Sunlight Hotel

Nie, Nie, Nie wieder in dieses Hotel, Besser gesagt, in diese Jugendherberge. Neu renovierte Zimmer? Kleine weiß getünschte Kammer mit relativ neuem Bad. Dunkelbraune, mit orange abgesetzte Möbel und so was wie Prilblumenaufklebern. Bett war bequem. Balkon schöne Größe mit sehr schöner Aussicht. Fernseher oder auch nur etwas Komfort, Fehlanzeige, nix da. Zimmer war dreckig, Sachen aus dem Schrank genommen mussten erstmal entstaubt werden. Auf Bettwäsche und Handtüchern waren Blutflecken, wurden auf Anforderung gewechselt. In den gesamten 2 Wochen wurde grob gesäubert, was aber nicht die Schuld der Frauen war, sie sind einfach total unterbesetzt. Neue Handtücher und Waschutensilien gab es nur auf Aufforderung, Beschwerde. Der Chef hat alles rationalisiert. Duschen geht nur unter der Gefahr sich heftig zu verbrühen oder einen Kälteschock zu bekommen. Wassermenge ließ auch schwer zu wünschen übrig. Mit langem Haar bekommt man Probleme. Der angebliche Weg runter zum Meer ist nicht vorhanden. Man braucht ein Buschmesser und muss Klettererprobt sein um ihn zu finden. Ist man dann mal unten, gibt es kaum eine Möglichkeit ins Wasser zu kommen, raus kommen ist fast gar nicht möglich. Jetzt zum wichtigsten, das Essen. Katastrophe. man bekommt immer zu viert das Essen auf kleinen Tellern, Schüsseln hingestellt, knapp bemessen. Da hat man schon Angst zu nehmen, da der Gegenüber aufpasst das man nicht zu viel nimmt. Geschmacklich gut, aber billigste Produkte. Keine Möglichkeit zu wählen, wenn man was nicht mag, kriegt man halt nix. Nachtisch, 4 Mini Kuchenecken oder Obststücke werden auf einem Teller mit 4 Gabeln serviert. also wer es mag, ich nicht, ich esse nicht mit Fremden von einem Teller. Dasselbe gilt für den Wein, zu viert serviert in einer Karaffe. Wenn man Pech hat und einen guten Trinker am Tisch hat, kriegt man nur ein wenig ab. Das Personal ist sehr freundlich und bemüht, ebenso der Juniorchef vom Hotel. Der Seniorchef ist ein Griesgram und rationalisiert alles weg. So gab es z.B. den versprochenen Raki erst nach Beschwerde. Ebenso hab ich den angekündigten Obstkorb nie gesehn. Die Handtücher hätte ich teilweise zuhause nur noch als Putzlappen benutzt. So alt und ausgefranzt. Rad: Räder und Touren gut. Guides, speziell Simona, sehr nett. Der Chef selber ist nicht mein Fall. Knallharter Geschäftsmann, nur auf Gewinn bedacht. Aber definitiv schöne Touren. Fazit: nur geignet wenn man maximal eine Woche da ist und auch nur wenn man jeden Rad fährt. In der Umgebung ist nix, Die Straße ist stark befahren, so daß es definitiv abends zu gefährlich ist um da spazieren zu gehen (liegt auch zu abseits)

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