- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Wunderschöne, gepflegte Anlage, sehr sauber. Eher klein und überschaubar. Empfohlen nur für Leute, die gerne Surfen und ansonsten einen ganz, ganz ruhigen Urlaub verbringen möchten. Wer Mittags Hunger kriegt, besser nicht im Hotel essen! A ist es nicht gut und B teuer. Lieber ein paar Meter den Strand entlang, dort gibt es Strandbars und Restaurants wo man für viel weniger Geld viel besser essen kann. Außerdem sieht man so ein wenig von der Gegend. Obgleich es außer Sand und Felsen in der Ferne nicht sonderlich viel zu sehen gibt. Wer empfindliche Haut hat, sollte bei der Massage vorsichtig sein, da hier "seltsame" Öle verwendet werden, die gerne unangenehme Hautausschläge hervorrufen. Achtung, wer den Arzt braucht! Eine kurze Beratung kostet 40 Dollar, wer keine hat zahlt in Euro, Umrechung 1:1!!! Muss man selber zahlen, die Quittung an die Versicherung schicken, aber die rechnen den Kurs tatsächlich und so bleibt man auf der Differenz sitzen.
Gibt es nichts zu mäkeln, Zimmer waren sauber und geräumig. Manchmal pfiff der Wind um die Anlage, dass man sich vorkam, wie in einem billigen Horrorfilm. Aber meist war es nicht so laut. Obgleich der Wind immer weht, Tag und Nacht, 14 Tage lang!
Die Auswahl der Speisen war absolut schlecht und widerholte sich fast jeden Abend. Themenabende riefen bald beinhae Angstattacken hervor. Hier fürchtete man das schlimmste. Ein Fischabend war derart "delikat", dass außer den Beilagen nichts eßbar war und dabei mögen wir Fisch ansich sehr gerne. Es gab auf dem Grill verkohlten, Fisch mit Millionen von Gräten. Der Nachtisch fiel mit allerlei bunten Törtchen und Plätzchen? auf, die allesamt zuckersüß und ungenießbar waren. Super war aber die Wassermelone, worauf wir uns jedesmal (leider gabs die selten!) freuten. Nachfragen hilft manchmal, dann erbarmt sich jemand aus der Küche und schneidet eine an. Die Gäste stürzen sich dann allesamt wie die Raubtiere darauf. Kein Wunder! Essen sehr schweizerisch, kaum landestypische Gerichte. Wenig europäisch. Auch nicht empflindliche Verdauungssysteme kommen hier auf ihre Kosten. Wir hatten alle drei beinahe die ganzen 14 Tage Durchfall! Obwohl wir von anderen Ländern schon daran gewohnt sind, dass es mal dazu kommt, hatten auch alle möglichen Tabletten dabei, aber nichts half. Selbst eine Woche danach, als wir schon wieder zuhause waren, hatten wir noch immer Durchfall.
Personal war freundlich, solange man etwas zu Trinken bestellte. Sonst konnten sie sehr schnell unhöflich werden. Die Getränke sind sehr teuer, über die Straße gibt es einen kleinen Supermarkt, dort gibt es selbst super leckere Säfte wie Mango, Guave, etc. zum Spottpreis. Für eine Flasche Wasser im Hotel gibt es hier fünf! Aber Vorsicht, wern von Außen was mitbringt, kriegt Ärger. Daher mit großer Tasche raus zum Haupteingang und über den Strand wieder rein!
Ruhig gelegen, Strand sauber und angenehm. Leider sagte uns vorher niemand, dass hier immer, also ununterbrochen!, Wind weht. Manchmal stark, manchmal sehr stark. Trotz Windschutz um die Liegeplätze, kriegt man oft "die Fresse voll". Wind in den Augen und im Mund gehören hier dazu. Nachmittags, wenn es schön heiß ist, wird der Wind stärker und man hat das Gefühl, man würde "sandgestrahlt". Ein kostenloses Peeling, wenn man es so sehen will. Aber wir fanden es eher unangenehm. Die Wellen waren nicht so sehr hoch, aber der Wind machte sich einen Spaß daraus, einen beim Betreten des Meeres heftig zu begrüßen. Grade mal die Füße naß, kriegte man ordentlich Salzwasser ins Gesicht. Wer lieber langsam und freiwillig in die Fluten taucht, sollte rückwarts gehen, (aber nciht stolpern!) oder eine Schwimmbrille tragen. Schnorcheln kann man empfehlen, es gibt viel Sand, aber auch einige Fisch zu sehen. Wer Glück hat, der entdeckt auch ganz schöne Exemplare von beachtlicher Größe.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Unterhaltung war schlichtweg besch... Ab und zu sang eine Einheimische, wenig ansehnliche Frau an der Strandbar. Etwa eine halbe Stunde, dann war das einzig annehmbare Programm, das sich Unterhaltung nennt, vorbei. Sonst gab es nichts. Wer was erleben will, sollte die Finger von diesem Haus lassen. Wer Ruhe und Entspannung sucht, ist gut beraten, solange er keinen großen Wert auf gutes Essen legt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im August 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | valeria |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 7 |