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Michael (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • März 2013 • 3 Wochen • Strand
Die Sterne sind verdient, Wiederholung ist sicher.
4,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Wer Thailand grundsätzlich mag, wird dieses Hotel lieben. 6 Wochen nach Ende unseres Urlaubs ist immer noch genug geblieben, um positiv zu schreiben. Wir waren schon oft in Thailand, das hier war bis jetzt das Beste in diesem Land. Abseits von jeglichem Durchgangsverkehr ist es insgesamt sehr ruhig; schon fast zu ruhig und alles schön grün. Weiter hinten sind nur noch 4 kleinere Hotelanlagen und ein Naturstrand für einige Camper, Einheimische und für in zweiter Reihe Wohnende. Es gibt 2 Superiorhäuser mit 3 Etagen ohne Lift und 2 Kategorien Bungalows. Wir hatten Superior und waren sehr zufrieden und werden das auch wieder nehmen. Wen es interessiert, ich habe einen Lageplan. Bungalow mit fast direktem Poolzugang ist sicher auch nicht schlecht. Der allgemeine Zustand ist mindestens gut. Insgesamt ist alles sauber. Außer Frühstück ist auch andere Verpflegungsvariante möglich; aber wer macht das schon. Viele Gäste waren aus dem deutschsprachigen Raum. Skandinavien war auch vertreten, alle Altersgruppen und im März kaum Kinder. Das Hotel ist im Grunde behindertengerecht, wenn eine kräftige Person auch mal schieben kann. Simkarten von INTER SIM zum Preis von ca. 1 € gibt es im Seven Eleven, die Verkäuferin installiert auch auf Nachfrage. Kann jeder aber auch selbst, ist klar beschrieben. Die Minute vom Handy in das deutsche FESTNETZ kostet 1 Bath (38 Bath = 1 Euro). In das deutsche Handynetz kostet es 6 Bath. Der März war sicher eine gute Reisezeit. Im April soll normalerweise der Regen schon mal etwas deutlicher um die Ecke sehen. Regnen kann es auch so mal zwischendurch, hat es auch, war aber wunderbar warm. Der Sinn des Ausflugs zu den Similan Inseln ist eigentlich das Schnorcheln. Wer schon mal Schnorcheln war und echte Unterwasserwelt gesehen hat, wird sehr enttäuscht sein. Wir hatten uns rechtzeitig aufklären lassen. Wer gerne Kekse o.ä. auf dem Zimmer essen möchte, aromadichtes Gefäß nicht vergessen. Ungeziefer gibt es keines, aber offene Verpackungen finden die Ameisen auf jeden Fall. Sich eine Fahrmöglichkeit von der Rezeption besorgen zu lassen oder eventuell den hoteleigenen Bus nutzen zu können, ist in der Regel preiswerter, als sich selbst was zu suchen. Die Fahrpreise an sich sind schon Wucher, gegen das, was wir bis dahin kannten.


Zimmer
  • Gut
  • Die Zimmer sind angenehm groß, der Balkon auch. Die Möblierung war einfach, optisch nicht mehr ganz neu aber in Ordnung. Das Bett entgegen anderer Leute Meinung angenehm fest. Das Bad ist geräumig, ganz nett. Es hat ein Fenster mit Rollo zum restlichen Raum. Die Wanne, die auch Dusche ist, steht höher als der Fußboden. Da ist vor allem beim Aussteigen Vorsicht geboten. Klima war gut regelbar und halbwegs leise. TV ist per Flatscreen, einziger deutschsprachiger Sender ist Deutsche Welle. Minibar nein, wozu auch. Safe kostenlos in der Lobby. Fön nein. Wasserkocher mit immer wieder neuen Kaffeetütchen ja.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Es gibt 1 angenehmes Restaurant mit Meerblick für alle Mahlzeiten, die gebucht sind. Das Frühstück ist sehr gut. Diese Auswahl hält niemand zu Hause vor. Ein Nörgler mit ausländischem Vornamen meinte unter anderem hier im Januar, Käse gäbe es nur auf Nachfrage. Genau das steht auf dem Schild, damit er nicht angetrocknet die Ecken hebt. Man bekommt ihn sofort an den Tisch gebracht, so wie übrigens auch Salami. Die anderen Mahlzeiten sind in den zahlreichen Restaurants in Laufweite noch etwas besser und eventuell auch preiswerter. Das beste Preis-Leistungsverhältnis hat nach unserer Meinung mit Abstand das MALI, ist gegenüber dem sehr teuren Italiener (muß man in Thailand italienisch essen?). Etwas näher ist eine garagenähnliche Kneipe mit Namen CHEF, ist auch in Ordnung, und etwas weiter noch, gegenüber dem Seven Eleven auf der anderen Seite der Hauptstraße ist das DAO THONG. Das ist das linke dieser zwei mit Spitzdach. Das Hotel hat auch eine Strandbar. Da gibt es täglich 2 Stunden happy hour. Die Cocktails können sehr gut schmecken. Kommt drauf an, wer Dienst an der Bar hat. Die Sauberkeit war hier im Restaurantbereich nicht zu beanstanden. Irgendwie blöd ist nur der Pausenplatz für die Kellner. Sie sitzen unter dem Toilettenfenster, sehen jeden der reingeht und hören jedes Geräusch. Trinkgelder sind immer gerne gesehen. Manche Gäste übertreiben es aber auch. Grundsätzlich sollte geleistete Arbeit belohnt werden, nicht schon vorab. Nicht immer macht dasselbe Mädchen das Zimmer, falls eine bestimmte bedacht werden soll.


