Sultan Sands Island Resort & Spa

Wir haben uns sehr wohl gefühlt und entspannte Sonnentage genossen. Das gesamte Personal war immer freundlich und zuvorkommend. Wir wurden immer, überall und auch mehrmals am Tag mit Jambo-Jambo gegrüßt. Es waren überwiegend deutsche Gäste im Hotel (Liegt das am deutschen Manager??). Ansonsten europäische Gäste aus Holland, Schweiz, Österreich. Alles sehr überschaubar, da es ja nur 76 Zimmer/Bungalows gibt. Die Anlage ist sehr gepflegt. Am Tage der Abreise konnten wir noch in einem Zimmer duschen, obwohl wir schon ausgecheckt hatten.Alles völlig unkompliziert. Hakuma Matata!

Unser Zimmer lag zwar am "oberen" Ende der Anlage und wir mussten mehrmals täglich einen fast steilen Anstieg ;-)) bewältigen, wurden dafür aber belohnt. Tägliche Reinigung war selbstverständlich und wurde gründlich durchgeführt. Abends wurde während des Essens das Moskitonetz vorbereitet, obwohl im Juni trotz gelegentlicher "Restregenzeit" (beschränkte sich auf 2 - 3 kürze, aber heftige Schauer) kaum Mücken im Zimmer bemerkt wurden. Das große Doppelbett war sehr bequem. Im Badezimmer sind neue Armaturen installiert worden. Der Wasserdruck in den oberen Bungalows war allerdings "afrikanisch". Haarewaschen mit langen Haaren kann dann schon mal etwas länger dauern.... Heisses Wasser ist aber immer vorhanden. Die Bungalows wurden während unseres 16-tägigen Aufenthalts auch von aussen renoviert (neuer Anstrich), was aber nicht störend war. Wer sucht, wird bestimmt einen "Mangel" finden, aber dafür muss man schon sehr genau und lange suchen.... Wir haben Urlaub und wollen uns erholen. Eigen gemachten "Stress" kann man nicht gebrauchen. Warum auch??

Es gab immer frische Früchte, abwechslungsreiche Speisen und leckere Getränke. Hat jemand Geburtstag, gibt es eine Torte, eine Flasche Sekt und natürlich ein Geburtstagsständchen von allen Angestellten, die vorher singend und tanzend durch das gesamte Restaurant laufen. Alle!! Es kann dann schon mal passieren, dass eine Bestellung unterbrochen oder vergessen wird, da die Kellnerin/der Kellner sich noch schnell in die Polonäse einreihen musste. Alle Gäste haben dann begeistert geklatscht und dem Jubilar gratuliert. Als Urlauber hat man Zeit!

Auch wenn das eine oder andere "Pole Pole" geht, so fühlt man sich immer gut aufgehoben und versorgt. Meistens war alles was man braucht vorhanden. Und wenn doch mal was fehlte, hat man eben umdisponiert und was leckeres anderes gegessen/getrunken oder ist eben später wieder gekommen. Warum aufregen? Bringt eh nichts, ausser eigenem Frust und dadurch geht's auch nicht schneller. In Afrika dauert manches eben etwas länger. Das hilft aber, um mal richtig runter zu kommen.

Direkt am Strand (Ebbe und Flut beachten). Bei Ebbe kann man lange Strandspaziergänge machen. In der näheren Umgebung gibt es aber keine Sehenswürdigkeiten, die zu Fuß zu erreichen wären. Wer Action sucht, ist hier falsch. Ausflüge nach Stone Town, Prison Island, Jozani Nationalpark (einzigartige Affen) und Mnemba Island (Tauchen) sowie weiteren interessanten Orten kann man deutlich günstiger am Strand (Danke Adam und Roger!!!) buchen. Schnorchel kann man vergessen, da es ausser Seeigeln und Seesternen keine Fische zu beobachten gibt. Das Riff ist ca. 1,4 Kilometer vorgelagert und kann nur bei Ebbe mit Badeschuhen erreicht werden. Ansonsten fahren die Einheimischen die Touris gerne mit Auslegerbooten an die Riffkante.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt einen gerade neu eingerichteten Fitnessraum mit modernen Geräten, die wir allerdings nicht genutzt haben. Am Strand wurden bei Ebbe Fussball und Volleyball angeboten, wobei meistens die Beachboys die Mehrheit der Spieler stellten. Ansonsten gab es 2 Billardtische, die aber schon in die Jahre gekommen waren. Eine Tischtennisplatte und eine Dartscheibe. Es konnten Kajaks, Surfbretter und Paddelboote kostenlos ausgeliehen werden.