- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Abgewohnt und in die Jahre gekommen. Da wir morgens um 7:00 Uhr im Hotel angekommen sind, jedoch erst um 10:00 Uhr auf das Zimmer konnten, haben wir uns entschlossen das Hotel etwas zu erkunden. Beim Betreten des Stegs, der zum Hausriff führt sind wir promt eingebrochen. Immerhin wurde das zerstörte Brett schnell ausgetauscht. (Es war allerdings zu erkennen, dass dieses Brett nicht das einzige war, dass seine besten Zeiten hinter sich hatte). Erstmal am Riff angekommen war das Schnorcheln jedoch super! Da die Leitern sowohl am Pool, als auch am Steg keine rutschfeste Beschichtung besitzen und die Sprossen so dermaßen schief angebracht sind, sollte man aufpassen, dass man sich nicht auf dem Weg ins kühle Nass bereits die Knochen bricht. Ein Pluspunkt ist jedoch, dass der Großteil der Angestellten gebrochenes Deutsch bzw. Englisch spricht.
Das Zimmer war geräumig und relativ groß. Die Möbel waren (wie das ganze Hotel) in die Jahre gekommen. Kaputte Fliesen, eine Toilette die durchgängig lief, undefinierbare Flecken auf der "Bettdecke" und eine Klimaanlage die man nur mit Lautstärke 30 des Fernsehers übertönen konnte. Während der Nacht bohrte sich eine Sprungfeder direkt in meinen oberen Rücken. Die Beschichtung der Stühle auf dem Balkon löste sich und klebte mir an meiner Kehrseite.
Wer nicht eine halbe Stunde vor Beginn der offiziellen Essenszeiten vor Ort ist, darf warten bis ein Tisch frei wird. Da das Personal leider auch nicht hinterherkommt, was das Reinigen und neu Eindecken der Tische betrifft, kann dies schonmal eine Weile dauern. Wenn man jedoch einen Tisch ergattern konnte, kann man sein Essen in einer stressigen Atmosphäre mit Dauerbeschallung von irgendeinem Geflöte aus den Lautsprecherboxen genießen. Langes Schlange stehen inklusive versteht sich. Abwechslung beim Essen = 0. Jeden Tag das Selbe. Ob es den Angestellten jetzt geschmeckt hat, weil sie sich etwas vom Nachtisch abgebrochen haben, oder ob es ihnen nicht geschmeckt hat, weil sie den Rest zurück gelegt haben? Man weiß es nicht. In diesem Sinne: Guten Appetit! Sämtliche Getränke sind leider absolut ungenießbar, pures Zuckerwasser, besonders beim Frühstück.
Das Personal wirkte bemüht (besonders für Trinkgeld), jedoch überfordert. Wer nicht alle 5 Minuten am Strand mit „Hello my friend..“ angesprochen werden möchte, sollte sich in die Ruhezone am Strand begeben. Auf dem Weg zum Steg, auf der Sonnenliege, auf dem Weg zur Toilette, man wird immer und überall angesprochen und das mehrfach. Als Frau (Haarfarbe spielt keine Rolle) fühlt man sich wie in einem Haifischbecken.
Die Fahrt vom Flughafen zum Hotel dauerte ca. 30-40 Minuten. Völlig ok. Rechts und links noch ein paar Hotels, Rundherum nur vermülltes Nichts. Bei der Einfahrt in das Hotelgelände war es zunächst wie eine Geisterstadt. Bauruinen überall.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im November 2018 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jana |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |
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