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- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Bei unserer Ankunft im Hotel gegen 02:30 Uhr morgens wurden wir freundlich empfangen. Sachlich wurde uns mitgeteilt, dass wir für die erste Nacht noch nicht unser eigentliches Zimmer erhalten würden, da das Hotel anscheinend zum Zeitpunkt unserer Anreise überbucht war. Schlaftrunken folgten wir dem Consierge. Auf Ebene vier stiegen wir aus und folgten ihm verblüfft durch eine Fluchtwegtür ins fünfte Obergeschoss, welches offensichtlich nicht für den normalen Gästeaufenthalt vorgesehen war. Am nächstem Morgen, nachdem wir die Gardinen vor dem Fenster zurückgeschoben hatten, traten wir auf die mit Solarpanelen bestückte Dachfläche und es erschloss uns sich die Aussicht auf die angrenzenden Hotels. Wir wussten, der Urlaub kann beginnen ..... Die Anlage ist zu klein für die Anzahl der Gäste. Die sehr kleine Außenanlage wird über 18 Stunden über Barbereich, Pool-Animation und Abendanimation bespielt. Man kann dem Animationsprogramm in dem Hotel nicht entkommen, wenn man mal einen Abend eher Ruhe haben möchte. Wir haben die meiste Zeit am Strand verbracht und somit unterm Strich einen erholsamen Urlaub verbracht.
Wir hatten zwei Zimmer. Beide waren super neu und sehr geräumig. Die Einrichtung war wunderbar. Die Minibar wurde täglich neu befüllt. Die Klimaanlage funktionierte einwandfrei. Lediglich die aus den Schienen fallende Spiegeltür des Kleiderschrankes war ein Manko, welches allerdings schnell repariert wurde.
Das Buffet war sehr vielfältig. Die angebotenen Speisen waren von guter Qualität. Die Getränke waren - vom Kaffe abgesehen - gut. Wir empfehlen - als eingefleischte Kaffetrinker - den Mokka an der Poolbar und den Nescafe auf dem Zimmer.
Die unterschiedlichen Servicebereiche haben eine große Anzahl von Mitarbeitern. Bis auf das Reinigungspersonal (was durchaus nachvollziehbar ist), kann man sich mehr oder minder gut auf Deutsch verständigen. Im Falle, dass man es nicht schaffte, war eine Verständigung auf Englisch in der Regel nicht möglich. Die Einstellung zu "der Gast ist König" hat häufiger zu wünschen übrig gelassen. Dieser Eindruck bestätigte sich für uns in vielen Servicebereichen. Angefangen vom Servicepersonal im Hauptrestaurant (v.a. im Außenbereich), das uns mit abwertenden Blicken traktierte wenn wir erst um 20:15 Uhr zum Abendessen erschienen und wir noch nach einem Glas Wein zum Essen oder einem sauberen Besteck fragten. Auch tagsüber hatten wir an der Strandbar die ein oder andere verwunderliche Begegnung: "yes, please one coke" Antwort: "Kaffee haben wir keinen" (die Kaffeemaschine stand direkt daneben). Auch die Bar in der Lobby hat uns den Mund offen stehen lassen, als wir nach einem Korkenzieher fragten, um eine Flasche Wein zu öffnen und das Barpersonal demonstrativ miteinander über uns türkisch redete. Im Gegensatz dazu war das Personal an der Bar am Pool am Abend stets bemüht einen freundlich zu empfangen.
Die Lage entsprach der Hotelbeschreibung. Die Strecke zum Strand konnte mit einem regelmäßig fahrendem Shuttlebus zurückgelegt werden. Wir zogen es jedoch vor, den Weg zu Fuß zu bestreiten, um sich bei 44 C° wenigstens einmal am Tag zu bewegen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Am Sportprogramm haben wir nicht teilgenommen. Man könnte aber diverse Angeboten wahrnehmen. Unserer Erfahrung nach, haben sich die Animateure tagsüber nicht bemüht auf den Gast zuzugehen. Ganz im Gegenteil: Blickkontakt hat zu einer eher ablehnenden Geste gefühlt. Die Abendveranstaltungen haben zu wünschen übrig gelassen. Die Krönung hat das Abendprogramm aufgesetzt, als die Animateure ihre einstudierten Sketche zum Besten gegeben haben. Sie spielten vier Fahrgäste in einer U-Bahn. Ein ungepflegter "Fahrgast" furzte quer über alle anderen hinweg. Ha ha... und zu guter letzt hat die Animations-Queen mit einem anderen Animateur, der als Penner verkleidet war eine Szene auf der Bühne nachgestellt, in der "die flotte Biene" offensichtlich von dem "Penner" angemacht wurde. Daraufhin lief sie ca. 2 Minuten kreischend durchs Publikum, bis sie sich in einer "Vergewaltigungsszene" auf der Bühne wiederfanden. Er zog ihr die Jeans auf der Bühne aus und ergötzte sich an diese (Hose - nicht an der Frau). Dies hat jeden guten Geschmack verlassen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im August 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Filip & Silke |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |