- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel liegt auf der Inselzunge von Varadero und verfügt über ca. 500 Zimmer, die sich auf das Hauptgebäude und zwei Nebenkomplexe verteilen. Es gibt einen Pool (einen weiteren, der aber Exklusivgästen der anderen Komplexe vorbehalten ist, einen direkten Strandzugang, div. Restaurants und verschiedene Unterhaltungsmöglichkeiten. So viel zumindest zur reinen objektiven Hotelbeschreibung. Ich möchte vorab betonen, ich arbeite für ein großes, deutsches Online Hotelportal und habe Tag täglich mit Kundenbewertungen zu tun und ich weiß, dass viele Bewertungen oft auf Ansprüche aufbauen, denen viele Hotels gar nicht gerecht werden können. Daher spreche ich mir eine sehr objektive Sicht der Dinge zu ! Die Entscheidung auf das Allegro Hotel ist nicht zuletzt auch aus Preisgründen gefallen, natürlich hat mir die niedrige Weiterempfehlungsrate schon zu denken gegeben, aber jeder weiß auch, dass der Standard eines 4* Hotels auf Kuba nicht mit dem der deutschen Hottelerie zu vergleichen ist. Dass es aber dann doch gleich das kubanische Dschungelcamp wird, damit hatte ich nun weniger gerechnet: ZUSTAND und SAUBERKEIT: Ja, der Zustand des Hotels hat leider das Wort Sauberkeit noch nie gekreuzt. Man merkt, dass das Hotel definitiv in die Jahre gekommen ist und von all Inkl. Touristen bis auf die letzte Matratze vollkommen abgewohnt ist. Eigentlich ist die Anlage sehr schön angelegt, mit vielen offenen Gärten im Hauptgebäude selber und man kann erahnen, dass wenn dem Komplex mehr Aufmerksamkeit und Pflege zuteil würde, dass es gar nicht so schlecht sein könnte. Aber wir reden hier von hätte, wäre und könnte. Nichts davon ist ! Von den 4 vorhandenen Aufzügen funktioniert zumindest einer immer mal wieder an ungeraden Tagen und dann auch nur wenn der 3.des Monats auf einen Dienstag fällt. Hätte das Treppenhaus auch mit Wartung und Instandhaltung zu tun, wäre wahrscheinlich auch dieses außer Betrieb. Die Aufzugknöpfe sind eine Herausforderung, aber so nach 3 Tagen hat man raus, dass man den nach-unten-Knopf drücken muss, wenn man von der Rezeption nach oben fahren möchte. Der Lobby und Empfangsbereich geht als gepflegt durch. Die Gärtner kümmern sich zumindest um alles, was bis zu 1,50m vom Erdboden zu erreichen ist. Hat man das Glück ein Zimmer mit Blick auf ein Vordach zu bekommen, so hat man den romantischen Blick auf kaputte Tonziegel und Müll. Aber vielleicht reden wir hier von Kunst, in der Sagrada Familia in Barcelona findet man ja auch schließlich alte Glasscherben, ich verstehe ja leider nicht so viel von Kunst.... INKLUSIVLEISTUNGEN: Das Hotel ist ein all in Hotel. Frühstück, Mittag und Abendessen, sowie Getränke (alkoholisch und nichtalkoholisch) und eine tägliche Flasche Wasser (1l) auf dem Zimmer sind inklusive. Zusätzlich inklusive: Schlechter Service, kaltes Essen und tierische Zimmermitbewohner, aber dazu später! GÄSTESTRUKTUR: Das all in Konzept zieht halt auch all in Gäste an. In diesem Fall vorwiegend aus Russland (geschätzte 48%), Kanada (geschätzte 48%), Italien (geschätzte 2%) und Restliche Nationen (selber errechnen). Das Durchschnittsalter mag so bei 25-30 liegen. Ich sag es ganz offen: Wer sich einen ruhigen erholsamen Urlaub erhofft, in dem er von seinem alltäglichen Stress abschalten kann, der lernt, was hier wirklich Stress durch Lärmbelästigung bedeuten. Hier wird Springbreak auf Kuba zelebriert. Nachts laute Party in Nachbarzimmern, lautes Gekreische und Gebrüll gepaart mit Musik und Beischlafgeräuschen. Dazu kommen leichte Einflüsse von der Bodenputzmaschinen und des Hotels. In Kuba poliert man den Stein scheinbar auch gern mal nachts um 1.35 Uhr, vermutlich in der Hoffnung die anderen Lärmquellen zu übertreffen. Viele Zimmer verfügen über eine Verbindungstür. Das ist gerade dann sehr schlecht, wenn man selber Nichtraucher ist und im Nachbarzimmer die russische (oder was auch immer) Wodka Gemeinde 3 Schachteln pro Stunde wegzieht. Wem der Sinn nach Springbreak steht und sich bei seinem Aufenthalt lieber die alkoholischen Plastikbecher von innen anschaut als das Land selber, der ist hier sicher bestens aufgehoben. Ich glaube Tips zur Reise nach Kuba gibt es genug im Internet zu finden, daher möchte ich hier nicht zwingen darauf eingehen. Sollte man sich doch für dieses Hotel entscheiden, am besten ein paar Hygieneartikel mitnehmen und viel Geduld und ein dickes Fell.
Jetzt kommen wir zu meinem Lieblingsthema... GRÖSSE UND ZUSTAND Zimmer 1-4 sind ziemlich identisch in Größe und Zustand. Der Zustand ist dreckig, stinkend und abgewohnt, aber das zumindest auf einer ordentlichen Größe. Zimmer 1: Dieses bestach durch intensiven Chlorgestank (Es gibt keine Klobürsten, die Sch.... wird vom Housekeeping sozusagen weggeätzt). Auch durch langes Lüften und schlafen mit offenem Fenster, keine Besserung. Die Dusche könnte man unter nicht funktionstüchtig einstufen, hier kam wirklich nur ein kleine "Pipistrahl" aus dem alten, verkalken, verrosteten Duschkopf. Überall Haare !!! Braune, Schwarze, Lange, Kurze auf dem Bett, in der Dusche, an den Bettdecken, auf dem Boden... Wir bewohnten diese Kammer des Schreckens genau 1 Nacht. Zimmer 2: War zwar nach Vorne zu den Busabgasen gelegen, aber das ist schon egal, wenn man von einem Wasserstrahl auf 3 aufstocken kann. Leider gleiches Hygienebild. Wir bewohnten dieses Zimmer ein paar Tage und es wäre erträglich gewesen, wenn neben uns nicht die russische Partygemeinde eingezogen wäre und durch die Verbindungstür unerträglicher Zigarettengestank und laute Musik rund um die Uhr geliefert worden wäre. Gut, da kann das Hotel jetzt direkt nichts für, aber das ist nun mal die Zielgruppe. Zimmer 3: Dieser Bereich war auch wieder ein Erlebnis. Gleiches Hygienebild, allerdings mit Zusätzen wie Silberfische. Gut, Silberfische haben wir alle schon einmal gesehen. Aber diese hier waren so groß, dass man einen Sattel hätte aufwerfen und bis nach Havanna hätte reiten können. Gut, ich übertreibe. Wahrscheinlich hätten der Fisch und ich es nur bis nach Matanzas geschafft ! Die Dusche (ausnahmsweise mal mit Handbrause) gab aber nur Wasser ab, wenn man den Duschkopf nicht höher als 1,50 gehalten hat. Meine Murmel endet allerdings so bei 1,75. Ich möchte nähere Beschreibungen des Duschvorgangs verweigern ! Das Klo !! Ja, das Klo war eins meiner Hotel Highlights. Beim Abziehen ergossen sich ca 0,2ml in die Schüssel und gefühlte 20 Liter hinten über das kaputte Rohr in das Badezimmer. Das hat wirklich Spaß gemacht. Leider hatte auch dieses Zimmer eine Verbindungstür und unser russisches Problem wurde zum kanadischen Problem. Zimmerwechsel nach nur einem Tag! Zimmer 4: Die letzte Kammer... Um mich nicht zu wiederholen, diese war ein Querschnitt der letzten 3 Zimmer, aber wir hatten hier einen besonderen Guest Relation Mitbewohner: Herr Kakerlake ! Er begrüßte uns eines abends im Bad freundlich winkend und zeigte und direkt seine Behausung im Türrahmen. Um ihm ein wenig Ruhe zu gönnen, haben wir den Eingang mit Klopapier verstopft und haben gehofft auch diese letzte Nacht zu überleben. ALLGEMEIN DIe Zimmer sind wirklich sehr schön groß, da kann man nicht meckern. Aber sie haben nichts mit den Bildern im Hausprospekt zu tun. Die Ausstattung ist kurz und knapp. Bett, krummer Tisch/Schreibtisch, ein Kühlschrank, alter Fernseher, Klimaanlage. Fertig. HEISSES