- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Schönes Hotel, wunderbare Aussenanlage, viel Grün, alles recht gepflegt. Alternativhotels gibt es reichlich, ob da der allgemeine Umgangston freundlicher ist, kann man schlecht einschätzen.
Schönes, grosses, helles Zimmer. Geräumiges Bad. Fernseher kaputt, haben wir aber nicht reklamiert, da wir ihn ohnehin nicht nutzen wollten. Kein Kühlschrank! Klimaanlage schwach, nachts war es unangenehm heiss im Zimmer. Bis spät in die Nacht hinein waren die Bässe der Disko zu hören. Reinigung war okay, das Reinigungspersonal war mit Abstand am freundlichsten!!!
Im Restaurant wird man zumeist aus größerer Entfernung von einem Ober herangewunken, der (natürlich auch ohne Gruß oder Lächeln) nur wissen möchte, für wieviele Personen man einen Tisch benötigt. Sodann begleitet einen im günstigsten Fall dieser Ober an den Tisch, bzw. deutet er in eine Richtung, wo man dann unter mehreren Tischen einen ausmachen kann, der die richtige Anzahl von Gedecken aufweist. Manchmal rennt der Ober los, gibt einem Kollegen irgendwo im Raum Handzeichen und verschwindet wortlos, was bedeutet, das man sich dann überlegen muss, welchem Ober es nun vielversprechender wäre zu folgen. An einem Morgen haben wir uns zum Frühstück an einen falschen Tisch gesetzt, worauf uns eine Oberin erst rüde in schlechtem Englisch aufmerksam machte, um dann rings um uns alle Durchgänge mit Stühlen zu versperren, so dass wir quasi eingesperrt waren. Das Essen selbst ist in Ordnung, wenn auch recht fetthaltig. Das Frühstücksbuffet ist eigentlich täglich identisch, ebenso die Salatbar mittags und abends. Manch Nachspeise besitzt noch kürzerer Zeit auch einen gewissen Wiedererkennungswert. Insgesamt wird man gut satt, kann auch interessante unbekannte Speisen ausprobieren, sofern einem vorher das Personal mit seinem wirklich unangemessenem Verhalten nicht schon den Appetit verdorben hat.
Schlimm, wirklich. Ich bin tatsächlich noch auf keiner Reise auf eine solche Anhäufung von arrogantem, unfreundlichem Benehmen gestossen wie hier. Angefangen beim Check-In (keine freundliche Begrüßung, kein Lächeln, nur ein Hinklatschen von Informationen und Papieren und erst auf Nachfrage ein Fingerzeig in eine unbestimmte Richtung, in der das Zimmer lag) bis hin zum Wachpersonal, dessen Vertreter besonders gerne auf dem Handy rumtippen, statt zurückzugrüssen. Auch ganz schlechter Stil ist doch, wenn lautstark auf Spanisch über Gäste ("esta gente") hergezogen wird. Besonders hervorgetan im negativen Sinn hat sich jedoch das Personal im Restaurant.
Ruhige Lage, allerdings läuft man schon ziemlich weit bis zum Strand. Andere Hotels in direkter Umgebung bieten Bus-Shuttleservice, das Tabaiba nicht, so dass man bei großer Hitze auf ein Taxi angewiesen ist. Die einfache Strecke kostet zumeist drei Euro, auf freundliche Behandlung braucht man nicht zu hoffen. Einkaufsmöglichkeiten in näherer Umgebung sind begrenzt. Es gibt direkt am Strand eine kleine Einkaufspromenade. Das Einkaufszentrum "Faro 2" ist ebenfalls zu Fuß gut erreichbar. Beides bietet allerdings hauptsächlich überteuerten Touristenramsch.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sport- und Unterhaltungsangebot haben wir nicht in Anspruch genommen. Die Poolanlage ist wirklich schön, wobei die Kiesel des künstlichen Strandes eher unangenehm sind. Trotz einiger Verbotsschilder können es eine Unmenge von Hotelgästen nicht sein lassen, schon vor dem Frühstück die Liegen mit Handtüchern zu belegen. Dem Hotelpersonal scheint das kein Problem zu bereiten, ebenso wenig, dass trotz anderer Verbotsschilder immer wieder vom Beckenrand aus ins Pool gesprungen wird.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im August 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sabine |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |