Sofitel Imperial Resort & Spa

Ein Top-Hotel, dass die herausragenden Bewertungen verdient hat. Dafür setzen sich alle Bereiche mit großem Engagement und Freude ein. Wir haben dort in jeder Beziehung einen Traumurlaub verbracht. Angenehme Gäste, viele Europäer (Schweizer, Franzosen, Engländer, etc. ). Wir hatten Halbpension gebucht. Nebenkosten sind Ok. Gute Reisezeit ab Mitte April, da werden die Nächte kühler. Nebenkosten sind ähnlich wie in Deutschland. Gute Lage für Ausflüge, da die Entfernung in die Hauptstadt Port Louis kurz ist. Die Städte im Hinterland sind ebenso zu empfehlen. Evtl. auch mit dem Bus. Leihwagen nicht zu empfehlen (Linksverkehr, schlecht beschildert) und sind mindestens so teuer wie ein Taxi.

Von allen Zimmern der Kategorie Luxury Room hat man einen traumhaften Meerblick, der fast schon kitschig ist. Anlage und alle Einrichtungen sind in einem sehr guten Zustand. Technisch sind die Zimmer sehr gut ausgestattet. Eine durchaus erträgliche und leise Klimaanlage. Deutsche Gäste benötigen keinen Adapter für die Steckdosen, sehr angenehm. Es war immer alles Tiptop sauber, mehrmals täglich frische Handtücher. Perfekter 5-Sterne Service.

Das Buffett Restaurant, in dem es auch das Frühstück gibt, ist offen gebaut, wie in fast allen Hotelanlagen. Doch das ist typisch für Mauritius. Wer Räume wie Gefriertruhen ohne Frischluft bevorzugt, der sollte sich dieses Reiseziel gut überlegen und besser nach USA fahren. Wir haben dieses Konzept in jeder Beziehung sehr genossen, denn das Klima war ideal. An die Vögel beim Frühstück muss man sich gewöhnen, zugegeben. Doch der Service bemüht sich sehr immer sofort abzuräumen. Derzeit probiert das Team neue Konzepte aus um evtl. das Angebot etwas umzustellen. Es gibt viele neue Möglichkeiten innerhalb der Halbpension. Unser Tipp: Aufmerksam die Abendinformation für den nächsten Tag lesen. Vielleicht auch der Grund, weshalb die Ankündigungen der jeweiligen Angebote (Menü etc.) noch nicht institutionalisiert wurden. Lobenswert zu erwähnen ist, dass in allen Restaurants ein Fixbetrag pro Person für die Halbpension angerechnet wird. Das ist fair. Hoffentlich bleibt es so. Ein Abend im Teppanyaki Restaurant ist sehr zu empfehlen. Qualität und Show mit Niveau.

Ein besonderer Mehrwert für die deutschsprachigen Besucher ist die Gästebetreuung von Monika. Unbemerkt und diskret nimmt sie bei lockeren Gesprächen sensibel alles zur Kenntnis und regelt alles was das Herz begehrt. Gibt tolle Tipps, erzählt von Mauritius und ist immer präsent. Manchmal wurden wir vom Hotel mit Aufmerksamkeiten überrascht, dessen Ursache wir uns gar nicht erklären konnten. Doch mit Monika hatten wir mal darüber gesprochen. Das war First Class Betreuung, die wir noch in einem Hotel dieser Kategorie erleben durften. Trotz Vulkanausbruch und Flugverbot haben wir in diesem Hotel keinen einzigen Gast erlebt, den das irgendwie gestresst hätte.

Das Sofitel Imperial ist definitiv das Hotel mit insgesamt der schönsten Hotelanlage am Strand von Flic en Flac. Besonders der weitläufige Garten und Strand ist zu erwähnen. Wir haben immer eine sehr private Ecke gefunden, von "Heringesgefühl" keine Spur. So verstehen wir "exclusiv". Flic en Flac kann zu Fuß eher nicht besucht werden, ca. eine Stunde Strandspaziergang muss schon eingeplant werden. Taxis stehen vor dem Hotel, der Bus hält direkt nebendran beim Hilton. Wir haben mit dem Taxi eine private Tour in den Süden gemacht. Hatten einen sehr netten Taxifahrer von den "Hotelfahrern" der sofort verstanden hat, dass wir kein Interesse an Shopping hatten und dann war das Thema auch beendet. Haben viel gesehen und konnten die Tour individuell auf unsere Bedürfnisse abstimmen. Sehr zu empfehlen. Englisch sollten alle sprechen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Open Air Fitnesscenter mit guten Ausdauergeräten. Krafttraining zweitrangig. Täglich gab es Aquaaerobic, teilweise auch Pilates am Abend. Großes Angebot für Wassersport inclusive. Hier kann sich eigentlich keiner beschweren. Und wenn das Boot mal wegen Seegang nicht vor das Riff kommt und die Bootsausflüge ausfallen, kann man das auch glauben.