- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Anlage sehr sympatisch. Lobby nicht unbedingt. Oft penetranter Geruch aus den Toiletten (Urintabs). -Ende März ist von den Temperaturen her sehr milde. Allerdings noch relativ windig. -Am Strand stehen Stoffzelte. Die bessere Alternative angesichts des doch recht kräftigen Windes.
Nur eine freie Steckdose. Zum Aufladen von Tel./I-pod/etc. musste man den Fernseherstecker abziehen. Safe vorhanden, kostenlos. Telefon kann einen erschrecken. Wie man den schrillen Ton umstellt, haben wir nicht erfahren. Badezimmer ... Naja... Ist halt Ägypten... Klimaanlage war nur selten im Betrieb, da es angenehme Temperaturen waren. +28°
Ein Haar in der Suppe findet man immer. Und wer in einem Strandhotel nach einem Sternenkoch sucht, der hat was falsch verstanden. Für eine Kantinenküche waren die Speisen durchaus OK. Die frischen Gurken und Tomaten hatten auch den Geschmack von solchen. Und der Fisch war gut. Und der Reis! Die Tische wurden nur sehr dürftig gereinigt. Und wackelten ausnahmslos alle. Und abends konnten die meisten deutschen Hotelgäste (die all-inclusive-plus hatten) in einem der beiden a-la-carte Restaurants essen. Um im italienischen ein Rindersteak "medium" zu bekommen, muss man allerdings "rare" bestellen. Und dem Kellner auch erklären, dass der Koch den Teller heiss machen soll. Das in anderen Bewertungen erwähnte Problem mit dem Schlangestehen vor dem a-la-carte (nur zum "Italiener") kennen wir auch. Habe mich dann beschwert, und siehe da... wir bekamen einen Tisch auf der schönen "Buffett-Terrasse" und wurden a-la-carte bedient. Und das eine Woche lang und ohne zusätzlichen Bakschisch. Die ägyptischen Spirituosen konnte man nur im Irish Coffee trinken, ansonsten lieber ganz darauf verzichten. Leider war bei meinem Reiseveranstalter (Frosch Reisen) nur AI mit alkohlischen Getränken buchbar. Viele Hotelgäste aus Italien und Frankreich hatten AI mit nur Softdrinks, was auch für uns mehr Sinn machen würde.
Eigentlich wollten meine Frau und ich für zwei Wochen dem Alltagsstress entfliehen und einfach abschalten. Dabei war uns die Ruhe am wichtigsten. Es gibt in der Anlage eine Bar. Die Mazazeeke-Bar. An sich nichts besonderes. Doch abends spielte dort ein russisches Duo leichte Saxophonmusik und man konnte dort dem nächtlichen "Entertainment" mit Minidisco & Co. entfliehen. Wenn da nicht die ägyptischen Kellner wären... Das mag ja sein, dass die Kellner von vielen Gästen auch dazu erzogen werden, mit denen kumpelhaft umzugehen, aber wir fanden deren Benehmen doch ziemlich aufdringlich und sehr lästig. Die sollten die Getränke servieren und nicht einen ständig mit ihren drei einstudierten englischen oder russischen Sätzen nerven. Die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft des Hotelpersonals ist lobenswert. Die Sprachkenntnisse für eine problemmlose Kommunikation waren auf beiden Seiten ausreichend vorhanden. Zimmer wurden nicht ganz gründlich, dafür aber täglich gereinigt. Als ich an der Gertänkeausgabe mir mein Poloshirt an der schmutzigen Tischkante mit Rotwein beschmutzt hatte, hat man sich bei mir entschuldigt und das Shirt sofort in der Wäscherei gereinigt und aufs Zimmer gebracht. In der Nachbarschaft hatten wir britische Hotelgäste, die versucht haben, uns an ihrer nächtlichen guten Laune (zwei Nächte um zwei-drei Uhr nachts) lautstark teihaben zu lassen. Nach einer Beschwerde beim Hotelmanagement bekamen die Briten Post vom Hotel und danach konnten wir nachts wieder ungestört schlafen.
Die Makadi-Bucht liegt mitten in der Wüste, die eher einer Bauschutthalde ähnelt. Überall Plastikmüll, Bauschutt. Und das gleich hinter dem Anlagenzaun.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Beach-Volleyball, Boccia, Wassergymnastik-das gab es alles täglich. Wir, allerdings, haben es nicht in Anspruch genommen. Wir haben geschnorchelt. Es war traumhaft. Man muss freilich etwas weiter heraus schwimmen (700 bis 1000 m) und nicht im Getummel vor dem Steg im trüben Wasser die Schwimmflossen der anderen beobachten. Die Korallen sind noch sehr gut erhalten und bieten einen traumhaften Anblick in den schimmernden Sonnenstrahlen!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andreas |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |