- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Die Architektur der Anlage hat uns überwältigt: hohe, offene Räume im "Haupthaus" mit Empfang, Hauptrestaurant etc. Unser Zimmer (Deluxe) war sehr angenehm eingerichtet und vor allem die Möglichkeit, dass Bad durch das Verschieben von Trennwänden "in den Wohnraum" hinein zu erweitern hat uns besonders gut gefallen. Der Begriff "Meerblick" ist nicht nur eine Werbephrase sondern Fakt: von unserem Balkon hatten wir einen herrlichen Ausblick auf den nur ca. 75m entfernten Strand. Da der Juni in Mauritius schon zum Winter gezählt wird ist die Reisezeit für Leute, welche sich erst ab 30° Celsius wohl fühlen ungeeignet.
Die im Reisekatalog gemachten Daten zu dem Deluxe Zimmer haben absolut der Wahrheit entsprochen. Unser Zimmer (und wohl auch die anderen dieser Kategorie) verfügte über ein seperates WC, begehbaren Kleiderschrank, Safe, Föhn, ein sehr großes Bett, Wasserkocher für Tee und Kaffee sowie einen Safe. Es gab nur einen deutschsprachigen Nachrichtensender, daneben noch BBC auf Englisch und zwei englischsprachige Speilfilmsender. Ansonsten war das Programm auf Französisch und teilweise auch Indisch.
In der von uns gebuchten Halbpension waren das Hauptrestaurant Ravinala, sowie das chin. Restaurant Ming Court inbegriffen. Dort gab es Abends abwechselnd Chef Menu (Ravinala & Ming Court) bzw. Buffett (Ravinala). Die Kreationen (überwiegend einheimische Küche) der Küchencrew waren ausgefallen und lecker. Die beiden weiteren Restaurnt Terpanyiak und Jacaranda sind nicht in der HP inbegriffen. Da wir diese nicht genutzt haben können wir nichts über das "A la Carte" Essen dort sagen. Das Frühstücksbuffett (im Ravinala) hat uns jedoch teilweise etwas enttäuscht: da wir von dem hervoragenden Service beim Dinner verwöhnt waren, sind uns einige kleinere Sachverhalte negativ aufgefallen (nicht ganz saubere Gläser und Teller). Zudem fanden wir die Tatsache, dass Vögel (die es aufgrund der offenen Bauweise dort gibt) an den Buffetts waren, und nicht immer rechtzeitig von dem Personal vertrieben werden konnte, unappetitlich. Ein ganz Großes Lob wollen wir an dieser Stelle an einen der Kellner aussprechen: Kelash (ich hoffe, dies ist die richtige Schreibweise) hat uns zum Deutschland Länderspiel die Lieferung des Chef Menu auf unser Zimmer angeboten und uns für den Abreisetag (Abholung am Hotel um 03. 45) noch Frühstück to go zusammenstellen und aufs Zimmer bringen lassen). Einfach Super!!!
Der Service vor Ort war tadellos. Wir wurden in den Restaurant von mehreren guten Geistern umsorgt und auch der Zimmerservice war spitze. Ein ganz besonders Lob gilt den Jungs vom Boat House: sie haben sich richtig viel Zeit genommen und Mühe gegeben uns die Grundlagen von Wasserski, Segeln und Schnorcheln beizubringen.
Wie bereits erwähnt liegt das Hotel direkt am Sandstrand (vorsicht: aufgrund des vorgelagerten Riffs befinden sich tatsächlich einige abgebrochene Korallenstücke im Sand), inmitten einer hübsch angelegten und bepflanzten Anlage. Mit dem Bus (hat für 2 Personen nur 20 Rs gekostet) sind es vom Hotel nur rund 5min nach Flic en Flac, wo es einige Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten und natürlich Geldautomaten gibt. Zu Fuß ist man ca. 15-20 min (teilweise an einer Straße entlang, ansonsten kann man am Strand dorthin spazieren) unterwegs. Da sich das Hotel im Westen der Insel befindet, wohingegen der Flughafen im Südosten liegt, dauert der Transfer aufgrund der Straßenverhältnisse (in Quatre Borne sind alle 150m Speed-Humps) ca. 1-1, 5 Std. Für unseren Ausflug in den Südteil (Chamarel, Grand Bassin, Bois Cheri, Krater Trou aux Cerfs etc.) der Insel haben wir uns am Hotel ein Taxi gemietet. Der Fahrer stand uns den ganzen Tag zur Verfügung, hat uns viel über die Insel und die Menschen erzählt und jederzeit "Fotos-Stops" eingelegt (Kosten ca. 2. 500 Rs). Die Ausfahrt in den Botanischen Garten, zum Zucker-Museum und nach Port Louis haben wir als organisierte Tages-Tour bei der Reiseleitung im Hotel gebucht und dafür ca. 4. 000 Rs für zwei Personen gezahlt (die Fahrtdauer nach PL betrug ca. 30 min).
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Aufgrund des für die Jahreszeit unüblich schlechten Wetters (sehr viel Wind) waren die Wassersportaktivitäten nicht an allen Tagen verfügbar. Ansonsten standen Wasserski, Segeln Schnorcheln, Paddelboote, Glasbodenboot etc. und überdies noch Bogenschießen und vom Tagesprogramm abhängig Boule, Pilates etc. kostenfrei zur Verfügung. Wie oben schon erwähnt war das Team vom Boat House sehr hilfsbereit und überaus freundlich.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Juni 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Matthias |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |