Sunis Elita Beach Resort & Spa

Das Hotel (wurde erst im Juni 2004 eröffnet) besteht aus einem Haupthaus mit 6 Etagen und 6 dreistöckigen Nebengebäuden. Zwischen den Nebengebäuden befindet sich ein kleiner Pool zum Relaxen. Beim Haupthaus ist der große Pool mit 3 Rutschen. Des Weiteren gab es noch einen kleinen Kinderpool. Allerdings war der viel zu klein und zu weit entfernt vom großen Pool. Damit man die Nebengebäude problemlos erreicht, fährt den ganzen Tag bis 24.00 Uhr ein Shuttle-Taxi. In unserer ersten Woche waren dort hauptsächlich Österreicher, Schweizer und Deutsche(wenige Russen)Gäste. In der zweiten Woche kamen immer mehr Russen dort an. Es ist eine sehr schöne und sehr gepflegte Anlage! Abends beim Essen ist es zu den Stosszeiten etwas chaotisch, aber als das Personal merkte, dass es zu bestimmten Zeiten schwierig wurde einen Tisch zu finden, wurden am nächsten Tag weitere Tische aufgestellt. Man reagiert dort sehr schnell um es den Gästen recht zu machen. Dafür das man dort noch keine Erfahrung mit so vielen Gästen (das Hotel war ausgebucht) hatte, hat eigentlich alles Recht reibungslos geklappt. Wir fühlten uns dort richtig wohl und können die vorherigen Bewertungen über schlechtes Essen und die Beschwerden über mangelnde Reinigung überhaupt nicht verstehen.

In den ersten beiden Tagen waren wir in 2 Doppelzimmer untergebracht. Bei offenem Fenster kann man dort sicher nicht so gut schlafen, da die Nachbarhotels sehr laute Musik laufen ließen. Allerdings hatten wir die Fenster sowieso immer geschlossen, da sonst die Klimaanlage nicht lief und dann hörte man wirklich nichts mehr. Anschließen waren wir im Nebengebäude Perge untergebracht. Dort hatten wir ein sehr großes Familienzimmer mit 2 Schlafzimmern. Jedes Zimmer hatte eine eigene Klimaanlage und einen Fernseher. Das Badezimmer war normal groß und wurde täglich gereinigt. Der Einstieg der Badewanne ist ungewöhnlich hoch!

Das Essen war einsame Spitze. Wer sich dort beklagt, dem ist wirklich nicht zu helfen. Es gab morgen, mittags und abends ein reichhaltiges Büffet, mittags konnte man an der Strand-Bar Snacks (Hamburger, Pommes, Salat, Nudeln und Melone) bekommen des Weiteren konnte man sich im Zelt ein Fladenbrot holen. Um Mitternacht gab es eine Suppe und Nudeln. Es gab eigentlich rund um die Uhr etwas zu essen. Das Büffet war wirklich reichhaltig und ließ keine Wünsche offen. Das man in der Türkei kein Schweinefleisch, sondern hauptsächlich Fisch und Hähnchen, Pute oder Truthahn bekommt dürfte jedem klar sein, der in die Türkei fliegt. Andere Länder andere Speisen! Das Al-La-Card Restaurant kann ich nicht empfehlen.

Sehr nettes Personal, die meisten sprachen Deutsch oder Englisch. Sie waren immer freundlich und schnell und das bei einem 16 Stunden Tag! Die Zimmer wurden täglich gereinigt, die Handtücher täglich gewechselt und es gab jeden Tag eine frische Flasche Wasser aufs Zimmer. Jeden Tag konnte man sich frische Strandtücher holen. Die Hotelanlage wurde jeden Tag vom Personal gereinigt.

Das Hotel liegt für meine Begriffe etwas abgelegen. In unmittelbarer Nähe befinden sich 2 Bazare mit einigen Einkaufmöglichkeiten. Nach Side gibt es keine direkte Verbindung, nach Manavgat kommt man mit dem Dolmus. Ansonsten muss man ein Taxi nehmen, was nicht ganz billig ist. Es hat einen Hoteleigenen Strand. Wie schon oft erwähnt, handelt es sich um einen Kies-Strand mit teilweise Felsplatten im Wasser. Für kleine Kinder ist dieser Strand nicht zu empfehlen. Der Einstieg ins Wasser wurde durch einen Steg erleichtert. Unsere Kinder waren begeistert von dem Steg, da er sich als Sprungturm gut eignete. Direkt auf dem Steg ist eine Dusche. Gegenüber der Strand-Bar befinden sich zwei weitere Duschen. Die Toiletten am Strand sind total sauber und wurden jede halbe Stunde gereinigt. Direkt am Stand war ein Strand-Bar. Dort bekam man von morgens 10.00 bis 17.00 Uhr Getränke und diverse Snacks.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Tagsüber wurden am Pool zahlreiche Unterhaltungen geboten. Wir lagen allerdings lieber am Strand.Am Pool lagen die Leute Liege an Liege. Um dort eine Liege zu bekommen musste man bereits um 6.00 Uhr in der Früh aufstehen. Für eine Liege am Strand konnte man eine Stunde länger schlafen :-). Die lästige Liegenreservierung ist ja leider inzwischen überall zu finden. Entweder man zieht mit oder es gibt keine Liege mehr im Schatten :-( .Abends gab es im Amphitheater immer ein Abendprogramm. Wir fanden es dort zu heiß und außer Saft aus dem Saftautomaten bekam man dort nichts zu trinken. Im Punkto Abendunterhaltung muss dort noch einiges geschehen. Es ist etwas zu öde! An der Pool-Bar läuft jeden Abend dieselbe Musik.