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Alexandra (19-25)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Mai 2012 • 1 Woche • Strand
Außen hui, innen pfui - wirklich schade
1,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Hotel sieht auf den ersten Blick sehr sauber aus. Wenn man allerdings genauer hinsieht, dann entdeckt man überall alte fettige Fingerabdrücke, Staub und herumkrabbelnde Ameisen. Die Einrichtung, sowie die Wandtapeten sind geschmackvoll und recht hübsch gewählt. Bei einer Buchung von All Inclusive ist allerdings nicht alles inklusiv (wie man ja annehmen würde). Essen gibt es nur zu vorgeschriebenen Zeiten und nur im Speisesaal. Zu trinken gibt es Wasser aus dem Wasserspender, Zuckerwasser mit Pfirsich-, Apfel- oder Kirschgeschmack, Malzkaffee, Tee, Wodka, Rum, Limonaden und türkisches Bier. Für All Inclusive war das für uns zu wenig, vor allem, wenn man die niedere Qualität der Getränke beachtet. Wir waren im Mai dort, was ja nicht gerade Hauptsaison ist. Deshalb war der Altersdurchschnitt der Gäste so um die sechzig. Neunzig Prozent waren deutsche oder österreichische Rentner. Das Preis-Leistungsverhältnis war gut, aber nur, wenn man bedenkt, dass der Teil der Türkei, in dem wir waren, in Asien liegt und man daher nicht so viel von einem Vier-Sterne-Hotel erwarten kann wie in Deutschland. Ein zweites Mal würden wir AUF KEINEN FALL in die Türkei und AUF JEDEN FALL AUCH NIE WIEDER IN DIESES HOTEL gehen!! Die beste Reisezeit kommt ganz darauf an, was man hat und was man will. Hauptsaison ist teurer, aber wärmer. Nebensaison ist günstiger, aber eben etwas kühler. Wobei wir wirklich jeden Tag ins Meer konnten und es jeden Tag 28 Grad hatte, auch wenn es mal bewölkt war. Zu beachten ist in der Türkei: Die Türken verhalten sich Touristen gegenüber aufdringlich und respektlos. Man merkt sehr schnell, dass man freundlich behandelt wird, wenn man denen ihr Geld gibt - und zwar genau so viel wie sie haben wollen, und nicht weniger - und dass man unfreundlich und unverschämt behandelt wird, sobald man nichts kaufen will und kein Trinkgeld gibt.


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • Die Zimmer sahen auf den ersten Blick hübsch aus. Gegen ein Schmiergeld von zehn Euro haben wir ein Zimmer mit Meerblick im obersten Stockwerk bekommen. Ja, man muss es Schmiergeld nennen und nicht Trinkgeld, denn Trinkgeld gebe ich NACHDEM ich eine gute Leistung bekommen habe und nicht DAVOR. Wir hatten also ein Zimmer mit einem Doppelbett, einem Einzelbett und einem zu einem Bett ausziehbaren Sessel (als Paar). Die Bettdecken sind dünn, was aber absolut ausreichend ist. Im Zimmer gibt es einen kleinen Wandfernseher mit deutschen Sendern, allerdings in grottenschlechter Tonqualität. Eine Klimaanlage ist auch vorhanden, aber sie zeigt direkt aufs Bett, was wirklich störend ist. Die Türe zum Balkon ist eine Schiebetüre, die man auf- und zuschieben kann, die man aber nicht wirklich verschließen kann. Auf dem Balkon stehen zwei Stühle und Henkel, um zum Beispiel nasse Badekleidung dort zum Trocknen aufzuhängen. Im Bad gibt es Klo und Dusche mit Glaswand und ein Waschbecken. Dort befindet sich auch der einzige Mülleimer des Zimmers, der sehr klein ist. Außerdem hängt neben dem Waschbecken ein Fön. Wenn man den ganzen Tag