- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Nachdem wir im Juli 2006 das erste Mal in diesem Hotel waren (siehe letzte Seite, 2. Bewertung von unten), haben wir uns entschieden, es dieses Jahr wieder zu besuchen. Damals war es noch in der Eröffnungsphase und mit 60-70 Gästen eher spärlich belegt. Jetzt waren es um die 600: Deutsche natürlich, Belgier, Engländer, Franzosen, Italiener, aber auch Russen. Wir waren also gespannt, was sich getan hat. Zuerst einmal fiel uns bei der Hinfahrt zum Hotel (ca. 45 Fahrt) das neu erstellte Golfgebäude auf, gegenüber vom Hotel, welches letztes Jahr noch Rohbau war. Im Hotel wurden inzwischen diverse Shops eröffnet: Juwelier-, Souvenir-, Koffer-, Bekleidungsshops, ein Frisör (recht teuer) und eine Wechselstube (siehe Fotos). Also ingesamt gesehen gibts viele Neuerungen und es ist nach wie vor sehr empfehlenswert. Da ich vom letzten Jahr verwöhnt worden war im Bezug wenig Gäste, wars mir !!! persönlich schon zu voll. Und da wir dieses Jahr mit Ausflügen etwas zu kurz gekommen sind (Gruss an dieser Stelle an das nette Ehepaar, das mit uns nach Eilat wollte), ist fürs nächste Jahr eine Kreuzfahrt geplant. Unsere Reiseleiterin (Knöllchen ;) ) von Neckermann muss ich auch lobenswert erwähnen, eine sehr nette, kompetente Frau. Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Die Zimmer sind nach wie vor sehr schön eingerichtet, die Dusche ist immer noch sehr gross ;), hinzugekommen ist hier Wiress Lan. Ist natürlich kein DSL , sprich: sehr langsam und es ist ab und zu ausgefallen, aber für ne Email und ein bisschen lesen reichts allemal. Fernsehsender: ARD, ZDF, RTL2 (hätte ich BB also nicht aufnehmen brauchen, wo ich dank Umstellung der Uhr (Winter auf Sommerzeit) sowieso ne Woche verpasst habe *grmpf* Habe gerade den Bericht von Uta und Martin gelesen und muss ihnen in Sachen "Hellhörigkeit" leider zustimmen. Über mir habe ich auch jedes Möbelrücken gehört. Ich hatte aber zum Glück rechts und links von mir ruhige Nachbarn.
Eigentlich hatte ich ja vor, einmal das Fischrestaurant auszuprobieren, weil hier noch niemand drüber geschrieben hat, aber bei dem Büffett jeden Tag konnte ich mich nicht durchringen, Geld fürs Essen auszugeben (haben nur einmal den Zimmerservice genutzt, um die Pizza und die Sandwiches zu probieren, alles sehr lecker). Die Qualität des Büffetts also, wie vom letzten Jahr gewohnt, sehr gut. Zusätzlich ist jetzt ein Dessertkoch hinzugekommen, der jeden Abend entweder frische Crepes, gebackene Bananen, Ananas oder einheimische Leckereien zubereitet hat. Erwähnenswert sind vielleicht auch die All-Inclusive Getränke, alles Original, also z. B. Coca Cola und Sprite (was ja in den Ländern nicht gerade üblich ist, in vielen Hotels bekommt man einheimische, colaähnliche Getränke, welche auch nicht besonders gut schmecken). Da wir gerade bei den Getränken sind: Wir waren fast jeden Abend oben in der Bar (bei der Rezeption) und haben uns die ersten Abende mit Cocktails, Mocktails (ohne Alkohol) und Milchshakes zurückgehalten, da auf der Karte (siehe Foto) Preise dahinter standen und wir letztes Jahr auch dafür zahlen mussten. Wir haben uns also ingesamt in der ersten Woche ca. ein Handvoll davon gegönnt. Die Überraschung kam, als wir uns am Ende der ersten Woche unsere Zimmerrechnung geben lassen, um einen kleinen Überblick der Kosten zu haben. Keine Cocktails auf der Rechnung, sprich auch inklusive.. Naja das wir dann die Karte durchprobiert haben, war ja klar oder? :) Favoriten waren der Schokomilchshake, der Florida (Mocktail), Pina Colade und der Caiprinha. Ein Nachtrag noch zum Büffett, eine schlechte Seite gabs trotz Allen, aber dafür konnte das Hotel nix: die ca. 100 Russen.. Drängelei, übervolle Teller, einmal gabs laute Handymusik von deren Kinder beim Abendessen (der Kellner hat sie dann gebeten, es auszumachen).. Freitag Abends war es immer am Schlimmsten, da sind sie angekommen (lieber an dem Tag recht spät essen gehen).
