Shinagawa Beach

Schönes, kleines Hotel direkt an einer traumhaften Badebucht gelegen. Alle 26 Zimmer haben einen Balkon mit Blick aufs Meer. Die Hotelangestellten sind alle sehr freundlich und hilfsbereit, der Strand nicht überlaufen. An den ersten beiden Tagen findet man die "Beachboys" evtl. ein wenig nervig, aber spätestens nach drei Tagen lassen sie einen in Ruhe.

Ausreichend. Der Balkon ist toll, das Bett ein Futonbett. Leider viel zu wenig Steckdosen (eine im Hauptraum, eine im Bad), unsere Handys haben wir aber über die USB-Ports am Fernseher geladen, damit wir eine Steckdose für den Mückenstecker frei hatten. (Steckmücken gibt es in allen Größen und Formen!) Der Strom im Badezimmer hat offenbar eine Zeitschaltung und kann mitten beim Duschen einfach mal ausfallen.

Morgens gab es ein ausgewogenes Frühstücksbuffet, für Gäste, die überwiegend aus Deutschland, Österreich, Großbritannien oder Rußland kommen. Brötchen, Käse, Wurst, Marmelade, Müsli, Kuchen, gebackene Bohnen, Eier, Speck, dazu einheimisches Obst und Beilagen wie z. B. gefüllte Kokosnußtaschen. Dazu auch immer ein Huhn- und ein Fischcurry. Abends gab es jeweils ein Vier-Gänge-Menü, Salat, danach eine Suppe, anschließend drei verschiedene Hauptgerichte und zwei Desserts zur Auswahl. Wir hatten Halbpension gebucht und sind damit wunderbar ausgekommen. Auch mit Wasser wurden wir auf dem Zimmer ausreichend versorgt, wir bekamen zwei mal zwei Fläschchen Wasser à 0,5 l am Tag. Hier hat man wohl auf die Beschwerden in den früheren Bewertungen reagiert. Insgesamt kann man das Essen als gut bezeichnen, nur als Vegetarier wird man mit dem Essen nicht wirklich glücklich. (Meine Frau war es jedenfalls nicht.) Zwar gab es bei dem Menü immer ein vegetarisches Hauptgericht zur Auswahl, aber das war meist nichts besonderes und bei den Vorspeisen musste man jedes Mal (erneut) darauf hinweisen um eine fleischfreie Alternative zu bekommen. Im Hinblick auf die vielen Vegetarier die noch kommen werden, sollte man die Menüzusammenstellungen einmal gründlich überdenken.

Das Hotel liegt etwa 120 km entfernt vom Flughafen bei Colombo. Die Fahrt mit einem PKW dauert etwa 2,5 Stunden. Wenn man keine Rundfahrt gebucht hat, und sich vom Hotel aus etwas anschauen will, hat man dafür genügend Möglichkeiten. In unmittelbarer Nähe kann man die Stadt Galle besichtigen, innerhalb von vier Stunden erreicht man Kandy. Wir haben uns einen Tag lang die nähere Umgebung von einem Tuc-Tuc-Fahrer zeigen lassen und ein paar landwirtschaftliche Betriebe besichtigen können. Aber Vorsicht - hier sollte man von vorne herein einen festen Preis aushandeln und mit "Kaffeefahrtfallen" rechnen!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Ausreichend Liegen, ein traumhafter Strand mit einem Beachvolleyballnetz und eine Cocktailbar. Dazu diverse Ausflugsmöglichkeiten, die man sich über die Rezeption vermitteln lassen kann.