fort ist und die Badtüre geschlossen ist, dann riecht es danach sehr stark nach Fisch dort drin. Beim Duschen kann es schonmal sein, dass die direkt über der Dusche angebrachte Lüftung total zieht. Die Dusche an sich ist leider auch bei geschlossenen Türen nicht dicht, sodass jeden Tag das halbe Bad unter Wasser stand. Die Handtücher haben selbst frisch gewaschen schon Flecken. Die zwei Tische im Zimmer wurden während der ganzen Woche nicht einmal gewischt. Ebenso alle anderen Oberflächen, sogar das Bad. Ein spezielles Problem hatte sie (weiblicher Part des Paares) mit dem Bett/Matratze... : Je länger der Aufenthalt dauerte, desto stärkeren und desto schlimmeren Ausschlag bekam sie am ganzen Körper. Ihr Dekolletee sah am Schluss wirklich schon richtig entstellt aus. Pusteln und riesige Stiche an Armen, Beinen, Dekolletee, Rücken, die juckten wie Hölle, machten ihr den Urlaub mies. Daraus lässt sich schließen, dass das Hotel niemals die Matratzen reinigt, ja, noch nichtmal absaugt oder mal ausklopft. Denn wenn sie Zuhause ihre Matratze alle zwei Wochen absaugt, dann hat sie keinen Ausschlag. Und von einem Hotel erwartet man doch eigentlich auch sowas. Widerlicher Gedanke, wenn man daran denkt, dass so etwas dort wohl nie passiert ist. Großer Minuspunkt. Nächster Minuspunkt in punkto Bett: Es ist viel zu hart! Selbst er, der nie etwas hat und alles andere als empfindlich ist, musste die letzten zwei Tage Schmerzmittel nehmen, weil die Nackenschmerzen einfach unerträglich geworden waren. Täglicher Morgensport hat wohl gemindert, aber nicht geholfen.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Es gibt einen Speisesaal und drei Bars. Eine Lobbybar, eine Bar im Außenbereich und eine Strandbar. Die Lobbybar ist ständig besetzt, die Bar im Außenbereich eigtl. fast nie und die Strandbar nur bei gutem Wetter und auch nur bis 16:30 Uhr. Das Buffet ist riesig. Es gab bis zu 30 Salate, Reis, Nudeln, Kartoffeln, bis zu versch. Fleischspeißen, bestimmt 4 versch. Gemüsegratins, Brot, Fladen, Oliven... usw... kurzum: Es war ausreichend Vielfalt vorhanden. Allerdings nur für die ersten drei Tage. Danach wechselten nur noch etwa drei Gerichte, der Rest war genau gleich wie am Tag zuvor. Die Qualität des Essens war gut, allerdings nicht sehr gut. Die Qualität der Getränke war schrecklich. Als Saft wurde einem ein verzuckerter Sirup angeboten, anstatt Wein wurde wohl etwas Lambrusco-ähnliches eingeschenkt, Wasser gab es aus dem Wasserspender, das türksiche Bier schmeckte wässrig, der Kaffee war irgendein Malzprodukt (natürlich auch aus dem Automat), die Limonaden waren billige Imitate obwohl überall groß das original Coca-Cola-Logo klebte und Cocktails kosteten auch bei All Inklusive extra (fünf Euro). Der Küchenstil war mehr deutsch als landestypisch, es gab manchmal vier bis fünf osmanische Gerichte, die man alle mit "Fleischeintopf" sehr gut beschreiben kann. Nur die Desserts waren typisch Türkisch: Anstatt Sahne gab es eine Zuckermasse und alles wurde in Honig getunkt (Kuchen...). Die Trinkgelderboxen waren sehr aufdringlich und unangebracht, sie standen überall herum. Die Atmosphäre ist wie in einem üblichen Speisesaal. Nicht gehoben, nicht ruhig. Erinnerte mich an Speisesääle aus Jugendherbergen, trotz der geschmackvollen Tapeten und Tischdecken.


    Service
  • Sehr schlecht
  • Das Personal war immer viel zu freundlich. So, dass es schon genervt hat. Sie haben immer gegrüßt und waren auch flugs am Tisch, sobald man sich im Speisesaal gesetzt hatte, um zu fragen was man denn trinken möchte. Auch wenn man schon ein Getränk vor sich stehen hatte. Wer mal aufgestanden ist, um sich noch einen Teller Essen vom Buffet zu holen, musste dann auch schonmal damit rechnen, dass seine Getränke in der Zeit weggeräumt wurden, so diensteifrig war das Personal. Leider müssen wir beide sagen, dass das Personal, vor allem die Kellner, ZU diensteifrig waren. Die viele Grüßerei (Mahlzeit! Guten Tag! Guten Appetit! Hallo!) hat schon nach zwei Tagen angefangen ziemlich zu nerven und man hatte den Eindruck, das man einfach nie in Ruhe gelassen wird. Keine Spur von Privatsphäre, nichtmal beim Essen. Überall (Buffet, Bar, sogar Rezeption!) standen Boxen herum, in die man Trinkgeld schmeißen konnte. Das ist ziemlich unangebracht und armselig. Manch ein Gast fühlt sich dadurch genötigt dort etwas hineinzuwerfen. Auch ein Minuspunkt. Außerdem gab es den ein oder anderen Kellner, der sie (weiblicher Part des Paares) sehr stark angeflirtet hat, selbst wenn er (männlicher Part des Paares) direkt daneben stand oder saß. Situationen, in denen der Kellner sie auf Türkisch anredet, obwohl er weiß, dass sie nichts versteht, sie unverschämt direkt mustert usw... waren am Ende des Urlaubs dann kaum mehr auszuhalten. Das ging soweit, dass am Schluss nur noch er an die Bar gegangen ist, um Getränke zu holen, weil sie sich einfach nicht mehr sicher gefühlt hat. Sehr schade. Kein Taktgefühl. Null Respekt. Das fehlende Taktgefühl bis hin zur Respektlosigkeit hat sich durch den ganzen Urlaub gezogen. Dinge wie "Ohne Zucker ist besser!", wenn sie sich einen Kaffee holt, gehen einfach gar nicht. Das Personal kennt meist nur die üblichen deutschen Redewendungen (Guten Morgen, Mahlzeit, ...) . Man kann sehr deutlich sehen wie die Kellner sich an alte deutsche Rentnerinnen heranschmeißen, um später noch mehr Trinkgeld zu bekommen. Die Damen fühlten sich dadurch natürlich geschmeichelt, für andere Gäste war so ein Verhalten nur armselig und ekelhaft. Kurzum: Vor allem die Barmänner und die Kellner legten ein respektloses, nervendes Verhalten an den Tag. Absolutes No-Go und absolut alle Daumen nach unten!! Die Zimmerreinigung war leider auch nicht gut. Anfangs haben wir der Reinigungsdame immer noch einen Euro Trinkgeld hingelegt, weil sie aus den Bettdecken Schwäne gefaltet hat, aber als wir dann gesehen haben, dass sie nicht sauber putzt oder gar nicht putzt, haben wir es gelassen. Die zwei Tische im Zimmer wurden während der ganzen Woche nicht einmal gewischt. Ebenso alle anderen Oberflächen, sogar das Bad. Die einzigen Dinge, die sie gemacht hat, waren Mülleimer leeren, Klorolle und Handtücher auffüllen und das Bett machen. Das ist zu wenig! Ein spezielles Problem hatte sie (weiblicher Part des Paares) mit dem Bett/Matratze... : Je länger der Aufenthalt dauerte, desto stärkeren und desto schlimmeren Ausschlag bekam sie am ganzen Körper. Ihr Dekolletee sah am Schluss wirklich schon richtig entstellt aus. Pusteln und riesige Stiche an Armen, Beinen, Dekolletee, Rücken, die juckten wie Hölle, machten ihr den Urlaub mies. Daraus lässt sich schließen, dass das Hotel niemals die Matratzen reinigt, ja, noch nichtmal absaugt oder mal ausklopft. Denn wenn sie Zuhause ihre Matratze alle zwei Wochen absaugt, dann hat sie keinen Ausschlag. Und von einem Hotel erwartet man doch eigentlich auch sowas. Widerlicher Gedanke, wenn man daran denkt, dass so etwas dort wohl nie passiert ist. Großer Minuspunkt. Die Handtücher hatten selbst frisch gewaschen schon Flecken. Nächster Minuspunkt in punkto Bett: Es ist viel zu hart! Selbst er, der nie etwas hat und alles andere als empfindlich ist, musste die letzten zwei Tage Schmerzmittel nehmen, weil die Nackenschmerzen einfach unerträglich geworden waren. Täglicher Morgensport hat wohl gemindert, aber nicht geholfen. Wäscheservice ist im Angebot, aber haben wir nicht in Anspruch genommen.