- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel hat ca. 25 Zimmer, die sich auf zwei Häuser verteilen. Die Gäste sind in der Mehrheit Deutsche. Auf einigen Hotelfluren roch es muffig.
Die Zimmer sind sehr groß und gepflegt, verfügen sogar noch über eine Art Abstellraum, in dem man die Koffer lagern kann. Das Bad ist ebenfalls groß, über die "Waschbetonplatten" in der Dusche haben wir uns aber doch ein wenig gewundert. Das Bad war insgesamt zu dunkel.
Im Hotel gibt es eine Bar und ein Restaurant. Die Bar haben wir nicht genutzt, das Restaurant haben wir nur ein mal frequentiert. Das Essen war eine große Enttäuschung. Das Spanferkel, das sich meine Frau bestellt hatte, war trocken, das beiliegende Gemüse hingegegen völlig verwässert und geschmacksneutral. Von weiteren Besuchen dieses Restaurants haben wir dann abgesehen, zumal man auf unseren Hinweis, dass das Spanferkel nicht geschmeckt hat, nur unfreundlich reagierte. Das Frühstück, das ebenfalls im Restaurant - oder bei gutem Wetter auch auf der Terrasse - eingenommen wird, war allerdings erstklassig. Alles war sehr lecker und es wurde immer wieder nachgelegt!
Im Service liegt einer der Schwachpunkte dieses Hotels. Man hat bisweilen das Gefühl, dass die Servicekräfte aufgrund personeller Unterbesetzung etwas überfordert sind. Das geht - auch wenn es sicherlich nicht so gemeint sein mag - bisweilen auch auf Kosten der Freundlichkeit. Die Deutschkenntnisse der Mitarbeiter sind gut. Die Zimmerreinigung war ebenfalls gut, allerdings haben wir immer Handtücher bekommen, die ihre besten Tage schon lange hinter sich hatten.
Das Hotel liegt ein paar Kilometer außerhalb von Manacor. Vom Flughafen braucht man ca. 50 Minuten. Da das Son Trobat mitten in der Feldmark liegt, ist es dort völlig ruhig. Zum Einkaufen fährt man am besten nach Manacor (5 Minuten), dort hat man alle Möglichkeiten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Ein großer Minuspunkt. Das Hotel verfügt über einen relativ großen Außenpool. Die billigen Liegen passen aber nicht zu einem Vier-Sterne-Haus. Den Tennisplatz haben wir nicht genutzt, können ihn deshalb nicht beurteilen. Den Innenpool (das Wetter war Anfang Juni sehr gemischt) konnte man praktisch nicht nutzen, da in dem Raum eine Luftfeuchtigkeit von annähernd 100 Prozent herrschte. Man konnte kaum atmen! Der Fitnessraum ist eine mittlere Katastrophe. Die Geräte sind uralt und total ungepflegt. Für die Fahrräder, die man sich leihen kann, gilt das gleiche. Wenn man mit diesem Freizeitangebot wirbt (Indoorpool, Fitnessraum, Fahrräder), dann sollte man diese Sachen auch so pflegen, dass sie vernünftig nutzbar sind.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im Juni 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Gunnar |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 2 |