- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Die Hotelanlage selbst ist eigentlich ganz schön. Die Freundlichkeit und das Engagement der Angestellten lässt in den meisten Fällen jedoch mehr als zu Wünschen übrig. Für das Geld hatte ich mir deutlich mehr erhofft und ich war in Summer wirklich enttäuscht, auch wenn es sich dort, abgesehen von unserem Zimmer, für ein paar Tage gut aushalten ließ. Ein wirklicher Entspannungsurlaub war es aufgrund der vielen Anlässe zum Ärgern jedoch nicht.
Wir mussten nach einer Woche das Zimmer wechseln, da es dort so feucht war, dass die Kissen und die Zimmerdecke schimmelten. Auch unsere Bücher wellten sich dort schon nach wenigen Tagen. Nach mehstündigen Diskussionen bekamen wir dann ein neues Zimmer, obwohl es zu Beginn noch hieß, dass es keine freien Zimmer mehr gäbe. Im zweiten Zimmer war die Klimaanlage allerdings kaputt, so dass man sie nicht ausschalten konnte. Sie kühlte demnach nonstop immer weiter runter. Der Boden war so kalt, dass man nicht lange barfuss auf ihm stehen konnte und trotz 25 Grad Außentemperatur legten wir uns mit Jeans, Pullover und Wolldecken schlafen. Der Techniker kannte das Problem und wusste es auch sofort zu lösen, nachdem er nach erneuter Wartezeit bei uns ankam. Da fragt man sich wirklich warum so etwas nicht beseitigt wird, wenn es doch bekannt ist. Die Funktion unseres Zimmersafes war ein reines Glücksspiel. Mal funktionierte er, mal nicht. Mehrmals musste ein Techniker kommen, um den Safe wieder zu öffnen. Die eine Schranktür war zur Hälfte neu gestrichen und das Licht auf dem Balkon brannte ununterbrochen Tag und Nacht. Der Schalter hierfür funktionierte nicht mehr und mehrfaches bitten an der Rezeption das Problem zu beseitigen wurde ignoriert. Am Ende drehten wir einfach die Birne aus der Fassung, da uns niemand helfen wollte/konnte...
Das Essen im Windows (dem Hauptspeisesaal) war ganz okay, auch wenn es nach einigen Tagen an Abwechslung fehlte. Zum Valentinstag gab es dort ein sehr schönes Themenbuffet mit Cocktails und einer Rose für jede Frau. Hierbei haben sie sich wirklich mal angestrengt! Auch das Essen in den Restaurants war immer gut. Die zum Teil sehr langen Wartezeiten konnte man gut umgehen, in dem man früh genug dorthin ging. Lediglich die Temperatur in den Restaurants war nicht immer okay. An manchen Tagen ließ es sich dort nur mit einem Pullover aushalten.
Die Angestellten sprechen zum Teil kaum Englisch. Selbst mit dem Aufschreiben der Zimmernummern gab es oftmals Probleme. Auf Schnelligkeit und Mitdenken braucht man bei den Angestellten auch nicht hoffen. Bittet man die Angestellte, die normalerweise nur das Besteck verteilt nach einem Glas, so wird man an den Kollegen verwiesen der Gläser verteilt, da dies nicht ihre Aufgabe sei. Oftmals hollten wir uns die Dinge, die wir brauchten, dann einfach selbst, da wir sonst manchmal vergebens gewartet haben.
Die Lage direkt am Strand und die Hotelanlage an sich ist eigentlich sehr schön. Möchte man das Hotel jedoch in die andere Richtung verlassen, so gelangt man durch eine Schranke in ein Areal aus vielen Hotelanlagen, die wiederum durch eine Schranke und Zäune abgegrenzt waren. Dieses Gebiet konnte man nur mit Taxen oder gebuchten Touren verlassen. Nach 14 Tagen fühlte ich mich dort schon ein wenig eingesperrt, obwohl die Hotelanlage sehr groß ist.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gab gefühlt jeden Tag dasselbe Animationsprogramm am Pool. Dies war immer sehr laut und zumindest für uns in den meisten Fällen nicht ansprechend. Das kostenpflichtie Spa-Angebot war dahingegen wirklich super. Wir haben dort Massagen und eine Kosmetikbehandlung getestet.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2017 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sarah |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |