- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Gepflegte Anlage mit sehr sauberem Strand und schönem Hausriff zum Schnorcheln. Leider fehlt es an zu vielen Ecken, weshalb wir nicht wieder kommen würden.
Das Zimmer war sehr sauber und vor allem groß. Leider hatten wir ein Zimmer der etwas älteren Generation mit rostigen Handtuchhaltern, kaputter Duschgarnitur und fleckigem Boden. Dies haben wir aber in Kauf genommen, da wir dafür einen riesigen Balkon mit einem wunderschönen Ausblick hatten. Haben sogar ein Zimmer mit Meerblick bekommen, obwohl wir keines gebucht hatten. Die Betten waren super bequem. Ein Minuspunkt in Sachen Bett war jedoch, dass die zwei Einzelbetten erst zu einem Doppelbett zusammengeschoben werden mussten und so einem von uns die Kabel von der Steckdose über dem Kopf hingen. Die Einrichtung war nämlich auf zwei Einzelbetten ausgerichtet. Die Duschhandtücher waren immer frisch gewaschen und haben sehr gut geduftet. Bloß sollte man sie nicht ins Licht halten. Dann sieht man etwas unschöne Flecken, die sich wohl über die Jahre dort angesammelt haben. Zudem hingen manchmal Fetzen von den Handtüchern. Diese sollten vielleicht regelmäßiger erneuert werden.
Das Essen am ersten Abend war wirklich sehr schlecht. Wir haben uns nach der langen Anreise auf ein leckeres Abendessen gefreut und wurden sehr enttäuscht. Das Essen schmeckte wirklich schlecht. In den nächsten Tagen konnten wir ein paar Favoriten ausfindig machen, die dann auch geschmeckt haben. Im Großen und Ganzen konnte man die Auswahl der Vorspeisen wirklich nicht genießen. 10 Tage lang haben wir uns von Gurken und Tomaten ernährt, was anderes konnte man nicht essen. Die Hauptgerichte waren sehr abwechslungsarm. Jeden Tag gab es Reis, Rind, Nudeln, gekochten Fisch und Pommes und wenn man mal Glück hatte, gab es Auberginen. 10 Tage das gleiche Essen, was schlechter zubereitet war, als in einer deutschen Studentenkantine und von dem man 7 Tage lang Magenschmerzen hatte. Selbst an Board eines Bootes (Schnorchelausflug), haben wir besser gegessen als im Hotel. Das Essen an der Strandbar war eine Zumutung für den Magen. Jeden Tag gab es 4 Gerichte zur Auswahl: Pommes mit Burger, Pommes mit Hähnchen, Pommes mit "Hotdog" und Pizza Margherita (die nach Wellpappe geschmeckt hat). Zusätzlich gestört hat uns, dass die Gläser an den Poolbars und das Geschirr an der Strandbar nur von Hand gespült wurden. Nicht einmal Spülmittel wurde benutzt. Es wurde 10 Sekunden lang Wasser über das Geschirr und die Gläser laufen gelassen, kurz mit der nackten Hand drübergerieben und fertig war die Spülung. Etwas eklig ... Der einzige positive Punkt der Gastronomie versteckt sich in den À-la-carte-Restaurants. Dort war das Essen lecker, frisch zubereitet und schön angerichtet.
Zunächst einmal müssen die Kellner im Restaurant gelobt werden. Sie waren sehr zuvorkommend und immer gut drauf. Der Kellner wusste nach dem dritten Tag unsere Getränkewünsche auswendig, sodass wir beim Abendessen immer schon Getränke am Platz hatten, nachdem er uns gesehen hatte. Außerdem war das Animationsteam, insbesondere Adriano und Mou, immer sehr bemüht und super freundlich. Die Shows waren in Ordnung, aber nicht herausragend. Die Barkeeper waren leider etwas überfordert und konnten auf Extrawünsche nicht eingehen. Man wurde eher ausgelacht als ernst genommen. Zudem war nur ein einziger Kellner abends für den Außenbereich zuständig, wo durchschnittlich 150 Leute saßen. Deshalb musste man sich leider zu 90% die Getränke selbst holen und bekam dann einen kleinen Plastikbecher, weshalb man umso öfter laufen musste. Außerdem hat der Kellner einen nur bedient, wenn er Trinkgeld bekommen hat - 5€ alle drei Tage hielt er wohl für angemessen - wir nicht... Die Barkeeper an den Poolbars und an der Strandbar waren dagegen alle sehr freundlich. Wir wollten nach ca. 7 Tagen am Geldautomat in der Lobby Geld abheben, als uns mitgeteilt wurde, dass dieser nicht mehr funktioniere. Uns wurde zugesichert, dass am nächsten Tag jemand kommen würde, um ihn zu reparieren. Nach weiteren 3 Tagen war er immer noch kaputt. Von anderen Urlaubern haben wir dann mitbekommen, dass er die 3 Tage davor auch schon nicht funktioniert hat. Um an Bargeld zu kommen, hätten wir 15 min hin und 15 min wieder zurück zum Nachbarhotel fahren müssen. Dafür hätten wir dann auch noch 15€ zahlen müssen - das Hotel hätte nichts übernommen. Das war uns eindeutig zu viel. Das Hotel hat uns keine anderen Möglichkeiten angeboten, was wir sehr unverschämt finden. Von den Jungs, die die Handtücher am Pool verteilt haben, wurde man meist weggeschickt, wenn man Handtücher für den Strand holen wollte. Wir sollten uns die Handtücher am Strand holen, hieß es. Leider war das Häuschen in unserem Strandabschnitt nicht geöffnet, sodass wir erst den halben Strand entlang gehen mussten, um an neue Handtücher zu kommen.
Perfekte Nähe zum Flughafen (ca. 40 min.) und ziemlich allein gelegen. Man hört also weder die Flugzeuge, noch jeglichen anderen Verkehr, da das Hotel auch nicht direkt an der Hauptstraße (die einzige große Straße, die es dort gibt) liegt. Um Ausflüge zu machen, wird man meist nach Port Ghalib gefahren, was direkt neben dem Flughafen liegt. So hat man auch hier keine lange Anfahrtszeiten. Über das Hausriff konnte man sich auch nicht beklagen. Es gab viele verschiedene Fische und Korallen. Uns hat ein Steg gefehlt, der über die Brandung hinaus ins offene Meer geführt hätte. Zudem waren die Gezeiten leider etwas lästig. Wenn Ebbe war, musste man sehr weit hinauslaufen, um gut schwimmen zu können. Bei Flut war das Meer manchmal so unruhig, dass man mit dem Schnorcheln etwas Schwierigkeiten hatte. Das könnte man eben mit einem Steg auch etwas ausgleichen. Etwas nervend waren die Strandverkäufer, die einen sehr oft angequatscht haben und ihre Ausflüge verkaufen wollten. Laut dem Hotel lassen sie einen in Ruhe, wenn man sich an der Handtuchausgabe am Strand eine kleine rote Fahne holt, die man dann am Sonnenschirm befestigen kann. Daran halten sich die Verkäufer aber definitiv nicht.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Freizeitangebote haben wir nicht wirklich genutzt und können daher auch keine Kritik abgeben. Es gab einen Tennisplatz, Minigolf, Boccia, Water Gym, Volleyball und ein Fitnessstudio. Wem das zu wenig ist, der kann im Viertelstundentakt am Strand irgendwelche Kamelritte oder eine Quad-Safari buchen. Man wird ja sowieso angesprochen, obwohl man nur seine Ruhe haben will.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im September 2017 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Katharina |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |
Dear Kathi, Thank You for Your feedback. SENTIDO Oriental Dream is a hotel that takes pride in providing very good quality of services of which we normally enjoy very good reports from our guests however something may well go wrong. We apologize for any inconvenience you might have experience while your stay with us assuring you that we are studying best ways to avoid such shortfalls to happen again in future in the benefit of our future guests. Meantime we look forward to welcoming you again that we are able to restore your faith in our hotel services & excellent holiday experience what we are committed to provide to all our hotel guests. Hotel Management SENTIDO Oriental Dream