Die Hotelanlage ist gut bewacht und wird stets sauber gehalten. Die Anlage ist allerdings etwas zu klein wenn man bedenkt, dass man in der Umgebung des Hotels nicht wirklich ruhig etwas erkunden kann ohne sofort von ein paar "Händlern" verfolgt zu werden. Die Zimmer sind sehr neu. An Einigen wird sogar noch gebaut, jedoch gibt es dadurch kaum Baulärm. Das Korallenriff ist auf jeden Fall erkundenswert. Allerdings sollte man dies lieber in Begleitung einiger Beachboys tun. Das kostet dann zwar ein paar Euro, aber zum Einen können die Beachboys einem viel Getier zeigen und auch auf Deutsch erklären. Zum Anderen lauern durchaus auch ein paar Ernst zu nehmende Gefahren im Riff, wie beispielsweise tödliche Steinfische.
Die Zimmer sind sehr groß, neu und besonders das Bad ist sehr konfortabel. Obwohl wir Meerblick gebucht hatten, wurden wir zuerst in ein Zimmer ohne Meerblick im Erdgeschoss eingewiesen. Erst als wir uns beschwert und ca. eine halbe Stunde gewartet haben, bekamen wir ein Zimmer mit ein bisschen Meerblick. Später mussten wir feststellen, dass es eigentlich noch Zimmer gab, die vollen Meerblick hatten. Unser Zimmer war zu Anfang nicht geputzt. Nur wenn man den Reinigungsmann mit etwa 200 Kenia-Schilling (etwa 2 Euro) pro Tag besticht, fegt dieser das Zimmer auch. Kaffeemaschine, Handtücher, Badeutensilien, eine gut eingestellte Klimaanlage, Minibar, Safe und Fernseher sind vorhanden. Es gibt kein deutsches Fernsehen.
Das Essen ist in Ordnung auch wenn es sich nach ein paar Tagen bereits wiederholt. Es gibt internationale Küche und eine Grillstation. Das Frühstück ist sehr gut und es gibt frische Früchte. Nur als wir auschecken wollten, wurden wir von einem Rezeptionisten zur Seite genommen, damit wir unsere Getränke noch einmal zahlen sollen. Offensichtlich hat es der Kellner versäumt unsere Rechnungen in den Computer einzutragen.
Einige Mitarbeiter des Hotels können ein bisschen Deutsch. Zwar sind die Angestellten recht nett (allerdings nur um Trinkgelder abzukasssieren), doch in Punkto Hilfsbereitschaft ist das Personal eine einzige Katastrophe. Um nur ein Beispiel zu nennen: Am ersten Tag wollten wir erfahren, wo es denn die nächste Einkaufsmöglichkeit für Trinkwasser gibt. Der Rezeptionist verwieß uns auf ein Einkaufszentrum 2 km entfernt, obwohl, wie wir später von der Reiseleiterin erfuhren, nur ein paar Meter gegenüber der Supermarkt lag. Offensichtlich wollte er, dass wir das überteuerte Wasser an der Bar des Hotels kaufen sollten. Das ist mies!
Wegen dem Korallenriff und dem Seegras kann man nicht im Ozean schwimmen (es wäre auch zu flach und es war auch fast nie jemand im Wasser). Auch Schnorcheln ist nicht möglich, denn entweder liegt das Riff bei Ebbe frei oder die Wellen sind bei Flut zu stark. Direkt schräg gegenüber vom Hotel gibt es einen kleinen Supermarkt. Sobald man jedoch die Hotelanlage verlässt, ob Richtung Straße oder Richtung Strand wird man von sehr penetranten "Händlern" belästigt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Da man nicht im Meer schwimmen kann, ist der Pool die einzige Bademöglichkeit. Der Panoramepool ist sehr schön und groß, allerdings nicht tief genug um wirklich einmal durchzuschwimmen. Das Poolwasser ist sauber und kaum gechlort und wird direkt aus dem Meer gespeist. Obwohl das Hotel nur zu etwa einem Drittel voll war, waren am Pool zu wenig Liegen.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Familie |
| Dauer: | 1 Woche im Oktober 2012 |
| Reisegrund: | Strand |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Felix |
| Alter: | 19-25 |
| Bewertungen: | 7 |

