Side Star Beach

Die Zahl der Stammgäste wächst weiter ….. ! Aber bevor die Langzeiturlauber jetzt wieder als große Ü65-Party klassifiziert werden: es gab auch jüngere Gäste mit nichtschulpflichtigen Kindern! Mit schulpflichtigen Kindern kann man halt nur während unserer Schulferienzeiten reisen. Und zu diesen Zeiten ist das BEACH (genau wie andere Hotels) teuer! – Der bisherige, allseits beliebte Manager, ist zum Schwesterhotel SIDE STAR RESORT gewechselt. Dem neuen Manager schien es anfangs nicht geläufig, dass man den Gast, von dem letztendlich auch er lebt, eigentlich grüßt! Hocherhobenen Hauptes und stumm am Gast vorbei zu gehen, ist jedenfalls nicht der richtige Weg! Und dann – von heute auf morgen – die Wandlung: man wurde gegrüßt und sogar schon einmal mit einem Lächeln bedacht! Wurde dies durch eine Weisung von „oben“ veranlasst? – Neu (und äußerst positiv): das Stammgastangebot (mit Wäscheservice und weiteren Vergünstigungen). Stammgast ist, wer mindestens 3x in einem SIDE STAR-Hotel zu Gast war. – Auch neu: im Bereich der GREEN BAR wurde ein Bücherbord angebracht (und von den Gästen gut angenommen), wo jeder seine nicht mehr benötigte Urlaubslektüre hinterlassen bzw. sich dort mit neuer versorgen kann. – Nicht neu: viele Gäste scheinen in ihren Zimmern wirklich keine Spiegel zu haben! Das Restaurant ist kein Fitnesscenter und auch kein Strand. Folglich hat man dort weder im Jogginganzug noch in leichtester Strandbekleidung zu erscheinen! Und wenn die Figur auch nicht mehr so ganz das ist, was sie (vielleicht) einmal war: auch hier wäre eine angepasste Bekleidung für die Augen der anderen Gäste durchaus eine Wohltat! – Noch ein Pluspunkt: Bademäntel können zum Preis von 1 € ausgeliehen werden. Bei jedem erforderlichen Wechsel wird dann erneut 1 € fällig. Das entlastet das begrenzte Reisegepäck doch ganz erheblich! – Kein Pluspunkt: die Tresormiete ist mit 1,50 €/Tag für den Langzeiturlauber zu teuer! – WLAN: in bestimmten Bereichen kostenfrei nutzbar, wenn es funktioniert! Eine zwischenzeitlich als Verbesserung angepriesene durchgeführte Änderung kann von mir so nicht bestätigt werden! Mit meinem Laptop hatte ich große Probleme (SmartPhone klappte – warum auch immer – besser)! Z. B. ist es mir in immerhin 6 Urlaubswochen nur ein einziges Mal gelungen, ein KASPERSKY-Update durchzuführen, bevor der Laptop-Akku leer war! Folglich werde ich mich in dem in Kürze erneut anstehenden Urlaub auf mein SmartPhone beschränken und das somit entfallende Handgepäckgewicht für wichtigere Dinge (Vollkornbrot > siehe „Gastronomie“) nutzen! Die in dieser meiner Bewertung angeschlagenen kritischeren Töne bitte ich als konstruktive Kritik aufzufassen! Sie sind für mich nicht so gravierend, dass ich das BEACH nicht weiterempfehlen könnte. Wer sich mit den vorstehend genannten Unzulänglichkeiten arrangieren kann (auch andere Hotels sind sicher nicht nur positiv zu beurteilen!), findet ein nettes und für türkische Verhältnisse kleines Hotel vor, wo man nahezu liebevoll aufgenommen und bestens umsorgt wird! Trotzdem: immer daran denken, dass das, was einem selbst gefällt und zusagt, anderen in einem ganz anderen Licht erscheinen kann! – Sollten Sie weitergehende oder spezielle Fragen haben: scheuen Sie sich nicht, mich anzusprechen. Ich werde versuchen, Ihre Fragen nach bestem Wissen und Gewissen umfassend zu beantworten!

