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Michael (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Dezember 2008 • 2 Wochen • Strand
Nicht alles verdient 4 Sterne
4,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Um es gleich vorweg zu sagen: Wir sind keine "Nörgler", die an der kleinsten Kleinigkeit noch etwas auszusetzen haben. Oft liegt es auch nur an dem eigenen Anspruch oder der Vorstellung, die man sich vielleicht schon vor dem Urlaub von dem Hotel gemacht hatte. Manchmal ist es aber auch nur der Vergleich mit anderen Hotels, die man in der Vergangenheit schon kennen gelernt hatte (hier der Geheimtipp: Iberostar Bavaro in Punta Cana, Dom. Republik: vergleichbarer Preis, aber kein Vergleich mit dem Sundet at the Palms). Von daher wollen wir auf jeden Fall versuchen, das, was wir gesehen haben, so objektiv als möglich zu beschreiben. Vieles war unglaublich schön, manches hingegen entsprach nun einmal auch nach objektiven Maßstäben bei weitem nicht einem 4 Sterne-Hotel. Dass wir das Hotel grundsätzlich trotzdem weiterempfehlen, zeigt aber, das die schönen Dinge bei weitem überwiegen. Es war ein toller Urlaub. Also wollen wir für Euch nun mit der Bewertung starten: Eine tolle Anlage mit einem wunderschönen tropischen Park. Wer allerdings viele Blumen erwartet, wird enttäuscht sein: Es handelt sich überwiegend um Palmen und andere grüne Pflanzen. Die wenigen Blüten, die es dort gibt, werden größtenteils wohl für die zahlreichen Hochzeitsgesellschaften abgepflückt, um den Traubereich am Strand zu schmücken. Wegen der Hochzeiten, die bei uns fast täglich stattgefunden haben, gibt es größere Gruppen, auf die man im Hotel trifft, was aber nicht weiter stört. Es handelt sich bei dem Publikum insbesondere um Amerikaner (ca. 60 %), die allgemein immer "sehr präsent" sind. Daneben gibt es Kanadier, Engländer, Polen und einige Deutsche. Die Straße neben dem Hotel mag je nach Lage des Bungalows tatsächlich ein wenig störend sein, insbesondere in den früheren Morgenstunden. Auch das Personal ist morgens nicht immer leise. So wird gesungen oder laut gerufen und gesprochen. Gegen Nachmittag wird in der gesamten Anlage Insektengift gesprüht. Dies ist natürlich sehr unangenehm, da man gezwungen ist, das Gift einzuatmen. Man könnte dies besser in den Morgenstunden machen, wenn die meisten Gäste am Strand sind oder Touren unternehmen. Hier schon gleich ein wichtiger Tipp: Unbedingt etwas gegen Moskitos mitnehmen, insbesondere für das Bett ! Die Räume haben zwar an der Außenseite der Bungalow-Fenster Moskito-Netze. Aber nicht immer sind die Zimmerreinigungskräfte achtsam, so dass während der Zimmerreinigung Moskitos ins Zimmer gelangen können. Es ist dann nicht mehr möglich, nachts in den Schlaf zu kommen, da die Moskitos sehr agressiv sind: während sich die heimische Mücke mit Stichen in die Extremitäten begnügt, sticht der Moskito sogar wahllos ins Gesicht, auf die Stirn, die Wange, das Kinn. Man kann das Risiko, sofern man kein Netz für das Bett dabei hat, nur reduzieren, wenn man das Gesicht, den Nacken und die Schultern mit Moskitospray einreibt. Dass das jedoch für einen selbst nicht besonders angenehm ist, versteht sich von selbst. Empfohlen sei hier das karibische "OFF", aber auch deutsche Produkte wie "MosiGuard" oder "Moskit0spray" haben erfolgreich ihren Dienst getan. Die Bungalows sind teilweise neu gebaut, teils renoviert und teils unrenoviert. Wir hatten einen renovierten Bungalow (Room 303), was uns überraschte, da sich uns der Eindruck einer Renovierung nicht auf Anhieb erschloß. Vielleicht hatten wir auch nur eine zu hohe Erwartungshaltung. Bei manchen Bungalows gibt es einen gemeinsamen Eingang, was gut ist, da man dann nicht wegen der sehr hellhörigen Bauweise durch die Nachbarn gestört wird. Dieses Glück hatten wir nicht, da unser Bungalow nur durch eine Zwischentür von den Nachbarn getrennt war, so dass die "Leidenschaft" dieser auch bei uns noch deutlich hörbar war. Es gibt eine Poolbar, auf deren Rückseite die Abendveranstaltungen stattfinden, und eine Bar im Eingangsbereich des Resort, die mit sehr dunklem Holz und den Möbeln an einen Kenia-Urlaub erinnert. Dort findet sich am Eingang dieser Bar auch ein Schild mit den Terminen für Ausflüge, Essensthema und Veranstaltung des jeweiligen Tages. Dort gibt es auch einen Bücherschrank mit den jeweiligen Informationsmappen der Reiseveranstalter in deutscher Sprache. In den Mappen finden sich dann auch 2-3 Tage vor Ende des Urlaubs die individuellen Abreisedaten der Gäste (war zumindest bei TUI so). Eine Reiseleitung ist nur an 2 Tagen in der Woche vor Ort, kann aber bei Bedarf auch telefonisch erreicht werden. Der Fitnessraum ist ganz gut ausgestattet, aber recht kühl. Es ist erforderlich, Turnschuhe mitzunehmen, da das Tragen von Badelatschen vernünftigerweise beim Training nicht gestattet ist. Auch gibt es einen Tennisplatz, den wir aber nicht genutzt hatten. Der Pool-Bereich verfügt zusätzlich über einen Jacuzzi. Der hoteleigene Strand ist in 2-3 Minuten zu Fuß zu erreichen. Dort gibt es eine Strandbar, Strand-Grill, eine WC-Anlage und einen Bereich für Wassersport (Kajak, Hoby-Cat, Tretboot, Surf-Board). Das Hotel verfügt daneben über eine Souvenir-Shop, der aber klein und spärlich ausgestattet ist. Ein Mitbringsel findet sich dort aber immer. Ob es einen Internet-Raum gibt, kann ich nicht sagen, nur gehört. Das Essen (in Buffet-Form) kann man im Palm-Grove Restaurant einnehmen oder im A-la-Carte-Restaurant. Letzteres haben wir nicht in Anspruch genommen. Die gesamte Anlage ist sehr sauber und wunderschön anzuschauen. Ausflüge unbedingt über "Johnmaika" bei John und Anita buchen. Kann schon von Deutschland aus geschehen, es gibt eine hochprofessionelle Internet-Homepage. Es sind beides nicht nur unglaublich liebe und humorvolle Menschen, sondern insbesondere sind die Touren in kleinstem Rahmen und damit schon fast familiär. Alles ist höchst individuell und ansprechend. So lernt man Land und Leute wirklich kennen. Ricks Cafe ist übrigens gerade nach Sonnenuntergang, wenn die meisten Touristen wieder gefahren sind, besonders schön. Wenn es so etwas doch nur bei uns gäbe ! Damit man gerade am Strand nicht alle paar Minuten zur Bar laufen muss, empfiehlt es sich, eine größeres Trinkgefäß mitzunehmen, dass man dann füllen lassen kann. Ein Moskitonetz für das Bett, wenn es so etwas gibt, wäre toll. Auf jeden Fall ein gutes Moskitospray verwenden und den Strand nach einem Regenschauer meiden, da hier die Strandflöhe kommen (sehr unangenehm und bissig !). Zwischenstecker für die Steckdosen mitnehmen. Genug 1 US$-Noten für Trinkgeld mitnehmen (wobei 2 US$ oder mehr angemessen scheinen). Auf jeden Fall sicherstellen, dass kein Übergepäck entsteht. Bei uns wurde zwar bei der Gepäckaufgabe in Deutschland das Übergepäck beanstandet, dann aber trotzdem durchgewunken. Beim Abflug in Montego Bay mussten wir dann 88€ in bar zahlen, denn Geräte für Kreditkarten gab es am Schalter nicht ! Unbedingt den Musiker Moses anschauen, er wird euch mit seiner Stimme verzaubern. Wer zum Delphin-Schwimmen nach Ocho Rios (Dolphins Cove) fährt (ca. 3 Stunden Fahrtzeit in einfacher Strecke), sollte unbedingt Zeit mitbringen. Denn das Schwimmen mit den Delphinen inklusive Eintritt kostet ca. 190 US$ und dafür möchte man dann gerne etwas mehr sehen und nutzen (es gibt eine Hai-Show, Rochen-Schwimmen, Bootfahrten, viele kleine Geschäfte usw.). Wir hatten leider nur sehr wenig Zeit, dies war schade. Unbedingt Bilder vom Delphin-Schwimmen kaufen, da man selbst leider nicht immer nah genug heran kommt. Während des Schwimmens sind dafür immer geschäftstüchtige Mitarbeiter vom Dolphin Cove in unmittelbarer Nähe zm Geschehen und die Bilder recht schön, wenn auch natürlich teuer (wir hatten zwei unterschiedliche Dinge gebucht und für alle Bilder [auch von den anderen Teilnehmern] auf CD (JPEG-Format) dann 80 US$ bezahlt. Zu Hause haben wir festgestellt, dass man dafür noch ca. 90 Bilder von den Delphinen als Goodie zusätzlich erhalten hat.


Zimmer
  • Gut
  • Die Zimmer sind eher einfach eingerichtet. Es gibt keine Einzelbetten, sondern nur ein Kingsize-Bett, das aber sehr bequem ist. Üblicherweise gibt es auch nur ein Bettlaken für zwei Personen, so dass man bei Bedarf nach einem "additional sheet" fragen muss. Es gibt in der Tat viel zu wenig Stauraum für Kleidung: Der Fernsehschrank hat lediglich drei Fächer und es gibt einen Kleiderschrank (ohne Ablagefläche!) mit wenigen Bügeln. Das war alles. So haben wir das Bügelbrett missbrauchen müssen. Was für uns jedenfalls überhaupt nicht geht: Die Tür zum Badezimmer -> und damit zur Toilette, hat eine "durchsichtige" Tür ! Hier haben wir uns einfach ein "Blanket" (=(Woll-)decke geben lassen und bei Bedarf über die Tür gehängt. Zumindest beim Toilettengang sind wir gerne alleine... Alle Zimmer haben Klimaanlage, manche zusätzlich noch einen Deckenventilator. Es gibt einen Stuhl und einen Tisch. Leider gibt es - und dies steht ja auch in der Hotelbeschreibung - keine Minibar. Dies wäre schön gewesen und für uns ein "Muss" bei unserem nächsten Urlaub. Denn Durst hat man bei den Temperaturen eigentlich immer. Und dafür möchte man nicht immer an die Poolbar laufen, um einen 0. 2 Liter Plastikbecher zu bekommen.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Das Buffet ist leider nicht so abwechslungsreich und wiederholt sich sehr schnell. Es gibt an Salaten jeden Tag Blattsalat, Tomaten und manchmal Gurken. Öfter gibt es auch Nudelsalate in verschiedensten Variationen oder Salate mit Fisch oder Muscheln. Für jeden Abend gibt es ein Motto wie "Italienisch", "Karibisch" oder etwa "International". Im Ergebnis würde ich sagen, dass sich das Motto wohl eher auf die Frage der Gewürze der eigentlich gleichartigen Hauptgerichte bezieht. Es gibt Fisch, einschließlich Tintenfisch, und Schweine-, Hühnchen- oder Rinderfleisch. Am Freitag - und zwar jeden Freitag- gibt es das Essen dann als Beach-Party am Strand, wobei dann im Hintergrund ein Feuertänzer aus Ocho Rios auftritt. Die Holztische werden dann mit Tischdecken versehen und es werden Teelichte aufgestellt. Zwar findet man irgendwie immer etwas, das man mag, für 4 Sterne dürfte man aber sicherlich mehr erwarten. An den Bars bekommt man jede Art von Getränk, auf Nachfrage nun auch eine Cocktail-Karte. Aber: Wer möchte, dass sein Cocktail nicht nur nach Alkohol schmeckt, muss dies unbedingt bei der Bestellung sagen, sonst kann es sein, dass der Cocktail geschmacklich vielleicht ungenießbar sein könnte. Was ebenfalls keine 4 Sterne rechtfertigt, ist der Service an der Poolbar, insbesondere bei Abendveranstaltungen. Und hier meine ich nicht die Freundlichkeit des Personals oder der Geschwindigkeit, mit der die Bestellung entgegengenommen und ausgeführt wird: Es gibt keine Bedienung an den Tischen (gibt es nur in den Restaurants) und zeitweise auch nur Plastikbecher ! So ist man auch gezwungen, sich zwischen die Leute an der Bar zu drängeln, die dort den Barkeeper belagern. Und da etwa die Amerikaner üblicherweise nicht nur paarweise auftreten, fühlt man sich bei einer Bestellung oft ein wenig "störend". Das ist vielleicht aber auch nur eine Typfrage. Die Atmosphäre, anders als in den Restaurants, ist bei den Abendveranstaltungen eher mäßig. Es gibt keine Lichter an den Tischen, sondern nur eine ungastliche allgemeine Beleuchtung, was wirklich schade ist. Für die Getränke gibt es auch keine Untersetzer, so dass einem das Kondenswasser fortwährend auf den Schoß oder das Hemd tropft. Natürlich sind das Kleinigkeiten, aber die Summe der Kleinigkeiten ist schließlich irgendwann einmal entscheidend. Nachmittags werden an der Poolbar dann Tee, Kaffee und Kuchen serviert. An der Beachbar am Strand ist die Auswahl recht begrenzt und stark amerikanisch: Es gibt vornehmlich Burger in allen Variationen, Tunfisch-Sandwich und - äußerst empfehlenswert - Jerked Chicken. Und zu allen "Gerichten" gibt es "Fries", also Pommes Frites. Auch hier deutlich keine 4 Sterne. Das Essen kommt auf Papptellern daher, es gibt nur eine Plastikgabel, kein Messer. An der Strandbar gibt es die Getränke auch nur aus Plastikbechern, was dort vielleicht ja sinnvoll sein mag.


    Service
  • Sehr gut
  • Der Service ist traumhaft ! Ich habe selten ein so tolles Personal erlebt. Nach ein paar Tagen kann es sogar sein, dass ihr eure Lieblingsgetränke vorgesetzt bekommt, ohne dass ihr überhaupt schon bestellt hättet. Wer von seinem Wasserglas, das es üblicherweise zu den Mahlzeiten gibt, nur genippt hat, bekommt schon nachgeschenkt. Sobald der letzte Krümel vom Teller ist, wird er auch schon abgedeckt. Für eine zweite Runde besorgt man sich also einen neuen Teller. Die Menschen sind sehr locker, immer auf ein Schwätzchen aus und lachen gerne. Wir waren schon öfter in anderen Hotels in der Karibik und waren eigentlich immer vom Service begeistert, aber das Personal hier ist wirklich einmalig bemüht und lieb. Bei auftauchenden Problemen wird unverzüglich Abhilfe geschaffen. Der Check-in ist problemlos. Man bekommt Zimmerschlüssel, Safe-Schlüssel (kostenlos) und einen Gutschein für die Strandtücher. Die Strandtücher tauscht man dann im Verlauf des Urlaubs an der Rezeption selbst aus. Im linken Bereich der Rezeption stehen zwei Bast-Körbe. in den linken legt man die benutzten Strandlaken, in dem rechten liegen die sauberen. Der Check-Out soll grundsätzlich bis 12. 00 Uhr erfolgen. Sofern man im Laufe des Nachmittags erst zum Flughafen ahgeholt wird, kann man u. U. sogar das Zimmer länger behalten und dann nach einem letzten Besuch am Strand in Ruhe duschen und sich frisch machen. Wer später abgeholt wird, bekommt auf Nachfrage kostenlos für die verbleibenden Stunden ein Gästezimmer gestellt, so dass kein wertvoller Tag verloren geht. Eine tolle Sache ! Die Reinigung der Zimmer ist in Ordnung. Hotel- wie Landessprache ist natürlich Englisch. Deutschkenntnisse erschöpfen sich in "Alles in Butter" und "Genießen !" statt Enjoy. Englischkenntnisse sind also unbedingt erforderlich.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Die Fahrt vom Flughafen beträgt etwa 1, 5 Stunden mit dem Bus und führt an der sehr schönen Küstenstraße entlang. Negril selbst ist mit einem Taxi in wenigen Minuten zu erreichen. Wer sich für dieses Hotel entscheidet, sucht üblicherweise ja eher Ruhe und Entspannung, denn ansonsten hätte man sich bereits für ein RIU-Hotel mit Zwangsanimation nach amerikanischem Vorbild entschieden.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Die Unterhaltung ist leider sehr mäßig und überschaubar. Das mag vielleicht auch den Wünschen des vornehmlich amerikanischen Publikums liegen, die hierauf anscheinend nicht so viel Wert legen und nur spärlich bei den Veranstaltungen anzutreffen sind und ihr Zimmer und den Fernseher vorziehen. Eine Raggae-Band namens "Foxtrott-Band" spielt jeden zweiten Abend, leider auch immer nahezu dieselben Lieder ! An einem anderen Abend gibt es eine Talent-Show für Guest and Staff (ohne Kommentar). An einem anderen Abend spielt eine Band mit Steel-Drums, die teilweise eher introvertiert mit sich selber spielt. Aber: Es gibt an einem Abend pro Woche einen einzigartigen und unvergleichbaren Sänger namens "Moses one-man band", der mit seiner Stimme und seiner Gitarre verzaubert. Kein Wunder, dass er sich nicht dazu herablässt, an der Poolbar zu spielen, sondern während des Abendessens, das übrigens um 19. 00 Uhr beginnt, im Palm-Grove Restaurant auftritt. Wir haben uns für 15 US$ gleich eine CD gekauft. Ich spiele selbst Gitarre und singe auch dazu, aber so ewas schönes habe ich nicht oft gehört !!! Nun der Strand: Richtig ist, dass es immer Liegen gibt und sich jederzeit ein freies Plätzchen findet. Der Strand selbst ist aber sehr klein und wenig schön. Der vorgelagerte Park ist größtenteils verdorrt und mit heruntergefallenen Blättern übersäht. Obwohl der Strand so klein ist, werden dort hin- und wieder Holzstämme verbrannt, so dass man dann im Rauch liegt. Danach wird einfach Strandsand drübergekippt und schon kann es sich der Gast mit einer Liege auf der einstigen Feuerstelle bequem machen. Direkt an der rechten Seite des Strandes grenzt ein verwahrlostes Privatgrundstück an, das offenbar nun bebaut wird. Hier heißt es derzeit nicht nur, dass es infolge Baulärm laut ist, sondern auch, dass man von dort eingeräuchert wird. Denn leider verbrennen die Jamaikaner oftmals ihren Müll, statt ihn zu entsorgen. So etwas hat sicherlich - auch nach objektiven Maßstäben - nichts bei einem 4-Sterne Hotel verloren. Das Wasser selbst ist karibisch klar und es gibt keine Steine im Wasser ! Der Schwimmbereich ist abgegrenzt, was bei den Jet-Ski-Booten alleine schon aus Sicherheitsgründen erforderlich ist. Schirme gibt es am Strand nicht, dafür genug Schatten, wenn man es wünscht. Schnorcheln am Strand macht keinen Sinn, da es nichts zu sehen gibt. Wenn man also keinen konkreten Schorchel-Ausflug macht, kann die Ausrüstung getrost zu Hause bleiben.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Dezember 2008
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Michael
    Alter:36-40
    Bewertungen:2