Hier war der erste Eindruck nicht so toll. Ich muss erstmal vorgreifen.. Wir hatten damals im Reisebüro als Wunsch angegeben, die Zimmer vom Vorjahr zu bekommen (nebeneinander). Als wir die Zimmerschlüssel bekommen haben, haben wir gemerkt, das der Wunsch nicht erfüllt worden war. Was nicht weiter schlimm gewesen wäre, aber unsere Freunde waren nicht mal in der Nähe von uns untergebracht, sondern im ganz anderen Trakt. Wir also wieder zur Rezeption und haben um ein neues Zimmer gebeten, welches in der Nähe von 1203 lag. Der Angestellte meinte, wir könnten in einer halben Stunde in Room 1220 umziehen, es müsse noch saubergemacht werden. Machen wir es kurz: Nach DREI Stunden Wartezeit konnten wir erst ins neue Zimmer. Das diese Warterei (zumal uns eine halbe Stunde versprochen wurde) nach 12 stündiger Anreise ziemlich nervig war, muss ich keinem sagen. Zum Thema Trinkgeld geben im Restaurant. Die erwies sich als ein schwieriges Unterfangen, wir haben am Anfang einem Kellner, der uns zweimal bedient hatte, 5 Euro in die Hand gedrückt. Er war sehr nett, witzig und sehr flink (was man leider nicht von allen Kellnern sagen konnte). Er hat sich auch sehr gefreut und es ging alles noch schneller und flinker, doch aufgrund der sich ständig ändernen Sitzordnung (man wurde dorthin geleitet, wo noch Platz war) haben wir ihn im Laufe der 2 Wochen nur noch einmal gesehen. Wir wurden ständig von anderen Kellnern bedient, also ist das mit dem Trinkgeld geben sone Sache. Man kann ja nicht JEDEM was geben. So musste man z. B. auch mal einen Abend sein dreckiges Geschirr auf den Nebentisch stellen, weil kein Kellner es abgeräumt hatte und man nicht wusste, wohin mit den neuen Tellern. Mir schien, als ob die Kellner teilweise ziemlich überfordert waren. Letztes Jahr wars einfach viel entspannter mit den 60 Leuten, da hatte man das Restaurant noch für sich alleine *schwärm* :). Der Zimmerservice war wieder mal sehr angenehm. In den 2 Wochen wurden wir nicht einmal gestört (haben ja auch brav die Schildchen vor die Tür gehängt) und es war immer alles Tipp Topp sauber!
Wie hier schon öfters erwähnt, gibt es ausserhalb des Hotels nicht wirklich viel, ausser dem kleinen Örtchen Taba Heights (hin kommt man mit dem Shuttle, welcher vorm Hotel hält), wo man einige Geschäfte und einen Supermarkt findet. Zwecks Unternehmungen ist man also auf die angebotenen Ausflüge angewiesen (Favorit hier: Jeep Safari), man organisiert sich selber was oder verbringt die Zeit im Hotel. Wir haben für 60 Euro einmal ein Taxi nach Nuweiba gemietet, um Souvenirs zu kaufen. Diese "Stadt" ist nicht zu empfehlen !!! Was dort als Einkaufsmeile gilt, waren 7-8 nebeneinander gereihte "Flohmarktstände". Wir sind sofort wieder zurück und haben in Taba Heights eingekauft (zu empfehlen ist auch Dahab).
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Hier hat sich auch Einiges getan. Am Strand gibt es jetzt ein Volleyball + Fussballfeld und einen Kinderspielplatz. Vor dem "Healthclub" sind 2 Billiardtische, eine Tischtennisplatte und ein Tischkicker. Minigolf und Golf konnte man jetzt auch spielen, Squash und Tennis gabs ja damals schon. Die Bar im Healthclub ist verschwunden, sie dient jetzt als Stauraum für Sportgeräte und Handtücher. Dort wo man Squash spielen kann ist hinten eine Ecke mit Automaten errichtet worden , aber irgendwie ist nie jemand dort. Einer der Gründe wird sein, das man dort Münzen braucht und wer hat die in Ägypten schon? Fotos von alledem habe ich eingestellt. Zu den Kosten (wir waren mit Neckermann unterwegs, weiss nicht wies bei den anderen ist) Billiard, Tischtennis, Tischkicker, Sauna, Dampfbad = frei Minigolf + Tennis = je 1 x frei pro Zimmer Squash = 3 x frei pro Zimmer Whirlpool ist kostenpflichtig, 7 Dollar (5 Euro) für die ganztägige Benutzung, Golf für Anfänger: 2 Stunden 45 Euro pro Person, 3 Stunden 55 Euro, für Kinder 55 Euro Zu den Animationen: An der Handtuchausgabe hängt der Plan aus. Ich kann mich noch an Wassergymnastik, Wasserball, Strand-Volleyball und Tischtennis erinnern. Zudem hab ich im Healthclub eine Angestellte gesehen, welche Tanzstunden gab. Programm gabs auch. Jeden Abend hat neben dem Hauptrestaurant eine Band gefiedelt. Dort konnte man sich in superbequeme Knautschsessel (passen sich dem Körper an) berieseln lassen und nebenbei eine Schischa rauchen. Später gabs dan jeden Abend was anderes, Bauchtanz, Folklore usw.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im April 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Grit |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 5 |