- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel ist das erste Luxuhotel in Tamarindo und hat durchaus den Standard gehobener Hotels in Nordamerika oder Westeuropa. Das Hotel besteht aus 3 getrennten Gebäudekomplexen, die sich auf beide Seiten der stark befahrenen Hauptstraße befinden. Man sieht dem Gebäude durchaus an, dass es schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat, aber grundsätzlich ist alles sehr sauber und die Einrichtungen im Zimmer haben einwandfrei funktioniert. Das Hotel wird größtenteils von amerikanischen Touristen besucht, die auch schon einige Jahre auf dem Buckel haben. Das Hotel ist sehr schön als Basis für Ausflüge. Vor allem die Möglichkeit am Ende des Tages in die hervorragend Zimmer zurückzukommen ist toll. Aber alles in allem ist das Diria überteuert.
Die Zimmer sind für Costa Rica sehr gut. Sauber, guter Wasserdruck und sehr schöner Meerblick. Das einzige was störte war die Position des Safes. Der war auf fast 2m Höhe im Schrank plaziert. Ansonsten ist alles da: Kabelfernsehen, Telefon, Minibar (überteuert), sehr gute Klimaanlage und für Costa Rica untypisch eine perfekte Sanitärinstallation auf nordamerikanschen Standard.
Es gibt ein Restaurant. Das Essen ist nicht schlecht, aber total überteuert.
Hier war eindeutig der Schatten des Hotels. Man befindet sich zwar in einem Luxushotel, aber leider lässt einen das Personal dies nicht spüren. Das Frühstückbuffet ist zwar reichhaltig und gut, aber der Kellner mit dem Kaffe taucht schon mal eine Weile nicht auf. Der beste Platz im Restaurant wurde immer für den Hotelchef freigehalten und wenn dieser anwesend war sind alle anderen Gäste Luft. Das Hotel hat insgeamt drei Pools, wobei einer wegen Reinigungsarbeiten gesperrt wurde. Er nahm auch eine etwas seltsame Farbe an, aber das Hotelpersonal hat auch auf Nachfrage keine Auskunft zur Sperrung gegeben. So kam es das wir in einem potentiell giftigen Pool schwammen. Erst als wir rauskamen hat uns jemand gescholten, dass wir im gesperrten Pool waren. Es hätte ein Schild aufgestellt werden müssen. Ebenfalls nur durch Zufall haben wir erfahren, dass der Strand vor dem Hotel mit e. coli verseucht war (100. 000fache Überschreitung des Grenzwertes!!!). Wenigstens sprachen alle im Hotel gut englisch, so dass man seine Beschwerden an bringen konnte, aber interessiert hat es wenig. Alle Serviceleistungen, die das Hotel anbietet sind hoffnungslos überteuert. Als Bsp sei hier der Internet zugang genannt. Dieser ist in vielen Hotels kostenlos und kostet im Internetcafe ca. 1USD pro Stunde. Im Hotel sind es 10USD pro Stunde. ... Negativ viel auch das Gästemanagement auf, da man gezwungen wird ein Armband zu tragen, das nur zur Indentifikation dient. So haben es Räuber einfacher die reicherern Touristen zu erkennen. Es gibt zwar viel Sicherheitspersonal im Hotel, aber wir hatten nicht den Eindruck , dass die Leute sich wirklich für einen Interessiert hätten. Und wenn man einen Wachmann brauchte, um zB. die Schranke zum bewachten Parkplatz zu öffnen war keiner da. Das haben wir dann selber gemacht (so wie der potentielle Dieb auch) In der Summe kann man sagen, dass das Verhalten und die Infomrationspolitk des Personals einem Luxushotel nicht würdig war. Ich hätte z. B. eine Infokarte mit Lageplan und Liste der Services erwartet.
Das Beste am Hotel ist die Lage. Zumindest wenn man einige Dollar mehr investiert und ein Zimmer auf der Ozeanseite nimmt. Direkt am Strand gelegen mit einem wunderschönen Blick auf den Pazifik. Da das Hotel mitten im Ort liegt sind Gastätten und Einkaufmöglichkeiten sehr gut zur Fuß zu erreichen. Touren, Sportarrangements (vor allem Golf) werden direkt vom Tourdesk angeboten, wobei die Angebote doch sehr teuer sind. Besser sind die Angebote der freien Veranstalter in der Umgebung. Der Transfer zum Flughfen San Jose dauert etwa 5 Stunden. Es empfiehlt sich nach Liberia zu fliegen. Von dort ist der Transfer problemloser und schneller.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt 3 Pools und eine Schowbühne im Hotel (Bühne war bei uns nicht in Betrieb) Die Pool sind durch eine Hauptstraße voneinander getrennt. Man muss also, wenn man zur Schwimmbar will halb nackt über die Hauptstraße springen. Wo man von dort herumlungernden Taxifahrern fast schon belästigt wird. Vor allem für Frauen ein tolles Erlebnis. Der Whirlpool war auch ausser Betrieb, was man aber am Anfang nicht gesagt bekommt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im November 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Carsten |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 3 |