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Den Strand erreicht man bequem in einem Fußmarsch von fünf Minuten über eine geteerte Straße, die später dann in einen steinigen, sandigen Weg übergeht. In Kumköy selbst gibt es ausreichend Läden zum Shoppen, für Kleidung, Drogerie (sehr überteuert), Zeitschriften, Snacks, Souvenirs, Sonnenbrillen, Hüte, Strandbedarf allgemein, Schuhe oder Taschen. Außerdem gibt es dort diverse Strandbars und zwei Bars im Ort selbst, wo man Cocktails trinken und den Abend nett ausklingen lassen kann. Dabei beachten sollte man aber, dass ein Cocktail dort zwar nur 4 Euro kostet, aber auch nur die Hälfte drin ist (etwa 0,2 - 0,3 l). Auch eine Disco ist im Ort, fast direkt gegenüber des Hotels, diese haben wir aber nicht besucht und deshalb können wir sie auch nicht bewerten. Der nächste Ort ist Side, etwa 4 km entfernt, zu dem alle zehn Minuten ein kleiner Shuttlebus fährt (für 1 Euro pro Person). Dort kann man im Stadtinneren shoppen gehen, wo sich Laden an Laden reiht. Außerdem gibt es dort einige alte Gemäuer und Säulen, bei denen es sich echt lohnt sie sich anzusehen, da auch die natürliche Umgebung dort sehr schön ist und geprägt von vielen Blumen, Büschen und Felsen. Die Reiseagenturen bieten viele Ausflüge an, z.B. nach Antalya (Stadtrundfahrt und Hamam), oder eine Schiffstour auf einem nahe gelegenen Fluss bis zum Mittelmeer. Wir haben kein Angebot davon in Anspruch genommen, da wir davor gewarnt wurden, dass es sich dabei nur um Pendants deutscher Kaffeefahrten handle. An Natur gibt es leider nichts zu sehen, das hat mir bei dem Urlaub gefehlt. Nur Sand und Wüste. Aber war ja auch nicht anders zu erwarten. Wäre nur schön gewesen, wenn die Türken in diesem Touristenort daran gedacht hätten, auch sowas wie einen Park oder ähnliches mit einzubauen.


    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Jeden Morgen um zehn schallte laute Popmusik durch den Poolbereich und Animateure liefen umher, um Leute dazu aufzufordern den Frühsport am Strand mitzumachen oder einfach aufzustehen und den Tag zu beginnen. Wir lagen nicht ein einziges Mal am Pool, da er ziemlich klein war und dort die Möglichkeit eines kleinen Stückchens Privatsphäre erst Recht nicht gegeben war. Außerdem liefen dort ständig die Kellner umher, die - wie oben erwähnt - sehr nervend und respektlos waren. Am Strand gab es jeden Morgen Frühsport (Arme kreisen und so) und ständig lief ein Animateur herum, der rief "Botcha! Botcha!" und so die Leute dazu animieren wollte Botcha zu spielen. Das wars dann aber leider mit seinen Deutschkenntnissen. In Kumköy selbst gibt es ausreichend Läden zum Shoppen, für Kleidung, Drogerie (sehr überteuert), Zeitschriften, Snacks, Souvenirs, Sonnenbrillen, Hüte, Strandbedarf allgemein, Schuhe oder Taschen. Außerdem gibt es dort diverse Strandbars und zwei Bars im Ort selbst, wo man Cocktails trinken und den Abend nett ausklingen lassen kann. Dabei beachten sollte man aber, dass ein Cocktail dort zwar nur 4 Euro kostet, aber auch nur die Hälfte drin ist (etwa 0,2 - 0,3 l). Auch eine Disco ist im Ort, fast direkt gegenüber des Hotels, diese haben wir aber nicht besucht und deshalb können wir sie auch nicht bewerten. Der nächste Ort ist Side, etwa 4 km entfernt, zu dem alle zehn Minuten ein kleiner Shuttlebus fährt (für 1 Euro pro Person). Dort kann man im Stadtinneren shoppen gehen, wo sich Laden an Laden reiht. Außerdem gibt es dort einige alte Gemäuer und Säulen, bei denen es sich echt lohnt sie sich anzusehen, da auch die natürliche Umgebung dort sehr schön ist und geprägt von vielen Blumen, Büschen und Felsen. Die Reiseagenturen bieten viele Ausflüge an, z.B. nach Antalya (Stadtrundfahrt und Hamam), oder eine Schiffstour auf einem nahe gelegenen Fluss bis zum Mittelmeer. Wir haben kein Angebot davon in Anspruch genommen, da wir davor gewarnt wurden, dass es sich dabei nur um Pendants deutscher Kaffeefahrten handle.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Mai 2012
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Alexandra
    Alter:19-25
    Bewertungen:1