WASSER UMD STROM Für heisses Wasser muss man erstmal überhaupt das Vorhandensein von Wasser generell ansprechen. Das wurde nämlich alle 2 Tage immer mal wieder für Stunden abgedreht. Kein Klo, keine Dusche, kein Waschbecken gab noch einen Tropfen her. Wurde das Wasser wieder angestellt (entweder nach einiger Zeit von allein, oder durch das Rufen eines Technikers) musste man schwer aufpassen, wenn man z.B. die Klospülung wieder betätigen wollte. Das Wasser blubberte und spritze wirklich literweise in alle Richtungen. Am besten, um hier schon mal einen Tipp vorweg zu nehmen, nimmt man eine Taschenlampe mit. Denn der Strom bricht auch immer mal wieder weg. Geht an, Geht aus, Geht an, Geht aus....
ANZAHL DER RESTAURANTS/BARS Auf dem Gelände gibt es diverse Restaurants. Das wäre ja sehr schön, wenn denn diese auch in Betrieb genommen werden würden. Bei unserem Aufenthalt beschränkte sich dies allein auf das Don Pedro Buffetrestaurant und einem a la Carte Schuppen. QUALITÄT UND QUANTITÄT: Buffetrestaurant: Tjaaaaaaaaaaaaa....... Wenn man wirklich um Punkt vor Öffnungszeit vor der Tür steht, hat man zumindest Chancen auf 90% lauwarme Speisen. Leider hat man meist das Gefühl, dass die angebotenen Gerichte schon kalt oder lauwarm sind, bevor die Tür überhaupt aufgeschlossen wird. Die Qualität variiert sehr stark. Es gab ein paar recht gute Sachen, aber überwiegend wiederholt sich hier alles innerhalb von wenigen Tagen. Es gibt jeden Abend z.B. 3 lauwarme Pastasorten. Da aber die Tomatensoße IMMER, IMMER, IMMER gleich schmeckt, ist es vollkommen egal, was sonst noch beigemischt wird. Man isst sich sehr schnell satt an der Küche, die in den ersten Tagen noch als recht lecker und üppig erschien. Dieser Eindruck schwindet leider von Tag zu Tag. A la Carte: In unserem Fall war es das Fischrestaurant und ich hatte mich sehr auf ein paar leckere Köstlichkeiten gefreut. Die Vorspeisensuppe war eine Katastrophe und schmeckte nach Geschmacksverstärkern aufgelöst in Wasser. Ameisen liefen über den Tisch und das servierte Wasser roch extrem nach Chlor. Dieser Abend war eine große Enttäuschung und man mag es kaum glaube, für knappe 3 Minuten habe ich mich wieder auf die Küche des Buffetrestaurants gefreut. SAUBERKEIT und HYGIENE Ich glaube, auch hier muss man bittere Abstriche machen. Es gab in zwei Wochen nicht einen einzigen frischen Teller, der wirklich sauber aussah. Hält man den Teller gegen das Licht (wovon ich nur abraten kann, wenn man noch ungehindert was essen mag), so kann man das Gefühl bekommen, dass diese lediglich mit heissem Wasser abgespült werden. Die Speisen werden vom Personal mit dem Finger wieder zurück in die Schale geworden, sollten sie zufällig den Weg davor gefunden haben. KÜCHENSTIL Landestypisch. Immer gibt es Fleich und Fisch plus Gemüse und IMMER Reis mit schwarzen Bohnen. ATMOSPHÄRE Die Atmosphäre des großen Speisesaals erinnert an Bahnhöfe. Jeden Abend gibt es eine Band, die Guantanamera auf ihre eigene künstlerische Art interpretiert :)
