese Orte mit ihren Hotels nicht mehr zu empfehlen. Leider weiss man im Voraus nie, ob das gewünschte Hotel inzwischen davon betroffen ist - dafür gibt es im Internet aber entsprechende Informationen. Auf die großen Reiseveranstalter kann man sich da nicht verlassen, die wollen in erster Linie ihre Hotelplätze verkaufen und reagieren meist erst sehr spät auf irgendwelche Mißstände. Diese Aussage muss ich und meine Mama leider bestätigen, sie war sehr enttäuscht. Vor 5/6 Jahren war Sie im Hotel Shams Safaga und hat so davon geschwärmt , dass ich mich überreden lassen habe, Urlaub übrig hatte und November in Deutschland nicht so angenehm ist. Ich, die noch nie geflogen ist, ein einmaliges Erlebnis und auch das Land an sich, wundervoll, trotz der politischen Unruhen und Armut. Das Personal dieses Hotels ist sehr zuvor kommend , Zimmerreinigung sehr zufrieden, obwohl die Räumlichkeiten schon teils veraltet sind und die Duschen eine Generalüberholung bräuchten. Handtücher und Bettwäsche wurden jeden Tag frisch gewechselt. Kühlschrank veraltet, brummt und wird wohl ein Stromfresser sein und nicht gebraucht, da es keine Wasserflaschen mehr gibt , sondern Wasserspender , den ich auch nicht traue ( Keime ) . Selbst in Deutschland gehe ich nicht an diese Dinger !!!! Strand wird immer sauber gehalten. Liegen veraltet, aber Handtücher immer jeden Tag frisch auf der Liege, das Personal ist wohl bei ihrem Gehalt, eh auf Trinkgelder angewiesen , nur so, wird man zuvorkommender behandelt, schlecht für Menschen, die sich gerade so mal diese Reise leisten und zusammen gespart haben, denn Armut gibt es überall. Das große Essen : wäre jetzt ein Thema für sich, leider. Meine Mama schwärmte mir vor, was es vor 5 Jahren alles gab und meine geliebten Garnelen auch. Pusteblume !!!!!! Absolut nix gab es mehr von dem, wovon Sie schwärmte. Abfertigung für Massentourismus. Keine Kaffeemaschine mehr, Teebeutel , löslicher Kaffee und heißes Wasser ....ja. Mittagessen haben wir am Stand zu uns genommen, wo auch alles aufgebaut wurde. Nudeln, Reis, Kartoffeln, Gemüse......kalt bis lauwarm. Abendmahl dasselbe, da ging die Schlacht erst richtig los. Anstellen an den angeblichen Wärmebehältern, wenn man dran war, meistens leer . Geflügel auf Wärmeplatten (schon gebraten und vorbereitet ) nochmals gelegt wurden, um uns Touristen dann als warm zu übergeben , vergebene Mühe , es war lauwarm. Fleisch, ob in Soße oder auf dem Grill, kalt, keine Ahnung, wie dass keinen stören kann. Mit beschweren haben wir dann aufgegeben. Obstangebot dürftig. Natürlich kann ich auch das Hotel oder Restaurantchef verstehen, wenn man sieht, wie sich 70% der Hotelgäste auf das Essen stürzen, Teller voll beladen, um dann die Hälfte stehen zu lassen, statt 2x bis 3x zu gehen , in Ruhe zu schauen , nein ......hoffnungslos, leider. Salattheke war dann meine letzte Hoffnung, weil da kaum Jemand anstand, tja, auch da hatte ich Pech, es war fast alles noch am Auftauen ( gefrorener Zustand, was gar nicht geht ). Entweder kam das Personal nicht mehr hinterher ( Küche ), was weiß ich, jedenfalls........ wer gut essen möchte , nicht mal anspruchsvoll ist , aber eine warme bis heiße Mahlzeit möchte, war in dieser letzten Novemberwoche 2014 im SHAMS SAFAGA falsch . Hoch leben die Touristen aus Russland, die die 70 % waren und in Zukunft dieses Hotel gerne besuchen werden, man könnte meinen, das die ein Abkommen haben. Aber es gibt ja Gott und Ala - sei Dank, noch andere Hotels in diesem wunderbaren Land, die sich nicht einkaufen lassen, sorry. Auch Osteuropäer sollten sich in einen fremden Land , als Gast verhalten und nicht wie großkotzige Könige , als gehöre IHN die Welt., armseliges Volk, beschämenswert, leider .

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