    Service
  • Gut
  • Das Personal war eigentlich durchweg sehr nett und zuvorkommend. Im Restaurant schlürfte sich ein Mädchen durch den Tag und diese wusste auch nicht so ganz, wozu sie da war. Kaffee wollte sie nur nachgießen, wenn die Tasse voll war. Schwamm drüber, war eigentlich ganz lustig. Mit Englisch kommt man gut voran. An der Rezeption klappt das ganz gut. Nur eine versteht ganze Sätze. Hände und Füße gehen auch. Die Zimmerreinigung klappt ganz gut. Trotzdem haben wir immer einen Lappen unseres Vertrauens dabei, für die Kaffeetasse und so. Man ist ja nicht dabei, wenn geputzt wird. Den Wäscheservice hatten wir nicht genutzt, klappt aber. Wäschereien sind auch sonst an jeder Ecke. Ärztliche Versorgung klappt auf jeden Fall, Apotheken gibt es auch genug. Da wäre es immer von Vorteil zu wissen, welchen Wirkstoff man im Medikament haben möchte (leere Verpackung mitnehmen). Kinderbetreuung wird nicht angeboten. Probleme werden umgehend beseitigt, wenn es möglich ist.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Der Strand ist praktisch vor der Tür. Bis Khao Lak sind es 10 Minuten mit dem Auto. Zu Fuß soll die Strecke am Strand gut möglich sein, aber sicher nicht jeder möchte das. Dinge des täglichen Bedarfs gibt es in relativer Nähe des Hotels und etwas weiter gibt es mehr im Seven Eleven. Unterhaltung bietet das Hotel nicht, außer etwas Berieselung zum Frühstück (kann auch mal ein Weihnachtslied dabei sein) und natürlich auch keine Animation; gut so. Der Flughafen ist eine gute Stunde entfernt. Ausflüge kann man überall buchen. Im Hotel vom Reiseleiter ist es zu teuer. Auch wenn es noch preiswerter möglich gewesen wäre, haben wir bei `Khaolak Highlight Tour´ gebucht, ist in der Hotelstraße, führt ein Nürnberger (er Paul, sie Kang spricht auch deutsch). Wir haben die Tour zum James-Bond-Felsen mitgemacht. Es war viel Zeit überall, kein Viehtrieb und das Essen unterwegs war richtig gut und genug. Die zweite Veranstaltung war ein Kochkurs. Die Frau des Hauses hat uns mit viel Geduld, an Hand von uns ausgesuchter Gerichte gezeigt, wie die Thais kochen, das heißt, wir haben unter Anleitung gekocht. Die Zutaten hatten wir zusammen auf einem etwas nördlicher gelegenen Markt eingekauft. Wäre auch mal ein Besuch wert.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Die Freizeitangebote beschränken sich auf Meerbaden, Poolbaden und Sonnen. Das Wasser hatte 33 Grad, Luft auch. Hatten extra ein Thermometer mitgebracht. In diesen warmen Ländern haben wir noch nie eines gesehen. Angenehm weit läßt sich ins Wasser gehen. Bei voller Ebbe sind es über 50 Meter (im Wasser). Spazierengehen am Strand geht endlos, wenn man die Gezeiten beachtet. Der Hit sind die “Strandverkäufer“, nach etwa 13 Uhr, also nacheinander ein Dreirad mit Eis mit Erkennungsmelodie, eines mit Obst und Hühnchenspießen und dann der Star unter denen, der Suppenwagen. Täglich ein solches Süppchen vor den Augen zubereitet, musste einfach sein. Ausprobieren! Die Pools waren top sauber und wenig besucht. Da ist also richtig Ruhe. Liegen, Auflagen, Badetücher, etwas zu klein geratene Schirme und Süßwasserduschen stehen ausreichend zur Verfügung. Nur Unbelehrbare Neue reservieren früh um 6. Die hier öfter erwähnte Betonmauer am Strand mag ein Versuch sein, den Strand zu retten. Aber zu welchem Preis? Vollkommen ohne Sachverstand wurde hier gebastelt, war ja auch kürzlich eingebrochen gewesen. Wenn schon, dann gibt es optisch bessere Varianten etwa 300 Meter südl. zu sehen. Deshalb nur 4 Sonnen. Massagen sind eigentlich ein Muß in Thailand. Manche mögen es eher seicht, zwicken darf es nicht. Dann hilft es aber auch nicht. Und einmal ist keinmal. Also am besten jeden 2. Tag und dann richtig. Am Strand in Richtung Norden, die letzte Treppe nach oben oder die Straße entlang beim Shambhala, da sind Joe (er) und Lek (sie). Er hat eher kein Erbarmen, sie vielleicht etwas. Beim ersten Mal Bestandsaufnahme und dann Schadenregulierung, immer normale Thaimassage, keine Ölmassage.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Mehr Bilder(13)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3 Wochen im März 2013
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Michael
    Alter:51-55
    Bewertungen:21