Wenn es technisch möglich wäre, würde ich hier eher einen untergehenden Mond anklicken als auch nur eine Sonne. Aber da ich im Laufe meiner 16 Tage vor Ort auch ein, zwei sehr nette Hotelangestellter getroffen habe, widme ich die eine Sonne diesen. FREUNDLICHKEIT und FREMDSPRACHEN Freundlich ist man hier nur solange es keine Beschwerden gibt. Zumindest an der Rezeption, die eigentlich mit allen Dingen überfordert ist. Es werden 6 Leute gleichzeitig bedient und man wartet stellenweise wirklich eine Ewigkeit und weiß nicht, ob man nicht doch schon langsam vergessen wurde. Die Englischkenntnisse sind in den meisten Fällen sehr mau, etwas spanisch schadet nicht. Schlimm wird es, wenn man wie wir, das Zimmer mehr als 2x wechseln möchte. Dann rutscht die Freundlichkeit auf einer Skala von 1-10 auf die runde 0 runter ! ZIMMERREINIGUNG Wie sage ich es nur diplomatisch ? Das Housekeeping könnte sich in einem Handtuchfaltwettbewerb fast mit den Ägyptern messen. Leider wird durch diese komplexe Arbeit vergessen zu saugen, wischen, frische Handtücher aufzuhängen oder das fehlende Klopapier neu zu bestücken. Aber das wird ja auch eher zur Nebensache, wenn man doch so eine schöne Handtuchfigur aus seinen Badehandtüchern auf dem Bett sitzen hat. Wenn man also auf dem Klo sitzt und kein Papier hat, kann man sich aber mit einem lustigen Spiel ablenken. Anhand der vorhandenen Haare der 50 Vorbewohner, die überall im Zimmer auf Boden, Bett, Wanne und Decken verteilt sind, kann man lustig erraten, welche ethnische Zugehörigkeit wohl in den letzten 5 Wochen das Zimmer bewohnt hat. Die Badewanne/Dusche wurde in alle unseren bewohnten Zimmern (und das waren satte 4 Stück in 2 Wochen) nicht ein einziges Mal gesäubert. Da muss man sich auch nicht mehr über den braunen Rand in der Duschwanne wundern. ZUSATZLEISTUNGEN - das Reise nach Jerusalem Feature, alle 3 Tage ein neues Zimmer beziehen - kein Zugang mehr zum Zimmer, weil das Hotel meint, man checkt schon 1,5 Wochen vor Reiseende aus - Bei Zimmern mit Fenster zum Hoteleingang, Abgasextra von 4:30 bis 23:00 (im Preis inklusive), da dort alle paar Minuten die Ausflugsbusse halten, die natürlich den Motor laufen lassen, sonst würde ja - Oh Schreck - die Klimaanlage nicht mehr funktionieren! UMGANG MIT BESCHWERDEN Da ich hier von vielen lese, dass sie Zimmer tauschten, denke ich, dass das Problem für das Rezeptionspersonal sehr bekannt ist. Trotzdem schwingt bei jeder Beschwerde immer ein Unverständnis mit und nur widerwillig wird ein Wechsel vollzogen. Ab dem 3. Wechsel wird man sogar zum Guest Relation Manager geschickt, der dann nichts anderes tut, als wieder mit zur Rezeption zu gehen. Auf neues Klopapier und Handtücher haben wir sicher 2 Stunden warten dürfen. Klar, es sind kubanische Verhältnisse, da geht nichts so schnell wie wir es gewohnt sind, aber meiner Blase war das recht egal.
