Side Prenses Resort & Spa

Side Prenses - leider eine Enttäuschung Wir entschieden uns dieses Jahr wieder das Side Prenses zu buchen, da wir im letzten Jahr auch unseren Urlaub dort verbrachten und einfach nur begeistert waren - wie geschrieben, letztes Jahr. Dieses Jahr war es einfach nur eine Enttäuschung, waren froh als unser Urlaub endlich vorbei war... Schon am ersten Tag mussten wir feststellen, dass sich ziemlich viel im Vergleich zum vergangenen Jahr 2013 veränderte, leider zum negativen... Die Freundlichkeit lies stark zu wünschen übrig, die Qualität der Speißen und die Sauberkeit waren die Hauptstörfaktoren, aber dazu später mehr.... Man bekommt beim Einchecken, eine blaue Karte, damit man seine Handtücher für den Pool im Spabereich abholen kann. Im Spabereich wird ein dann nicht nur das Handtuch ausgehändigt, sodern es wir einem auch gleich eine tolle Hamammassage angepriesen. Da wir solch eine Massage mal ausprobieren wollten, willigten wir ein und kauften das Paket inkl. 90min. Ganzkörpermassage. Das Programm war nicht schlecht, hatte aber auch seinen Preis. Später mussten wir feststellen, dass man solch ein Programm in Side viel günstiger bekommt. Deshalb entschlossen wir uns, dies auch dort zu buchen um einen Vergleich zu haben. Auch dort war das Hamam ok und die Ganzkörpermassage einfach nur sensationell. Die Massage im Hotel war zwar schon gut, aber kein Vergleich zu der anderen und dazu noch viel günstiger.

Das Zimmer was wir in diesem Jahr erhielten, war gut. Schöne Aussicht, Größe war ok, Sauberkeit war gut. Der Fernsehr etwas klein und der Safpreis für 2 € am Tag etwas überteuert. Zimmer wurde täglich gereinigt und man hatte einen Wasserkocher im Zimmer, sodass man, wenn man wollte sich einen Tee oder Kaffee kochen konnte.

Leider wurden wir auch beim Essen sehr stark enttäuscht... Frühstück: Das Frühstück wurde bis 10:30 Uhr angeboten. Wenn man mal ausschlafen wollte und erst 10:00 Uhr beim Frühstück erschien, musste man schon von Glück reden, etwas ordentliches abzubekommen. Die Platten wurden nicht mehr nachgefüllt und die Wurst die noch zu finden war, war teilweiße am Rand schon ranzig. Desweiteren, und als sehr störend empfunden, wurde 10:00 Uhr schon begonnen, alles abzuräumen. Man durfte sich nicht mehr überall hinsetzen, es wurde einem ein Platz zugewiesen und wenn man mal schnell seinen Platz verließ, weil man etwas vergessen hatte, konnte es passieren, dass sein Teller dann auch nicht mehr am Platz stand. Allgemein wurde dadurch eine sehr starke Hektik verbreitet, sodass man seinen Tag nicht ruhig beginnen konnte. Beim Frühstück gab es jeden Tag das Gleiche und wir hatten echt Schwierigkeiten für uns etwas leckeres zu finden. Mittagessen: Das Mittagessen wird insgesamt an drei Stellen angeboten; Hauptrestaurant, Poolbar und Snackbar. Das Mittagessen war wenig abwechslungsreich und vor allem im Hauptrestaurant oft schon kalt und wenig abwechslungsreich. Abendbrot: Beim Abendbrot herrschte oft starker Andrang und es war immer erstmal Anstellen angesagt. Dann wiederholten sich ganz oft die Speißen. An Gemüße gab es fast jeden Tag das Gleiche (Aubergine, Bohnen, Kartoffeln, Möhren). Desweiteren hatten wir das Problem das wir das Essen überhaupt nicht vertrugen. Nachdem wir gegessen hatten, musste kurz danach erstmal die Toilette aufgesucht werden, weil der Magen nicht mitspielte. Am 5. Tag unseres Urlaubs bekam ich so starke Durchfallattacken, dass ich sogar ins Krankenhaus musste. Somit war unser Urlaub für die Rest der Zeit einfach nur noch eine Qual, da man ja irgendetwas essen musste und dann dafür gleich wieder die Quittung bekam. Allgemein war die Qualität der Speißen nicht mehr das, was man aus dem Vorjahr kannte und auch die Auswahl nicht. Auch beim Kuchenbuffet war es ähnlich. Im letzten Jahr wusste man nicht, was man zuerst essen sollte und dieses Jahr... Es gab zwa viel und unterschiedliches, aber es hat einfach nicht geschmeckt und war viel zu süß. Mitternachtssnack: Es gab jeden Tag eine Suppe, die man um Mitternacht zu sich nehmen konnte. Das war auch gut, da ich um die Zeit noch eine Magentablette schlucken musste und dazu etwas essen sollte... Leider mussten mir dabei auch etwas unschönes entdecken. Als wir uns am Brotstand zur Suppe etwas Brot abschneiden wollten, wurden wir von kleinen schwarzen Krabbeltierchen begrüßt, das war echt eklig.

Ja der Service... Bereits beim Check in mussten wir feststellen, dass sich zum Vorjahr etwas verändert hat... Da wir da Hotel bereits kannten, waren wir umso neugieriger, welches Zimmer wir bekommen würden. Wir kamen um die Mittagszeit an und konnten unser Zimmer nicht direkt beziehen. Dennoch fragten wir nach, ob schon bekannt ist, welches Zimmer wir bekommen würden. Wir wurden dann mit dem schroffen Satz "Jeder bekommt das was er gebucht hat" abgewiesen. Die Freundlichkeit im gesamten Hotel, hat im Vergleich zum Vorjahr stark nachgelassen. Das zeigte sich u.a. darin, dass wir beim Abendbrot saßen und einfach nicht gefragt wurden, ob wir etwas trinken möchten, meistens holten wir uns dann unsere Getränke selbst. Weiter ging es dann mit dem Abräumen des benutzten Geschirrs. Auch dies wurde meist ignoriert und so türmten sich oft die Teller. Man konnte auch gut beobachten, das Trinkgeld eine wahre Wunderwaffe war. Die Leute die Trinkgeld gaben, wurden freundlichst empfangen, die anderen wie Menschen zweiter Klasse behandelt. Da wir uns dafür entschieden, erst Trinkgeld zu geben, wenn wir mit der Leistung zufrieden sind, konnten wir im gesamten Urlaub leider fast nie guten Service erleben. Weiter waren die Plätze im Außenbereich an den Lampen sehr beliebt. Man konnte beobachten, dass die Kellner diese Plätze für die Trinkgeld gebenden Gäste mit vollen Getränkegläsern reservierten, obwohl diese Plätze dann 30 - 45 Min nicht besetzt wurden. Das war deshalb traurig, weil es gerade beim Abendbrot sehr voll war, Leute suchten einen Platz und bekamen keinen und auf der anderen Seite waren da leere Tische, die für jemanden reserviert wurde, die erst viel viel später, oder gar nicht erschienen. Vorallen das Verhalten der Kellner ärgerte uns sehr, sodass wir nur drei Sonnen vergeben können. Es gab aber auch kleine Ausnahmen, die Jungs an der Lobbybar waren echt spitze!!! Sie waren immer freundlich und hatten einen lustigen Spruch auf den Lippen. Besonders hervorzuheben ist der Barmann Tahsin, der immer für tolle Stimmung sorgte. Die Fremdsprachenkenntnisse (Deutsch und Englisch) waren im Großen und Ganzen im gesamten Hotel gut. Positiv war die Zimmerreinigung, die jeden Tag gründlich durchgührt wurde Als weiteren Service bietet das Hotel einen Arzt an, aber vorsicht, wer denkt, dass er bei Beschwerden sich dort mal schnell Rat holen kann, das kann schnell teuer werden... Am 5. Tag unseren Urlaubs erlitt ich starke Durchfallattacken. Nachdem die mitgebrachten Mittelchen aus Deutschland nicht anschlugen, der Durchfall und die Magenkrämpfe nicht besser werden wollten, entschlossen wir uns den Arzt aufzusuchen. Uns wurde dann erklärt, da heute Sonntag ist, koste die Behandlung 130 €, sonst 85€. Da wir auf Medikamente angwiesen waren, stimmten wir einer Behandlung zu. Aber dieser verschrieb dann nicht etwa welche, sondern schickte mich sofort in Krankenhaus, was die Kosten überdemensional in die Höhe wachsen lies. Der Service jedoch war gut. Man wurde vom Krankenhaus abgholt und wieder nach Hause gebracht und alle verstanden deutsch.

Zu diesem Punkt ist nicht viel zu sagen, Entfernung zum Strand etwas weiter, dafür gibts einen Lift, der den Auf- bzw. Abstieg etwas erleichert. DIe Innenstadt von Side ist in der Nähe, mit einem gemütlichen Spaziergang in ca. 35 Min zu erreichen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation gab es von Montag bis Samstag und man konnte so einiges tun... Wassergymnastik, Boccia, Dart, Wasserball... Die Animateure waren immer sehr nett und die Animationsshow am Abend war auch nicht schlecht. Im letzten Jahr gab es noch einen Tennisplatz, welcher dieses Jahr zur Hälfte als Liegefläche und zur anderen Hälfte als Basketballplatz umfunktioniert wurde. Das hatte den Nachteil das man direkt neben dem Basketballplatz lag und wenn da jemand mit dem Ball prellte der Erholungseffekt nicht wirklich groß war. Man konnte aber auch zum Strand gehen um sich da zu entspannen. Liege + Auflage waren inklusive. Jedoch lag man sehr eng neben seinem Nebenmann, da der Strandabschnitt nicht wirklich groß war.