Sunset at the Palms Resort - Adults Only

In mitten eines sehr schönen tropischen Gartens, befinden sich sich zahlreiche Pfalbungalows. Die Anlage ist sehr gepflegt aber nicht sehr groß und bei der Wahl des Bungalows, was die Lage betrifft, hat auch nicht jeder Glück. Unser Bungalow lag direkt an der Straße und bei der Ankunft wollten wir sofort in einen anderen Bungalow umziehen, was aber frühstens nach 2 Tagen möglich gewesen wäre. Als wir dann aber von Gästen erfahren haben, welche am selben Tag mit uns anreisten, wie sie untergebracht waren, sahen wir von einem Umzug ab. Unser Bungalow war räumlich sehr schön, nur der Straßenlärm war erheblich, woran wir uns aber gewöhnten. Tagsüber waren wir ja unterwegs und nachts war der Verkehr auf der Straße relativ gering. Wer also nicht so etwas erleben will, sollte sich ein Hotel direkt am Strand und in der Nähe einer größeren Stadt suchen. Was sehr schön war, war der Ausflüg "Land und Leute", die Bambusfloosfahrt und die YS Wasserfälle. Alles andere ist auch sehr teuer und hat nur den Charakter von Massentourismus. Also wir waren insgesamt sehr enttäuscht und fliegen wohl auch erst mal die nächsten Jahre nicht wieder nach Jamaika.

Wie schon unter Punkt 1 geschrieben nicht umwerfend. Die Zimmergröße war o. k., die Ausstatung der Zimmer sehr spartanisch (ein kleiner Kühlschrank wäre schön gewesen).Es gab einen Wasserkocher, Teebeutel und Pulverkaffee. Die Klimaanlage funktionierte gut und auch von der Moskitoplage blieben wir verschont. Sicher Dank der abendlichen Insektenbekämpfung, wärenddessen die ganze Anlage in Nebel gehüllt wurde und die Fenster schnell geschlossen werden mussten, damit man nicht erstickte.

Die Anzahl der Restaurants beschränkt sich auf 2. Ein Restaurant war nur durch Vorbestellung erreichbar und dazu haben wir im Urlaub nun wirklich keine Lust. Das andere Restaurant war ganz o. k., wobei sich die Speisefolge sehr oft wiederholte und auch nicht immer etwas für jeden Geschmack dabei war. Die Atmosphäre war sehr dunkel gehalten und es viel oft sehr schwer alles auf dem Teller zu erkennen. Die Bedienung zum Essen war gut, wobei sicher auch hier etwas mit Trinkgeld zu machen gewesen wäre.

Das Personal ist bis auf einige Angestellte sehr freundlich. Je später der Abend um so freundlicher wurden sie. Lag vielleicht daran, dass die eine oder andere "Tüte" schon geraucht wurde. Wenn man genügend Trinkgeld dabei hatte, wurde der Sekt und auch andere Getränke in richtigen Gläsern aus Glas gereicht, ansonsten mussten sich die Gäste mit Plastebechern zufrieden geben. Die Zimmer wurden täglich zufriedenstellend gereinigt. Wenn das Personal hier auch mit Trinkgeldern motiviert wurde, war der Unterschied der Sauberkeit aber trotzdem zu bemerken. Es wurden dann z. B. auch auf der Terasse die Kissen der Liegewiese aufgeschüttelt und ordentlich hingestellt, was ohne Trinkgeld garantiert nicht der Fall war. Sehr gewöhnungsbedürftig war die Spühlung der Toilette, wo einem der Verdacht kam "Na ist sie verstopft".Ist sie natürlich nicht, dauert nur etwas länger. Aber auch dafür gibt es auf Jamaika immer nur No Problem.

Die Bungalowanlage ist sehr abgelegen und so bleibt einem abends nur der Aufenthalt in der Anlage, was sehr eintönig ist. Der nächste Ort ist Negril, ca. 8 km entfernt. Dort braucht man aber nicht wirklich hinfahren, weil er einem Dorf ähnelt und keinerlei Unterhaltungsangebote bietet. Man kann auch zu Ricks Cafe fahren, was etwas weiter entfernt liegt und bei den Taxipreisen relativ teuer wird. Den Strand erreicht man, wenn man die viel befahrene Straße überquert. Unsere Erwartungen wurden auch hier nicht erfüllt, denn es gibt sehr wenige Palmen, die Liegen brechen eine nach der anderen zusammen und das gesamte Umfeld hat mit einem Traumstrand nur wenig zu tun.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Unterhaltung, von welcher wir Gebraucht machten, beschränkte sich auf den Abend. In der ersten Wochen war es auch garnicht so schlecht, jedoch in der zweiten Woche wiederholte sich dieses Program haargenau noch einmal, was wir nicht gerade so toll fanden. Auch ließ die Qualität der Auftritte nach und die Lautstärke erhöhte sich.