Ebenfalls unverändert! Aber am baulichen Zustand der relativ kleinen Zimmer kann man nun einmal nichts ändern! Wer damit nicht auskommt, muss halt in ein größeres Zimmer umbuchen (und dafür natürlich auch zuzahlen)! Komplett erneuerungsbedürftig wären aber wirklich die doch sehr in die Jahre gekommenen Badezimmer! – Zimmerreinigung: auch hier hatten wir abermals absolut keinerlei Grund zur Beanstandung. Unser Zimmer wurde erneut täglich pünktlich und umfassend gemacht bzw. gereinigt. Und natürlich auch wieder mit liebevoll arrangierten Kleinigkeiten verschönert! – Aber: die Flurbereiche vor den Zimmern hätten durchaus öfter gesaugt werden können!

Wo ist das dunkle Brot abgeblieben, das ich in meiner letzten Bewertung so gelobt hatte und welches bei den Gästen bestens angekommen war? Eine Sparmaßnahme des neuen Managers? Äußerst schade, denn die weiterhin angebotene (optische) Brotvielfalt unterscheidet sich geschmacklich! Bereits ein wenig mehr Salz und das eine oder andere Brot etwas dunkler gebacken würde jedenfalls schon viel ausmachen! – AI-Getränke: auch hier sind keine Highlights zu erwarten! Ständig wechselnde Getränkemarken und – z. B. beim Wein – wechselnde Geschmacksnuancen legen den Verdacht nahe, dass hier das, was gerade preiswert auf dem Markt ist, zum Zuge kommt! – Neu: Im Lobbybereich ist an der Treppe zum Restaurant ein Tisch mit Gebäck, Trockenfrüchten und Süßigkeiten platziert worden, der von den Gästen gut angenommen wird. Insbesondere auch von den Gästen, die am Ende ihres Urlaubs zu nachtschlafender Zeit abgeholt werden und somit hier Gelegenheit haben, sich noch mit einer Kleinigkeit zu versehen. – Weiterhin wurde in der GREEN BAR eine Kühlvitrine mit diversen Kuchen aufgebaut. Hier steht es jedem frei, neben der „normalen“ und sicherlich mehr als ausreichenden AI-Verpflegung nach Herzenslust an seiner körperlichen Volumenvergrößerung zu „arbeiten“! – Küchenchef REMZI jedenfalls zog wieder einmal alle Register seines Könnens und zauberte mit seinem Team erneut viele schmackhafte Köstlichkeiten in abwechslungsreicher Vielfalt aufs Büfett! Ferner war sein Einfallsreichtum hinsichtlich der optischen Verschönerung der dargebotenen Speisen und des Hotels nicht zu toppen! Ganz einfach super! So eine Leistung muss man einfach mit 6 Sternen honorieren!

Leider kann man dem gesamten (!) Personal (allen voran wieder Restaurantchef ERKAN mit seiner Mannschaft) hier „nur“ 6 Sterne angedeihen lassen! Verdient hätten sie mehr! Bei dieser wirklich liebevollen Aufnahme fühlt man sich daheim! Und dafür ein ganz, ganz großes „Dankeschön“! – Rezeption: hier hatten wir – wie in der einen oder anderen HOLIDAYCHECK-Bewertung zu lesen ist – absolut keinen Grund zur Beanstandung! Von uns angemessen vorgetragene Reklamationen oder sonstige Anliegen wurden immer freundlich aufgenommen, sofort weitergeleitet und umgehend abgestellt!

Unverändert! Besser und bequemer kann man es nicht haben: vom Hotelgelände aus lediglich die Promenade überquert und schon ist man am Strand. Und über die Promenade in wenigen Fußminuten in Side bzw. zur anderen Seite in Kumköy (dieser Weg dauert allerdings ein wenig länger)!

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Fitnessraum: für die meisten der hier vorhandenen Geräte gibt es eigentlich nur einen Abnehmer: den Schrotthändler! Weiterhin ist es ein Unding, unbedarfte „Hochleistungssportler“ ohne jegliche Einweisung auf die Geräte zu lassen! Dann muss man sich nämlich auch nicht wundern, wenn die Geräte hinterher in einem derart desolaten Zustand sind! – Wellnessbereich: das Anwendungsangebot ist – im Gegensatz zu anderen Institutionen, die es dazu noch massenweise gibt, einfach zu teuer! Entsprechend wenig gibt es für die dort Bediensteten zu tun! Trotzdem hat man es als Gast nicht nötig – wie es mir passiert ist – sich von einem der offensichtlich gefrusteten Erfüllungsgehilfen sagen zu lassen, man würde in diesem Bereich zwar alles nutzen (Pool, Sauna, Hamam, Duschen, Umkleideräume), aber niemals eine Wellnessanwendung kaufen! Im Klartext: Pool (innen und außen), Sauna, Hamam, Duschen, Umkleideräume) werden vom Hotel vorgehalten und sind folglich Bestandteil des vom Gast bereits im Vorfeld bezahlten Reisevertrages! Und wo man gewünschte Wellnessanwendungen durchführen lässt, sollte man doch wohl dem Gast überlassen! Und die eigene Preispolitik vielleicht einmal dahingehend überdenken, dass eventuell doch das eine oder andere Geschäft machbar ist und nicht nur überwiegend zu den Mitstreitern ringsum wandert! – Duschen im Wellnessbereich: 1 Raum mit 2 mittelgroßen Duschen für Männlein und Weiblein gemeinsam. Die Duschen selbst möchte ich einmal als „Kombiduschen“ bezeichnen. „Kombi“ deshalb, weil die Abflüsse wohl derart marode sind und dadurch das Wasser dermaßen schlecht abläuft, das man beim Duschen gleichzeitig zwangsläufig ein Fußbad macht! Ein Lichtblick: die neuen Duschköpfe, die das Wasser wirklich dort hinbringen, wo es benötigt wird und nicht wie vorher in alle Himmelsrichtungen! Kleiderhaken in den Duschen: wozu haben diese wohl 2 Befestigungslöcher, wenn davon lediglich eins verwendet wird und den Haken somit Gelegenheit gibt, sich nach allen Seiten zu drehen? – Umkleideräume im Wellnessbereich: 2 kleine Räume (Männlein und Weiblein getrennt) mit je 14 verschließbaren Schränkchen. Verschließen ist mangels Schlüssel allerdings reine Theorie. Ist aber weiter nicht schlimm, da die Schrankschlösser derart beschaffen sind, dass schon strengeres Hinschauen reichen dürfte, sie zu öffnen! – Ferner kann es nicht angehen, dass diese sowieso schon beschränkten Möglichkeiten vom Personal des Wellnessbereiches (und z. B. auch vom Friseur) intensiv genutzt werden und den Gast dadurch noch weiter einschränken! – Immer noch ein Unding: der im gesamten Wellness- und Innenpoolbereich verlegte Holzfußboden! Die wahre Brutstätte für Keime, Pilze und Bakterien! Die hier eingesetzten Holzfliesen gibt es auch in Kunststoffausführung! – Seit Jahren ist die Holzeingangstür zum Hamam total schief und verzogen und schließt folglich schlecht. Hier hilft nur noch ein Austausch! – Animation: das derzeitige Animationsteam gab sich redlich Mühe, die Gäste mit diversen Angeboten anzusprechen. Angeboten wurden u. a. Morgen- und Wassergymnastik, Dart, Boule, Wanderungen, Nordic Walking, Bingo, Abendunterhaltung usw. Leider taten sich die Animateure doch öfter schwer, für das Angebot interessierte Teilnehmer zu finden. Schade, denn Mühe gaben sich die Animateure wirklich!