Sunny Village

32 Bungalows rund um einen Pool, mit viel Grün. Die Bungalows sind immer in 4er Einheiten zusammengefasst. Leider gibt es eiige Bungalows, die zur Straße gelegen sind und entsprechend laut sind. Besser sind die Richtung Garten gelegenen Bungalows. Zustand insgesamt in Ordnung, etwas mehr Service wie Bar am Abend oder etwas netteres Frühstück wären angebracht. Die Sauberkeit ist nicht in Ordnung. Ich habe das Gefühl, ein schwules Hotel anzubieten reicht dem Inhaber. Die Sauberkeit in den Bungalows ist schlimm. Man kann Frühstück mitbuchen. Ich bekam einen Voucier fürs Abendessen in einem Restaurant. So schlecht habe ich in meinem Leben noch nicht gegessen. Alter der GÄste war von 30 bis 60, gut gemischt, aus verschiedenen Kontinenten. Cruisingfaktor war nicht so groß in der Anlage, das lag aber an der Kälte. Der WLAN Zugang ist teuer, dafür gibt es einen. Die Lage der Anlage ist sensationell für Schwule, auch der Flirtfaktor ist toll. Schade nur, dass die Zimmer so mangelhaft gereinigt werden. Preise am Pool ok, das Preis-/Leistungsverhältnis ist nicht ok. Habe das Gefühl, eine schwule Anlage reicht schon, um überhöhte Preise zu nehmen, ohne irgendeinen Gegenwert. Das bedaure ich sehr.

Der Bungslow hat geschätzt 40 qm mit großem Wohnraum, großzügigem Schlafraum und kleinem Bad. Der Wohnraum ist für südliche Verhältnisse gut ausgestattet und besitzt eine gewisse Wohnlichkeit. Ein orangefarbenes Sofa, schwarzer Hocker, Regal, Couchtisch und TV bilden das Ambiente, gefliester Boden, Küchenzeile. Das Bad ist klein, aber ausreichend. Schlafraum für hiesige Verhältnisse großzügig. Dieser Raum ist auch mit Klimaanlage ausgestattet. Allerdings fehlte die Fernbedienung. Safe vorhanden. Zur Sauberkeit habe ich mich schon oben ausgelassen. Sie ist unter aller Sau. Im Kleiderschrank fand ich noch 3 Kappen von Spraydosen. Da scheint einfach kein Mensch mal nachzusehen.

Es gibt Frühstück am Pool. Dazu kann man sich aus einer völlig verklebten Karte eines von 3 Frühstücken aussuchen. Es ist ziemlich lieblos zusammengewürfelt, Orangensaftkonzentrat von der billigsten Sorte, nicht eine Deko, echt lieblos. Dazu ein muffeliger Barmann, der im Hintergrund eine riesige Espressomaschine stehen hat, aber morgens zum Frühstück, nur Kaffee ausgibt. Alles an der Bar wirkt etwas schmuddelig. Die Preise an der Poolbar sind in Ordnung. Es gibt aber gar nichts, was man zwischendrin essen kann, und die Bar schließt um 5, wo man vielleicht noch mal am Pool sitzen will. Der Service ist schon sehr mager. Da habe ich andere schwule Anlagen, die kleiner sind, mit viel besserem Service erlebt.

Personal ist etwas muffelig, die Zimmerreinigung ist eine Katastrophe.Im Bungalow fand ich als erstes Reste von Kondomverpackungen, dann verschob ich den Couchtisch, dort lagen Kondomverpackungen, mindestens 5 Viagras, die ich auch überall anders noch fand. Es gab nicht ein Geschirrteil, dass nicht eine Macke hatte. Dazu natürlich dreckig. Es gab nicht ein Messer, mit dem man etwas schneiden konnte, außer dem normalen Messer. Das ist schon lieblos. Das Bad ist sauber, aber nach drei Tagen gab es immer noch keine neuen Handtücher, die auch super labberig sind, Frottee ist ein Fremdwort. Die Bettwäsche macht einen vergilbten Eindruck (hoffentlich ist sie gewaschen worden). Der verspiegelte Schrnak im Schlafraum ist völlig verdreckt. Ansonsten ist der Bungalow einfach, aber passend eingerichtet, da kann man sich wohlfühlen.

Zum Yumbo Center, wo alle Schwulen hin wollen, sind es 2 Minuten. Das ist sensationell. Zu den Dünen ist es weiter, man läuft rund 20 Minuten. Da man mitten in der Stadt wohnt, sich nackt auf dem Gelände bewegen kann, ist diese Anlage schon klasse. Von hier erreicht man alles schnell mit dem Bus, wenn man weiter weg will.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool ist groß und der Platz drumherum auch. Es gab genug Liegen, alles fein. Der Whirlpool ging nicht. Bei der Kälte wäre das das einzige gewesen, was man hätte nutzen können. Ansonsten kann man gar nichts in der Anlage an Sport machen, außer Cruisen geht nichts.