Temple Point Resort

Alle Bereiche im Hotel sind sehr sauber und durch die afrikanische Architektur sehr ansprechend und authentisch. Man kann Halbpension oder All-Inclusive buchen, wobei sich AI gar nicht lohnt, da die Getränke beim Abendessen (Softdrinks, Bier, Wein) bei der HP sowieso inkludiert sind und es am Nachmittag Kaffee, Kuchen und Snacks gibt. Die Bargetränke und Cocktails sind sehr preiswert. Die Gästestruktur ist derzeit noch zu 90% italienisch und die italienische Animation ist zugegebenermaßen sehr nervig. Allerdings ist das Hotel seit kurzem in deutscher Hand und das Management ist bemüht, internationale Strukturen zu schaffen. Wer eine Safari machen möchte, kann diese am Strand bei den Beach-Boys günstig buchen. Wir haben eine 2-Tages-Safari in den Tsavo East National Park gemacht und in der Voi Wildlife Lodge übernachtet. Alles war gut organisiert und wir haben viele Tiere gesehen. Ein absolutes Muss für jeden Kenia-Urlaub!

Die Zimmer sind in 2-stöckigen landestypischen Häusern untergebracht und zweckmäßig eingerichtet. Es gibt einen Flachbild-TV, einen Safe, eine gut funktionerende Klimaanlage, einen Kühlschrank und einen Fön. Die Zimmer sind schon etwas älter und haben einen "begehbaren Kleiderschrank" mit einer Kleiderstange, wenig Bügeln und einer Ablagefläche ohne Schubladen. Die Terrasse hat eine gemütliche Sitzecke zum chillen. Sauberkeit top!

Das Frühstück und Abendessen wird im Hauptrestaurant in Buffetform angeboten. Das Frühstück ist eher dürftig: Toast, 3 Sorten Marmelade, Wurst und Käse eher unappetitlich, flüssiger Joghurt und eine kleine Obstauswahl. Die Eierspeisen und Pancakes / Waffeln an der Life-Cooking station waren gut. Die Abendbuffets sind abwechslungsreich und vielfältig. Auch gibt es jeden Abend afrikanische Gerichte, die uns sehr gut schmeckten. Alles macht einen sehr sauberen Eindruck. Jeden Tag wird das Abendbuffet mit einer Trommeleinlage der Angestellten eröffnet.

Das Personal ist sehr freundlich, unaufdringlich und schnell. Die Fremdsprachenkenntnisse sind bemerkenswert, denn die Angestellten sprechen neben ihrer Muttersprache Swaheli Englisch, Italienisch und Deutsch, und zwar unterhaltungstauglisch. Die Zimmerreinigung ist gründlich und schnell.

Das Hotel liegt ca. 2 Autostunden vom Flughafen Mombasa entfernt und etwa 4 km außerhalb von Watamu an einem Naturstrand. Der Strand ist in 5 Minuten zu Fuß zu erreichen. Es gibt Sonnenliegen und Schirme und wegen der geringen Auslastung im Hotel waren wir oft die einzigen Gäste am Strand. Die Beach Boys sprechen einen zwar an, sind aber unaufdringlich und nähern sich nicht den Liegen nicht. Man hat also hier seine Ruhe. Es herrschen Gezeiten, das heißt, dass man entweder am Vormittag oder am Nachmittag im Meer schwimmen kann. Der Long Beach ist bei Ebbe in 10 Minuten zu Fuß über den Strand zu erreichen, bei Flut über einen Weg. Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten gibt es in der Nähe des Hotels nicht, was uns aber auch nicht weiter gestört hat.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Hauptpool ist groß und es waren immer genügend Sonnenliegen und Schirme vorhanden. Allerdings nervte ab 16 Uhr die lautstarke italienische Animation. Man hat aber die Möglichkeit, sich an den Ruhepool im Spa Bereich zurück zu ziehen. Dort werden auch Massagen zu sensationell günstigen Preisen angeboten. 1/2 Std. Hals und Rücken für 10,00 EUR und 1 Std. Ganzkörpermassage für 25,00 EUR - auf jeden Fall zu empfehlen!!! Die Abendunterhaltung ist (noch) ausschließlich auf italienisch.