Sunny Days Palma De Mirette Resort & Spa

Von aussen (wie im allgemeinen so üblich) ein imposantes Bauwerk. Hinter den Mauern sieht es da etwas anders aus. Der "Zahn der Zeit" lässt sich nicht verbergen. Die Sauberkeit der Anlage entsprach den Witterungsverhältnissen (viel Wind = viel Sand) und der Motivation des Personal. Gebucht war AI. Es gab keine weiteren finanziellen Forderungen. Die Gäste kamen überwiegend aus dem osteuropäischen Raum, darunter viele Familien. Alle gemachten Angaben entsprechen einem subjektiven Empfinden. Wer einen Bus anhält, sollte sich vorher Versichern das es kein Taxi ist. Buchungen diverser Ausflüge am "Strand" sind meistens günstiger wie beim Reiseveranstalter. Der Vorteil einer Buchung beim Reiseveranstalter liegt u.a. darin das der Transfer (Hin/Rück) gesichert ist. Wenn zwei benutzte Badetücher zum Waschen sollen, darauf achten das auch wieder zwei frische gibt

Das Zimmer wurde täglich, wenn auch zu unterschiedlichen Zeiten (zwischen 10 und 16 Uhr) feucht aufgewischt. Die Handtücher wurden, wie in deutschen Hotels auch, nach Gästevorgabe gewechselt, wobei die ausgetauschte Stückzahl nicht immer 1:1 entsprach. Für den Zimmerservice sollte man vielleicht mehr wie 1 Pfund Trinkgeld übrig haben und im Voraus bereit legen. TV war vorhanden, ebenso eine "leere" Minibar. Kostenlos gab es einen Safe. Stromausfall gehörte offensichtlich auch zu AI.

Das Fischrestaurant (Voranmeldung, 1x wöchentlich) hat eine angenehme Atmosphäre. Eine Auswahl nach Karte war nicht möglich (zumindest im AI). Nach dem Verzehr ist ein etwas längeres Verweilen offensichtlich nicht gewünscht. In der allgemeinen Küche gibt es nicht wirklich Abwechslung. Man kann auch sagen: jeden Tag das selbe, nur der Topf steht an einer anderen Stelle. Die Sauberkeit des Geschirr und der Tische entsprach der einer "Massenabfertigung". Gläser (sofern vorhanden) gab es für den Wein. Ansonsten Hartplastik oder nur Plastikbecher.

Die Freundlichkeit kam so zurück wie man sie den Menschen entgegen brachte. Hilfsbereitschaft, sofern gewollt, war stets vorhanden. Die Sprachenkenntisse (sofern vorhanden) des Personal beschränkte sich auf die Muttersprache, eigenwilliges englisch und ein paar "Brocken" deutsch. Die Gäste aus Osteuropa waren (subjektives Empfinden) besser dran. Selbst an der Rezeption (CheckIn) waren Deutschkenntnisse so gut wie nicht vorhanden.

Das Hotel liegt zwischen Sekalla und Downtown. Mit dem "Bus" in beide Richtungen ca. 10 min. Der "Strand" kann wohl nicht wirklich als "Strand" bezeichnet werden. Eher als künstlich angelegte Bucht. Ein ausgedehnter Strandspaziergang bleibt ein Wunschtraum. Erstaunlich war wieviel "Hausmüll" von Meerseite in die Bucht gespült wurde. Permanent waren drei Mitarbeiter mit der Beseitigung desselben beschäftigt. Einkaufen konnte man vor und im Hotel. Die Unterhaltungsmöglichkeiten war auf die Animation beschränkt. Die Transferzeit von und zum Flughafen beträgt ca. 20 Minuten. Ausflugsmöglichkeiten werden eine Menge angeboten, hört sich in der Präsentation bereits als Stress pur an. Taxi/Bus: hier sollte man darauf achten, ob ein Bus nicht doch ein Taxi ist.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wer auf Bauchtanz, Gymnastik (auch im Wasser), Wasserball oder Dart stand, kam täglich auf seine Kosten. Wer sich abends dann noch eine Show oder Disco antuen wollte, wurde ebenfalls bedient. Das ganze sehr zum Leidwesen für die Ohren. Internetzugang (DSL 1 MB ?!?) gab es gegen Gebühr. Stark belagert waren die Liegen am Pool. Wer zu den Frühaufstehern gehörte und davon gab es offensichtlich eine Menge, Reservierte sich eine. Einen Anspruch darauf sie auch zu bekommen gab es nicht. Dies belegten z.T. lautstarke "Diskussionen". Ebenso war es mit den Liegen am "Strand" die mit einem Windschutz umgeben waren.