Sunis Elita Beach Resort & Spa

Das Asteria Elita verfügt über eine tolle Gartenanlage und ist sehr weitläufig. Es können zu Spitzenzeiten bis zu 1800 Gäste dort unterkommen. Das Haupthaus ist ein bisschen in die Jahre gekommen, was aber nicht weiter stört. Die Villen sind im Atriumstil 3-stöckig gebaut. Die Sauberkeit der Häuser ist o.k. Es wird aber auch einiges übersehen, was bei in Deutschland sicher besser geputzt würde, aber das hat halt auch mit deren Mentalität (Südländer) zu tun. Bei all inklusive bleiben keine Wünsche offen, allein das Dessertbüffet ist der Hammer (Achtung: auf ungewünschte Kilo's achten). Was toll war, ist das Schwarzbrot u. die Vollkornprodukte. Es hatte viele Osteuropäer, was aber nicht negativ auffiel und aus allen Teilen Europas. Das Publikum war vom Alter her sehr gemischt, vom Paar bis zu Familien und jungen Leuten. Sehr schöner Weg zum Strand durch den Garten. Im August sehr heiß und hohe Luftfeuchtigkeit. Konnten keine Ausflüge unternehmen, außer eine Schifffahrt (Halber Tag). Sogar die Reiseleitung riet von Ausflügen in Städte oder Ausgrabungen etc. ab.

Wir hatten ein Familienzimmer mit 2 getrennten Schlafzimmern gebucht. Die Größe der Zimmer, sehr ausreichend. Es gab zweimal Klimaanlage und Minibar, die immer wieder gut aufgefüllt wurde, 2 TV, ein gemeinsames Bad und Balkon, Safe. Die Möbel waren zweckmäßig und es sah gut aus. Zuerst waren wir in der allerletzten Villa untergebracht, ein sehr weiter Weg zu Haupthaus, Restaurant und Strand. Bei der Hitze beschwerlich. Nach einer Nacht konnten wir umziehen und waren dann in der Villa Petunia untergebracht, Weg war o.k. Der Umzug problemlos. Sogar die vergessene Nachtwäsche wurde nachgeliefert, Toll.

Es gibt ein Hauptrestaurant und 3 Pool/Strandbars, Lobbybar. Die Qualität der Speisen ist sehr gut, wir hatten keinerlei Probleme. Die Getränke sind vielseitig. Im Restaurant war alles o.k. was die Sauberkeit anbelangte. Die Hygiene fand ich manchmal nicht so ganz umgesetzt, es gab z.B. keine sauberen Servietten um das Brot beim herunterschneiden zu halten und wenn mal doch welche da waren, waren diese schon morgens verschmutzt, schade. Die Küche bot alles was an Büffets üblich ist, in sehr großer Auswahl. Das Essen war gut, jeder fand etwas für seinen Geschmack. Aber nach einigen Tagen wurde es auch etwas langweilig, ist halt irgendwie dann doch immer das gleiche. Die Atmosphäre im Speisesaal glich eher einer sehr großen Kantine in Bezug auf Lärm, Hektik, Platzsuche (1800 Gäste). Manchmal ging es zu wie auf einer Autobahn. Trinkgelder wurden gerne genommen und man bekam dann auch immer einen Tisch, vorausgesetzt man war nicht zu spät dran (19.00 Uhr Abendessen)

Das Servicepersonal, wenn man mal Kontakt aufgenommen hat, ist sehr freundlich und zuvorkommend auch der eine oder andere Euro kommt gut an. Fremdsprachenkenntnisse sind in allen Sprachen vorhanden (Englisch halt immer). Zimmerreinigung war o.k.. Öfter wurden mal Handtücher nicht getauscht, nur mitgenommen. Die kostenlosen Strandtücher am Pool und Strand sind schon was tolles. Wurden, wenn man wollte mehrmals am Tag eingetauscht, muss aber nicht sein. Anliegen oder Fragen an der Rezeption oder bei der Gästebetreuung wurden unkompliziert erledigt.

Zum Strand sind es circa 5 Minuten durch die Anlage. Oberhalb des Hotels gibt es einen Basar in dem man mal bummeln kann, aber einmal gesehen reicht auch, sonst nicht viel los. Unterhaltungsangebote in der Gegend eher weniger, Nachtschwärmer brauchen ein Taxi. Nach Manavgat sind es etwa 15 km nach Side ist es auch nicht weit. Es fahren Dolmusbusse vor dem Hotel weg. Für Ausflüge werden wir das nächste Mal ein Auto mieten, es gibt viel zu erkunden, alles ist von der Entfernung gut zu erreichen. Zum Flughafen benötigten wir ca. 1,5 Stunden, kommt darauf an wie viele Hotels angefahren werden.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Animationsprogramm war jeden Tag das gleiche. Der Internetzugang war immer gut besucht, Billard war immer sehr überlaufen, Fitnessraum war gut. Es gibt einige Shops im Hotel und einen Friseur. Das Abendprogramm ist noch ausbaufähig, wenig professionell. Am Strand waren kaum freie Liegen im August zu finden und Schatten gab es auch kaum. Das Meerwasser ist kieselig und dadurch eher dunkel, viele Steine und Felsplatten ( Badeschuhe sollten sein). Liegen am Pool zu bekommen war ein Unding, außer man stand wirklich um 6.00 Uhr früh auf und belegte diese, was mir nicht gefiel. Sonnenschutz und Schirme zu wenig (bei 45 Grad Mittagtemperatur). Aber gegen einen gewissen Eurobetrag hatte der Bademeister immer was auf Lager und wenn er die Schirme der anderen nahm. Gäste belegten auch doppelt, einmal im Schatten und einmal an der Sonne, unmöglich! Aber wie der Hase läuft merkt man spätestens am 2. Tag und passt sich an.