- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die Lage ist ja schon mehrmals sehr gut beschrieben worden. Und wenn man dieses Hotel bucht, weiß man das der Weg zum Strand von Maspalomas weit ist, vor allem wenn man zu Fuß unterwegs ist und man unterwegs fast nur durch die Sonne gehen muß, da es am ausgetrockneten Flußufer so gut wie keine Bäume gibt.Aber man kann ja auch den Bus oder ein Taxi benutzen.Im Hotel waren morgens immer Reinigungskräfte bemüht, das Hotel in Ordnung zu halten.Als wir Mitte Oktober dort ankamen, waren der überwiegende Teil der Gäste Deutsche.
Die Zimmer waren groß und geräumig, mit einem kleinen Balkon und einem großen Bad. Wir hatten ein Zimmer im 3. Stock mit Blick zum Pool.
Sauberkeit und Qualität im Restaurant waren gut. Wer dort nichts findet, ist selber schuld. Für einen kleinen Snack am Mittag ist die Poolbar zu empehlen. Kleine Sandwiches, Hamburger, Hotdogs oder einen kleinen Salat, alles war da. Auch frisches Obst war vorhanden.
Mit der Sprache war es kein Problem, es wurde fast nur deutsch gesprochen. Und wenn sich bemühte, den Spaniern mit kleinen, auf spanisch gesagten Sätzen, die sich nun wirklich jeder aneignen kann, entgegen kommt, ist man doppelt so gut um den Gast bemüht. Wir hatten jedenfalls keinerlei Beschwerden in Bezug auf die Freundlichkeit des Personals. Die Zimmerreinigung war zwar gut auf den Bettwäsche- und Handtuchwechsel, aber die Böden (Laminat), wurden nicht naß gewischt, sondern nur mit dem Besen gefegt. War selber während der Zimmerreinigung zwei Mal anwesend.
Interessant sind Mittwochs und Samstags der Markt in San Fernando.Mit dem Taxi 3€. Zum Einkaufzentrum Faro2 zu Fuß eine gute Viertelstunde, welches aber nicht sehenswert ist, Sauberkeit ist da leider ein Fremdwort. Vom den Reiseveranstaltern wird eine Vielzahl von Ausflügen angeboten. Wir entschieden uns für eine Jeepsafari (Jacke mitnehmen) und eine Fahrt mit dem U-Boot.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die riesige Poollandschaft mit dem großen Palmen ist schon beeindruckend, nur direkt um die Pools fehlen doch einige Sonnenschirme. Da ist Schatten nun wirklich Mangelware. Und somit war die Karawane unserer doch meist älteren deutschen Mitbürger in den frühen Morgenstunden nicht aufzuhalten, sich ihre gewohnten Liegen,( trotz Hinweisschild, daß es nicht gestattet ist ) mit Handtüchern zu belegen. Dann wurde erst einmal ausgiebig gefrühstückt. Danach wurde ein langer Spaziergang gemacht. In den Mittagsstunden kam man dann wieder, aber zuerst mußte man sich im Restaurant stärken, bevor man sich dann endlich zu einem kleinen Mittagsschläfchen auf die Liege legte. Aber nicht lange, dann war ja Kaffeezeit. Und so etwas kann ja wohl nicht sein. Wir haben uns das einige Zeit angeschaut, worauf mein Mann die jenigen darauf ansprach, ob es nicht eine Unverschämtheit anderen Gästen gegenüber wäre, die sich gerne einmal in den Schatten gelegt hätten, sie aber diese Liegen den ganzen Tag über fast ungenutzt belagert haben. Mit der Anmerkung, wenn sie das nicht unterlassen würden,werde er Ihre Handtücher am nächsten Morgen in den Pool zu werfen, wurden sie sehr erfinderisch. Zwei der Ehemänner mußten ab sofort ständig bei den Liegen bleiben, damit die frei waren, wenn die Frauen von ihren Unternehmungen zurück kamen. Das muß auch einmal hier geschrieben werden, denn so wie wir, haben das auch andere Gäste gesehen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Friedhelm und Elke |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 10 |