- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Angenehm gestylt im Kolonialstil, zweistöckige Gebäudekomplexe, gruppiert um kleine ruhige Innenhöfe, abgewandt von den Hauptdurchgangswegen. Gäste zu 50 Prozent russischer Herkunft - allerding durchweg angenehm und längst nicht so aufdringlich wie in vielen anderen Hotelanlagen; deutsch war selten zu hören. Die Hotelsprache ist durchweg englisch! Alle Anlagen werden laufend gepflegt. Hier und da wird aber auch mal lauter gearbeitet. Wir kommen gern wieder.
Klima, Balkon, Minikühlschrank (mit Preisliste, aber ohne Füllung), Wasserkocher mit Tassen, Tee und Nescafe, Safe, Telefon, TV mit 2 deutschsprachigen Programmen (RTL 2 und Deutsche Welle), ein paar ordentlichen Musikkanälen. Bad mit Wanne, großem Waschtisch und vielen Ablagemöglichkeiten, Föhn, Rasiereranschluss mit 125 und 230 Volt. Wasserdruck ein wenig dürftig.
Ein Hauptrestaurant mit Buffetangebot. Für uns war immer was Schmackhaftes dabei, auch wenn sich manches innerhalb einer Woche wiederholte. Für Freunde von Vollkorn- und Schwarzbrot eine Enttäuschung. Ansonsten gab es wenig auszusetzen - außer manchmal abends an der Kleiderordnung bestimmter Gäste. Aber überwiegend gedämpfte, angenehme Atmosphäre im Restaurant. Abends ist auch ein Außenbereich unterm Zelt geöffnet - luftiger, aber nicht besonders stilvoll. Die wenigen Extras, die wir als All-Inclusive-Gäste in Anspruch genommen haben, waren maßvoll im Preis. Nur ausländische Alkoholika in der Seville-Bar sind recht teuer. Getränke im Strandbereich gibts (vernünftigerweise) nur in Plastik-Gläsern. Etwas umständlich, dass man jedes Getränk aufschreibt und (auch im All-Inclusive-Paket) quittieren muss.
Sehr freundlicher und individueller Empfang. Mit dem Elektroauto werden Gäste und Gepäck zum Zimmer befördert. Zimmer immer sehr ordenlich hergerichtet. Täglich waren alle Handtücher gewechselt, egal wo sie lagen. Shuttle-Bus nur nach Naama Bay zweimal täglich nachmittags (umsonst) und einmal abends gegen Gebühr. Im Hotelgebäude u. a. kleine Apotheke (kann wichtig sein!), Bank, Minimarkt und natürlich Souvenirs und Schmuck. Im "Business-Centre" Internetanschlüsse gegen (hohe) Gebühren: z. B. 1 Stunde für 60 Ägyptische Pfund (plus - wie auf alles - 12 Prozent Steuern).
Zwischen Flughafen und Naama Bay. An einem Hang zum Meer abfallend gebaut. Nichts für Gehbehinderte. Viele Stufen bis zum terrassenförmig angelegten "Strand" - das sind Terrassen mit aufgeschüttetem Sand. Direkt am Riff gelegen. Über eine ca. 20 Meter lange Pontonbrücke (oder eine 5 Meter lange Holzbrücke) gelangt man direkt an die Riffkante. Plastikschuhe o.ä. zum Schutz der Füße kann man deshalb zu Hause lassen. Und dann direkt hinein in die herrliche Unterwasserwelt. Motorboot- und ähnliche Wasser-Fun-Aktivitäten werden auch angeboten, stören aber wenig. Zur Zeit wird eine Nachbaranlage gebaut, damit verbunden zeitweise (erträglicher) Baulärm.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Jede Menge Animation wird geboten. Die armen Animateure waren aber oft nur damit beschäftigt, ausreichend Teilnehmer zu überreden - manchmal etwas lästig. Insgesamt 5 Pools, die aber kaum genutzt wurden, wohl weil sie teilweise im Durchzug liegen. Die Hanglage machte auch bei ansonstem windigem Wetter immer ein Liegen am Strand gut möglich. Im Health-Centre u. a. ordentlicher Fitnessraum (ohne Gebühr, nur anmelden muss man sich), gleich nebenan einer der 5 Pools. Am Strand jede Menge freier Liegen mit Polsterauflagen. Jeder Gast bekommt ein großes Handtuch gegen Vorlage der Towel-Card.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Dezember 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Michael |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 23 |