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Christian (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • August 2014 • 1 Woche • Strand
Nahezu perfekt
5,3 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut
  • Zustand des Hotels
    Sehr gut
  • Allgemeine Sauberkeit
    Sehr gut

Ich spare mir wie immer die üblichen "Bad ist sauber"-Bewertungen. Das Sultan Sands ist in jeder Hinsicht nahezu perfekt, wer damit nicht zufrieden ist, hat in Afrika nichts verloren. Hier ein paar persönliche Anmerkungen: Sansibar ist sehr arm, viele Menschen leben von der Hand in den Mund. Das trifft vor allem auch auf die Beach Boys und ihre Familien zu, die Ihnen am Strand (die Anlage dürfen sie nicht betreten) alles Mögliche verkaufen wollen und dabei sehr hartnäckig sind. Bedenken Sie immer: bei diesen Menschen hängt es möglicherweise von IHNEN ab, ob es abends was zu Essen gibt. Nach unserem Eindruck sind die Beach Boys sehr vertrauenswürdig und Sie können alle Trips deutlich günstiger als beim Veranstalter auch am Strand buchen. Die Trips, die wir im Hotel gebucht haben, wurden professionell aber seelenlos abgearbeitet. Bei den Beach Boys sind Sie mit Sicherheit "näher am Land". Besonders empfehlen können wir George (+2550777274434, facebook: https://www.facebook.com/iddyabedi.joji) der sehr gut englisch spricht und sich jederzeit auf Ihre Wünsche einstellt. Er hat Zugang zum Sultan Sands und holt Sie an der Rezeption ab. Wir wollten das "echte Sansibar" sehen und gleichzeitig etwas helfen. George ist mit uns zu einem lokalen Markt gefahren, den Sie als Tourist nie zu sehen bekommen (Kinyasini). Wir haben dort Grundnahrungsmittel, Schulhefte und was Süßes gekauft. George ist dann mit uns in ein Dorf im Landesinnern gefahren und wir haben ein "echtes" Lehmdorf (ca. 70 Familien) mit Dutzenden von lachenden Kindern gesehen und unvergessliche Eindrücke bekommen. Die Menschen dort sind sehr arm, haben keinen Strom und kein fließendes Wasser, im Dorf gibt es ein (1) Radio. Selbst unser Reissack war hochwillkommen, auch Bleistifte und Schulhefte können viele Familien nicht bezahlen, schon gar nicht was Süßes für die Kinder. Für den Preis eines Restaurantbesuches konnten wir so vielen eine Freude machen, wenn auch nicht nachhaltig helfen Das nächste Mal würden wir nur mit Klamotten in den Urlaub fahren, die wir dann alle da lassen, sie sind hochbegehrt! Wir hatten leider nur ein paar T-Shirts.... George und sein Fahrer wollten nur ein Trinkgeld für den ganzen Ausflug (halber Tag), auch da sollte man gr0ßzügig sein. Allein nach Stone Town: Hakuna Matata: Sie verlassen die Hotelanlage und gehen auf der Straße nach links. Wenn Sie Glück haben kommt ein Daladala mit der Nr. 117 und Sie können winken und einsteigen. Andernfalls kommt nach ca. 400 Metern eine Bank (Haltestelle). Länger als eine halbe Stunde werden Sie nicht warten müssen. Das Daladala fährt direkt bis zum Darajani-Markt in Stone Town Die Endstation wo alle Daladalas der Linie 117 halten ist knapp nördlich des Marktgebäudes. Sie können in Ruhe durch Stone Town schlendern, den Markt finden Sie immer wieder. Im Marktgebäude: Fischmarkt !! Auch die Basare jenseits der Benjamin Mkapa Rd. lohnen sich. Großer Vorteil: sie sind ohne afrikanischen Führer unterwegs, entsprechen nicht dem klassischen Beuteschema der Händler sondern gelten als erfahrener "Afrikaner" und haben Ihre Ruhe! Unbedingt Kokusnussmilch aus frischen Nüssen trinken! Dass Daladala hält auf der Rückfahrt direkt vor dem Sultan Sands, keine Sorge wenn es vorher noch einige Umwege macht: bei mir wurde zunächst Baumaterial im Nachbardorf abgeladen. Das Daladala kostet pro Fahrt einen Dollar (ich habe 2 gegeben und war mir der Aufmerksamkeit des Schaffners (ja, den gibt es) immer sicher), gezahlt wird irgendwann unterwegs. Wenn Sie größer als 1,90 sind, wirds eng und Sie sollten sich auf bis zu 26 Mitfahrer einstellen. Für Stone Town sollten Sie Shilling mitnehmen. Die bekommen Sie auch am Geldautomaten 100 Meter nördlich der Daladala-Endstation. Die Delfin-Tour nach Kizimkazi sollte man nach Möglichkeit so früh wie möglich beginnen, Abfahrt im Hotel um spätestens 6 ist Pflicht. Fahren Sie später los, werden Sie nur noch Zeuge einer unwürdigen "Jagd" von 20 Motorbooten mit lauter Verrückten an Bord, ich würde das nicht wieder machen: das Wasser ist tief, die Sicht schlecht, die Delfine tauchen ab und sind weg. Die Schnorchel-Tour nach Mnemba-Island ist nett und v.a. mit Kindern gut zu machen. Wer schon im Roten Meer geschnorchelt hat, ist möglicherweise entttäuscht. Die Spice-Tour ist sehr interessant und lehrreich und auch für Kinder geeignet.


Zimmer
  • Gut
    • Zimmergröße
      Eher schlecht
    • Sauberkeit
      Sehr gut
    • Ausstattung des Zimmers
      Sehr gut

    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
    • Atmosphäre & Einrichtung
      Sehr gut
    • Sauberkeit im Restaurant & am Tisch
      Sehr gut
    • Essensauswahl
      Gut
    • Geschmack
      Sehr gut

    Service
  • Sehr gut
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Sehr gut
    • Rezeption, Check-in & Check-out
      Sehr gut

    Familien
    • Kinderbetreuung oder Spielplatz
      Eher schlecht
    • Familienfreundlichkeit
      Sehr gut

    Lage & Umgebung
  • Eher gut
    • Einkaufsmöglichkeiten in Umgebung
      Schlecht

    Aktivitäten
  • Gut
    • Freizeitangebot
      Eher gut

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Pool
    • Zustand & Qualität des Pools
      Sehr gut

    Strand
    • Entfernung zum Strand
      Sehr gut
    • Qualität des Strandes
      Sehr gut

    Verkehrsanbindung
    • Lage für Sehenswürdigkeiten
      Eher gut

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:1 Woche im August 2014
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Christian
    Alter:51-55
    Bewertungen:3