ENTFERNUNG ZUM STRAND: Der Strand ist wirklich sehr schnell zu erreichen, das dauert vom Zimmer (meist zumindest) nicht mehr als 5 Minuten. Allerdings ist der Strand bei weitem nicht so karibisch fein und sauber, wie man sich das erhofft. Die Schirme haben ihre beste Zeit hinter sich und die aufgestellten Liegen sind meist irgendwo gebrochen und das weiss von einer leichten dunklen grau Schattierung überzogen. Um sich nicht in den Dreck zu legen (Auflagen gibt es hier unten nämlich nicht) kann nur ein Handtuch helfen. Allerdings ist das Auftreiben dieses Luxusgegenstands gar nicht so einfach. Nach einem Deposit an der Rezeption (15 CUC pro Handtuch) wird man zur Ausgabe weitergeleitet, die sich immer mal wieder an die Öffnungszeiten hält. In meinem Fall hat es zwei Tage gedauert, bis ich das edle blau Stück endlich in den Händen hielt. ENTFERNUNG ZUM FLUGHAFEN Die Entfernung beträgt ca 30km. Mit einem Taxi für 30 CUC (Festpreis aushandeln) ist man in kurzer Zeit am Hotel. SHOPPING, RESTAURANTS, VERKEHRSMITTEL UND CO. Varadero hat weder was mit dem wirklichen Kuba zu tun, noch kann man hier große Sprünge machen. Fährt man mit dem Touristenbus (On and Off für 5CUC Pro Person/Tag, ca. alle 15 Minuten) so kann man Varadero recht gut erkunden. Die Haltestelle befindet sich direkt vor dem Hotel. Es gibt ein kleines Einkaufszentrum und in der Nähe des Stadtkerns kleine Touristenmärkte mit Geschenkartikeln. Einige wenige Restaurants befinden sich in gleicher Umgebung. Hier steppt der Bär zumindest nicht wirklich. AUSFLÜGE: Ausflüge werden hier entweder vom Reiseveranstalter angeboten oder von Gaviota Tours. Es befindet sich immer ein Ansprechpartner bis 17 Uhr im Haus, bei dem man Ausflüge nach Havanna etc. buchen kann. Preislich ist es ziemlich egal wo man bucht, denn überall kostet alles ziemlich gleich. (Neckermann bietet auf einige Ausflugspakete aber 10%).
Beliebte Aktivitäten
- Strand
FREIZEITANGEBOTE Es gibt einen Plan mit den angebotenen Dingen (DanceClub, Wassergymnastik, Schnuppertauchen, ...) Ich kann die Qualität nur aus der Ferne beurteilen, aber gut scheint mir diese nicht. Hier sind wir auch schon wieder bei dem Thema Ruhe. Da es oft so windig war, dass wir am Pool liegen mussten, war ich leider schon nach kurzer Zeit fertig mit den Nerven und bin mit dem Winterpulli freiwillig zurück zum Strand. Für die Animation gibt es leider keinen eigenen Bereich. Der Pool wird den ganzen Tag von Musik und Animation und Leuten, die in das Mikrofon brüllen beschallt. Es ist einfach nur grausam! STRAND/POOL LIEGESTÜHLE Am Pool bekommt man für die Liegen zumindest eine Auflage. Wenn man gute Beziehungen hat :) Aber auch hier, alles ist überall einfach nur abgegriffen und abgenutzt. Man tritt in Plastikbecher und Müll, der auch gern mal im Pool rumschwimmt. ZUSATZ Es gibt einen Fitnessraum. Wobei ich beim tippen dieses Satzes breit grinsen muss. Das Fitnesscenter entführt einen in eine andere Epoche und spricht im wahrsten Sinne des Wortes alle Sinne an. Bis auf die Laufbänder sind die Geräte wohl noch aus der Revolutionszeit. Die Sitzpolster aufgesprungen, hie und da notdürftig geflickt. Die Beschriftungen der Gewichte: nicht mehr zu lesen, nur zu schätzen, wenn man sie stemmt. Es riecht unglaublich übel in diesem Raum und 99% der Gäste legen beim trainieren kein Handtuch unter und setzen sich mit verschwitzen Oberkörpern auf die Polster. Dieser Raum ist einfach nur Obergrenze.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im November 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Caroline |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |