- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Die Hotelanlage ist sehr groß aber trotzdem übersichtlich. Zum Thema Sauberkeit kann man in den Punkten "Service" und "Zimmer" nachlesen. Wir hatten All-Inklusive gebucht. Im Hotel gibt es zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten für Souvenirs, Schmuck, etc. Im Hotel befindet sich außerdem eine Apotheke mit freundlichen Pharmazeuten (Dr. S.), der uns am Anfang der ersten Woche sehr geholfen hat. :-) Auch eine Klinik ist vorhanden, diese mussten wir (glücklicherweise) jedoch nicht aufsuchen. Im Hotel sind hauptsächlich deutsche, österreichische, osteuropäische und britische Gäste untergebracht (in einem ausgewogenem Verhältnis). - Hauptrestaurant meiden - unbedingt Schnorchelausrüstung mitbringen - Unterwasserkamera oder Schutzhülle für Digitalkamera besorgen (Zweiteres gibt es auch vor Ort für 12,50 € - sehr zu empfehlen!) - Urlaub genießen statt immer nur zu nörgeln! ;-)
Unser Zimmer beinhaltete 2 getrennte Doppelbetten (wir passten aber zusammen in ein Bett), einen Fernseher (auch mit deutschem Programm), eine Terrasse, Klimaanlage und Safe. Im Badezimmer befand sich eine Wanne mit integrierter Dusche. Auch ein Föhn war vorhanden, wir verwendeten jedoch unseren eigenen. Das Zimmer wurde täglich gereinigt, leider aber nur sehr oberflächlich, woran auch ein Trinkgeld nichts änderte. Wir waren mit dem Zimmer im Großen und Ganzen zufrieden. In Afrika kann man keinen europäischen Standard erwarten.
Unsere Gastronomie-Bewertung ergibt sich aus dem Durchschnitt von Haupt- und A-la-Carte-Restaurants. Wie bereits bei Punkt Service erwähnt lagen zwischen diesen Restaurants Welten! Aus unserer Sicht war das Hauptrestaurant schlecht (La Veranda; Buffet), positiv sind die A-la-Carte Restaurants aufgefallen: chinesisches, italienisches, libanesisches Restaurant und C-View. Unser Favorit war das libanesische Restaurant. Service und Essen waren hier ausgezeichnet.
Der Service im Hauptrestaurant (La Veranda) war eine Katastrophe! Die Kellner waren total überfordert, unorganisiert und unfreundlich. Teller waren Mangelware und Getränke wurden entweder mit extremer Wartezeit gebracht oder überhaupt nicht. Schmutzige Tische und Geschirr waren an der Tagesordnung. Ab dem vierten Tag haben wir dieses Restaurant komplett gemieden, was wir allen anderen Gästen auch empfehlen würden, wenn sich daran nichts ändert! Jedoch gab es 4 A-la-Carte-Restaurants (jeweils mit All Inklusive Angebot und wahlweise gegen Bezahlung), die einen positiven Eindruck hinterlassen haben! Service und Essen waren hier gut. Für diese Restaurants ist eine Reservierung bei der (unfreundlichen, genervten und unmotivierten) Reservierungsdame in der Lobby notwendig. Wir empfehlen nur diese Restaurants aufzusuchen. Servicesprache ist überwiegend Englisch.
Die Hotelanlage befindet sich ca. 10 Minuten vom Flughafen entfernt (der kurze Transfer hat uns gut gefallen). Durch Fluglärm wurden wir jedoch nicht belästigt. Das Hotel verfügt über ein eigenes Hausriff, das sich unmittelbar an das Hotel anschließt. In der näheren Umgebung befindet sich nur Wüste, bzw. liegengebliebene Baustellen. Vom Hotel werden aber Taxen und Shuttlebusse angeboten, die nahe Ziele gegen Gebühr ansteuern (z.B. Old Sharm, Naama Bay). Von unserem Reiseveranstalter wurden sehr viele Ausflüge angeboten. Wir haben bspw. folgende Ausflüge unternommen: Jeep Safari mit Schnorcheln und Kamelreiten am Strand; nächtlicher Aufstieg auf den Mosesberg (zur Beobachtung des Sonnenaufgangs) mit anschließender Klosterbesichtigung; Schnorchelausflug zur Tiran Insel. Wir würden diese Ausflüge weiterempfehlen!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Animation war ausreichend vorhanden. Aufgrund persönlicher Vorlieben haben wir dies aber nicht in Anspruch genommen. Kinderclub, Disco, Einkaufsmöglichkeiten und Internetzugang waren vorhanden. Die Pools haben wir nicht genutzt. Uns ist aber aufgefallen, dass das Wasser im Hauptpool ("Kidney-Pool") sehr trüb war. Der Strand war stufenförmig angeordnet, Strandliegen und Sonnenschirme waren ausreichend vorhanden. Man hat zu jeder Tageszeit einen freien Platz bekommen. Ein Steg führt zum Meer. Dort kann man ausgezeichnet schnorcheln und tauchen und am Hausriff die farbenfrohe Unterwasserwelt bewundern. Wir waren vom Korallenriff und den vielen Fischen sehr begeistert und haben viel Zeit mit schnorcheln verbracht. Negativ ist uns der Umgang einiger Menschen mit dem Riff und den Fischen aufgefallen. Ausdrückliche Verbote wurden einfach missachtet (Fische füttern, Korallen anfassen oder gar beschädigen). Hier sollte das Hotel dringend einen engagierten Aufseher einstellen, um das Riff zu erhalten! Bemerkung: Da man im Meer nicht stehen kann, empfiehlt es sich nur für geübte Schwimmer. Alle, die einen Sandstrand erwarten, sind hier falsch.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jenny & Christopher |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |