- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Es ist eine schöne und große Hotelanlage. Es gibt ein Haupthaus, in der die Rezeption, einige Restaurants, Bars usw. untergebracht sind und ca. 8-10 weitere 2- und 3-stöckige Häuser in denen sich die Zimmer befinden. Die Hotelanlage wird täglich gereinigt und zumindest in der Zeit wo wir da waren, konnten wir sehen, dass auch immer wieder kleine Schönheitsreparaturen (wie z. B. Neue Farbe an den Geländern) vorgenommen werden. Diese Arbeiten stören jedoch nicht. Da das Hotel nicht mehr das allerneuste ist, gibt es zwar auch kleine Defekte, wie z. B. fehlende Armlehnen an Stühlen (nur in Pizzeria). Dieses empfanden wir jedoch nicht als störend, da zuhause schließlich auch nicht immer alles heil ist. Ausflüge sollte man auf keinen Fall bei seinem Reiseveranstalter buchen, da diese total überteuert sind und man genau die gleichen Ausflüge auch in der Plaza (Einkaufspassage schräg gegenüber vom Hotel) buchen kann, wo sie deutlich günstiger sind. Wir haben unsere Ausflüge in der Plaza bei Dieter aus Bayern gebucht. Er hat uns immer viele Tips gegeben und wir konnten auch jederzeit umsonst bei ihm ins Internet. Und das wichtigste er hat und auch wirklich alles gesagt, was man bei den Ausflügen so braucht. Nach unseren Erfahrungen handhaben das wohl nicht alle so. Wer wirklich kristallklares Wasser und weißen Strand sehen möchte und schnorcheln liebt, sollte die Tour zur Paradies-Insel mitmachen. Denn die ist echt toll. Man sollte auf jeden Fall einen Adapter für die Steckdose (USA-Adapter) mitnehmen und daran denken sein Handy noch in Deutschland aufzuladen. Denn aufgrund der geringeren Spannung, dauert das Aufladen sehr sehr lange. Außerdem sollte man sich beim Telefonieren mit dem Handy sehr kurz halten, da es sehr teuer ist (1 Minute ca. 2-3 €).
Die Zimmer sind sehr groß und haben alle einen Balkon oder eine Terasse. Da das Hotel wie schon erwähnt nicht das allerneuste ist, gibt es auch hier ein paar kleinere Defekte (z. B. nicht funktionierende Schiebetür des Kleiderschranks, gesprungene Fliesen im Bad). Da in unserem Zimmer jedoch nur Sachen kaputt waren, mit denen man leben konnte, haben wir weder um Reparatur noch um einen Zimmerwechsel gebeten. Der Kühlschrank im Zimmer kühlt allerdings nicht so, wie man es von zuhause wahrscheinlich gewohnt ist. Die Klimaanlage funktionierte dafür super, manchmal war es schon zu kalt, da das Zimmermädchen die Klimaanlage jeden Tag aufs Neue auf ganz kalt gestellt hat. Man mus nur darauf achten, dass man sie zum schlafen gehen aus macht oder zumindest wärmer stellt, da sie sonst nachts anspringt und dann ziemlich laut ist. Die Zimmer wurden täglich ordentlich gereinigt und es gab immer neue Handtücher.
Es gibt 8 Restaurants in dem Hotel. Ein Hauptrestaurant in dem es Frühstück, Mittag und Abendessen in Buffetform gibt, eine Strand- und eine Poolbar in denen es ebenfalls Mittagessen in Buffetform gibt, sowie eine Pizzeria, ein Italiener, ein Mexikaner, eine Art Steakhaus und ein Orientalisches Restaurant in denen es Essen à la carte (normalerweise 4 Gänge) gibt. Für die à la carte Restaurants (außer Pizzeria) muss man allerdings einen Tisch reservieren. Dieses sollte man möglichst am Anfang der Reise machen, wenn man alle ausprobieren und nicht erst um 21 Uhr essen möchte, da diese häufig schon ausgebucht sind. Denn diese Restaurants haben nur an bestimmten Tagen auf. Das orientalische Restaurant kann man allerdings erst an dem Tag reservieren an dem man auch hingehen will. Für die Reservierung sollte man dann auch schon um 14. 30 Uhr am Reservierungstisch sein (Reservierung ab 15 Uhr möglich), da es sonst sein kann, dass man keinen Platz mehr bekommt. Wir waren beim Italiener, Mexikaner und im orientalischen Restaurant, wobei uns der Italiener am besten gefallen hat. Aber auch die anderen beiden waren gut. Mit unserem Magen-Darm-Trakt hatten wir keinerlei Schwierkeiten, obwohl wir Eis, Obst, Eiswürfel, Salat usw. gegessen haben. Die Auswahl in den Restaurants ist sehr groß. Nur an der Strand- und Poolbar gab es die ganzen 2 Wochen jeweils immer das gleiche zu essen. Man hat jedoch die Möglichkeit ins Hauptrestaurant zu gehen, wo die Auswahl deutlich größer ist. Da man dort jedoch nicht in Badeklamotten hingehen durfte, waren wir nur an unserem Abreisetag dort essen.
Die Mitarbeiter im Hotel sind alle freundlich und hilfsbereit. Allerdings ist es sehr hilfreich, wenn man zumindest Englisch spricht, da nur wenige Mitarbeiter deutsch sprechen (außer ein paar Brocken). Bei uns ist eines Abends die Klimaanlage ausgefallen. Die Dame in der Rezeption sagte uns, dass sie sofort jemanden losschicken wird, um sie zu reparieren. Die Aussage sofort darf man in der Dominikanischen Republik aber nicht so auf die Goldwage legen. Denn es hat noch eine gute Stunde gedauert, bis tatsächlich jemand gekommen ist. Die Reparatur dauerte dann allerdings nur 5 Minuten und die etwas längere Wartezeit kann auch damit zusammenhängen, dass es bereits 23 Uhr war.
Das Hotel liegt direkt am Strand. Je nachdem in welchem Haus man untergebracht ist, muss man über eine kleine Brücke 30 m bis 200 m gehen. Wir hatten unser Zimmer im Haus 12, so dasss wir nur 30 m gehen brauchten. Dafür hatten wir es jedoch auch am weitesten zum Hauptrestaurant (ca. 200 m). Aber das war nicht weiter schlimm, da wir so zumindest jeden morgen und abend einen kleinen Spaziergang hatten. Da sich der gesamte Strandbereich der Playa Dorada mehr oder weniger in der Einflugschneise befindet (Entfernung zum Flughafen mit dem Auto/Bus ca. 20 Minuten) bleibt es nicht aus, dass am Strand hin- und wieder ein Flugzeug zu hören ist. Da am Tag jedoch höchstens 5 Flugzeuge landen, haben wir dieses nicht als schlimm empfunden. Der Strand und das Wasser sind zwar sehr sauber, jedoch waren wir dennoch etwas enttäuscht, da man kein kristallklares und türkisfarbenes Wasser, sondern eher etwas getrübtes Wasser hat. Dieses soll daran liegen, dass die Stadt Puerto Plata so dicht an der Playa Dorada liegt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Tagesanimation haben wir nicht in Anspruch genommen. Es gab jedoch von Bogenschießen, über Minigolf bis Volleyball alles mögliche. Abends wurden immer Shows auf einer sehr großen Bühne von den Animateuren durchgeführt, die ca. jeden 2. Abend von einer Live-Band begleitet wurden. Die tatsächliche Show fängt jedoch immer erst sehr spät ca. 21. 45 Uhr an. Davor ist immernoch die Kinderanimation (ca. 20 Uhr) und das sog. Ice-Breaking bei der die Animateure ihren Tanz vorführen und anschließend einige Zuschauer zum Tanzen auf die Bühne holen. Uns haben die Shows bei denen das Publikum mit eingebunden wurde am Besten gefallen, da man dann immer etwas zu lachen hatte. Denn die anderen Schows waren immer nur Musik mit Tanz, wobei die Kostüme der Animateure immer sehr schön waren und die tänzerisch echt etwas drauf haben, was ich bei den abendlichen Temperaturen (ca. 30 °C) bewundert habe.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im August 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jeanette & Dirk |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |