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Caro (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juli 2010 • 1 Woche • Strand
Vor Renovierung oder Betreiberwechsel
Betreiberwechsel: Das Hotel steht seit März 2014 unter Leitung der Sunis Hotels Gruppe (Quelle: Hotel, August 2022).
Schöne Hotelanlage - schlechte Gäste!
3,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das Hotel, das im April 2010 unter dem neuen Namen „Asteria Elita Resort“ neueröffnet wurde, hat 587 Zimmer, verteilt auf ein sechsstöckiges Hauptgebäude und mehrere dreistöckige Nebengebäude, die sogenannten Villen. Zu den Einrichtungen zählen eine große Empfangshalle mit Rezeption und Lobbybar, Lifts, Buffetrestaurant mit Außenterrasse, 3 A-la-carte-Restaurants, Bars, Internetecke und WLAN (Lobby und Poolbereich), Friseur, Geschäfte und Diskothek (an bestimmten Tagen). In der schön gestalteten Außenanlage befinden sich 2 Süßwasser-Swimmingpools (1 davon stundenweise mit 3 Wasserrutschen), Relaxpool, separater Kinderpool, Sonnenterrasse und Pool-/Snackbar. Am Strand befindet sich eine Beachbar. 1. Am besten man lernt vorher türkisch oder russisch. Englischkenntnisse bringen einen nicht besonders weit! 2. Anstatt große Scheine nur Kleingeld mitnehmen! 3. Man findet bessere 5*-Hotels zum gleichen Preis in der Türkei. Die etwas kleineren Hotels finden russische Gäste uninteressant, da es oft kein Club ist und das Essensangebot ein bisschen kleiner ist!


Zimmer
  • Eher gut
  • Wir hatten ein Doppelzimmer in einer Villa. Das Zimmer war zwar nicht modern eingerichtet, aber sehr gemütlich und der Platz war ausreichend. Es gab einen Fernseher mit einigen deutschen Sendern, ein Telefon am Bett und im Bad neben der Toilette sowie einen kostenlosen Tresor. Die Klimaanlage war uns ein Rätsel. Mit einer Fernbedienung konnte man die gewünschte Gradzahl einstellen, aber zwischendurch kamen laute Geräusche aus der Anlage und es wurde blitzartig eiskalt. Wir sind der Meinung, dass es kälter wurde, als wir es eingestellt hatten, da die Fensterscheiben stark beschlugen und wir trotz relativ dicker Decke und kleinster eingestellter Stufe bei 20°C froren. Auch scheint die Wartung der Klimaanlage schon lange nicht mehr durchgeführt worden zu sein, da wir beide eine bakteriellen Infektion aus dem Urlaub mitgebracht haben. Auf dem Balkon standen 2 Stühle und ein kleiner Tisch. Die Sauberkeit im Zimmer war schlechter als erwartet, aber da haben wir auch schon Schlimmeres gesehen. Wenn man sich nicht besonders viel im Zimmer aufhält, ist das durchaus in Ordnung.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Das Essen war sehr lecker, aber sehr unangenehm! Die russischen Gäste drängelten sich immer wieder vor, rempelten einen an der benutzen die Löffel aus anderen Gerichten um sich etwas auf dem Teller zu packen, weil es ihnen nicht schnell genug ging. War kein Löffel augenblicklich verfügbar, dann griffen sie auch mal gerne mit der Hand rein. Das Benehmen der russischen Gäste war grauenhaft. Wir haben es von einigen schon bereits im Vorfeld gehört, aber sowas haben wir wirklich noch nicht gesehen! Das Essen, besonders das Abendessen, war für uns einfach nur Stress, die ganze Atmosphäre glich einer Massenpanik. Anstatt Entspannung nur Hektik! Im Gegensatz zum westeuropäischen oder türkischen Gast, der zunächst sondiert welche Speisen es gibt, rannten die russischen Gäste jeweils mit zwei oder mehr Tellern bewaffnet auf das Essen zu, schaufelten auf die Teller, als wäre der Teufel hinter ihnen her und wiederholten die Prozedur mehrmalig, bis sie sich endlich an die Mahlzeit selbst begaben. So standen auf einem zwei Personentisch nicht selten bis zu 8 oder 10 Teller, wovon selbstverständlich zwei Drittel in dem Müll landeten. Daher haben wir uns auch dafür entschieden, in den A-la-carte-Restaurants zu essen. Dies steht jedem Gast einmalig kostenfrei zur Verfügung, deutschen Gästen jedoch auch mehrmals, da sich die Beschwerden über das niedere Essverhalten der anderen Gäste häuften. Hier war es sehr entspannend und lecker. Wir wurden auch sehr gut mit Getränken bedient. Anders als im Buffet Restaurant, fehlte hier jede Spur von animalischem Fressneid und zu unserer Überraschung betrug der Kopfabstand der russischen Gäste zum Teller hier sogar mehr als 10 Zentimeter, obgleich die achselfreie Kleidung nebst Badelatschen und Sonnenhut in einem Restaurant recht unpassend war. Beim Kauen weit geöffnete Münder waren aber leider auch hier vorherrschend. Die angebotenen Snacks zwischen dem Hauptmahlzeiten, wie Eis, Gösleme, Backkartoffeln oder Waffeln sind für den deutschen Gast unerreichbar, denn der Russe ist im Allgemeinen nicht mit einer Portion zufrieden, sondern möchte in der Regel gleich sechs oder mehr (aufeinmal!). Die daraus resultierenden Wartezeiten an den kleinen Ständen machen dieses Unterfangen nicht lohnenswert!


    Service
  • Eher schlecht
  • Zum Zeitpunkt unserer Ankunft gab es Probleme mit unserer Schlüsselkarte. Die Karte war defekt oder falsch programmiert, sodass die Zimmertür nicht aufging. Der Kofferjunge flitzte insgesamt dreimal von der Villa in das Haupthaus zur Rezeption, während wir schweißgebadet mit unserem Gepäck vor dem Zimmer warten mussten. Nach gut einer dreiviertel Stunde konnten wir endlich unser Zimmer beziehen. Am nächsten Tag haben wir eine zweite Schlüsselkarte an der Rezeption angefordert, damit im Zimmer auch Strom für Klimaanlage und Minibar während unserer Abwesenheit vorhanden ist. Beim Ausprobieren der zweiten Schlüsselkarte, die auch gleichzeitig für die Stromversorgung vorgesehen ist, stellten wir fest, dass die Tür damit nicht zu öffnen war und als wir die Karte für die Stromversorgung testen wollten, gab es im Zimmer einen Kurzschluss. Der technische Service kam aber unverzüglich und behob das Problem. Insgesamt gab es immer wieder Probleme mit der Stromversorgung in der kompletten Hotelanlage. Während des Essens oder wenn man gerade unter der Dusche war, ging die Beleuchtung aus und man stand im Dunkeln. Obwohl wir uns vorwiegend am Strand aufhielten, bekamen wir es ca. 8-mal innerhalb von 7 Tagen mit. Im Hotel war nur wenig deutschsprachiges Personal. Dies fanden wir sehr schade, da wir es aus unserem letzten Türkeiurlaub nicht gewohnt waren. Auch haben wir von anderen deutschen Urlaubern mit Kindern gehört, dass die vom Hotel angebotene Kinderbetreuung der größte Reinfall sei, da die Betreuer und Kinder vorwiegend nur türkisch und russisch reden. Als Paar im Ausland fanden wir es aber nicht besonders schlimm, viel schlimmer war, dass die deutschen Gäste vom Personal benachteiligt behandelt wurden. Wenn man die Kellner nicht mit Geld schmierte, musste man sich die Getränke selbst besorgen, da diese ständig damit beschäftigt waren, den russischen Gästen massenweise Wodka und Rum oder Whiskey zu bringen. Die russischen Gäste ließen die Kellner rennen ohne ein Dankeschön verlauten zu lassen oder mal ein kleines Trinkgeld zu geben. An der Beachbar hat das Personal immer so getan, als ob sie uns nicht verstehen könnten und gelacht, was wir sehr unangebracht fanden. Obwohl wir kein Wort verstanden, konnten wir anhand ihrer Körpersprache und Kommunikation untereinander interpretieren, dass der eine dem anderen die Bedienung aufhalsen wollte, anstatt es selbst zu machen, obwohl die Theke leer war! Die gleichen Erlebnisse schilderten auch unsere anderen Landsleute. Die Reinigungskraft kam zwar jeden Tag, aber immer wieder zu anderen Zeiten. Einmal kam sie sogar erst gegen Abend, als wir gerade duschen wollten. Die Handtücher wurden nicht gewechselt, obwohl wir sie nach 3 Tagen auf den Boden legten. Am nächsten Tag nahm die Reinigungskraft die Tücher mit, legte uns allerdings nur 2 frische große Duschtücher ins Bad. Die kleinen Handtücher fehlten komplett. Toilettenpapier holten wir uns selber, weil auch dies nicht aufgefüllt wurde. Die Minibar wurde nicht vom Reinigungspersonal aufgefüllt. Meistens kam gegen Abend – natürlich dann, wenn man sich gerade fürs Abendessen duscht, eincremt und umziehen möchte – ein Mitarbeiter, der aber auch nur lückenhaft die Minibar aufgefüllt hat.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Das Hotel liegt in Kızılağac, ein Ort in Side-Manavgat, direkt am Kies-/Sandstrand. Manavgat liegt ca. 15 km entfernt, der Flughafen Antalya 81 km. Es sind gute Taxi- und Dolmusverbindungen vorhanden. In der Nähe des Hotels befinden sich mehrere kleine Basare. Für deutsche Urlauber, die wie gewohnt in Euro zahlen möchten, sind die Einkaufsmöglichkeiten allerdings begrenzt, da die Verkäufer aufgrund des hohen Anteils an russischen Urlaubern zum Teil wenig oder sogar gar kein Wechselgeld in Euro geben können. Die Preise sind auch etwas höher als z. B. in Side, da die russischen Gäste nicht handeln und somit die Preise hoch treiben. Weitere Unternehmungsmöglichkeiten existieren in unmittelbarer Nähe nicht, aber über die Reiseveranstalter kann man preiswert viele verschiedene Ausflüge buchen.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Uninterssant, wenn man der russischen oder türkischen Sprache nicht mächtig ist!!!


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Juli 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Caro
    Alter:26-30
    Bewertungen:2