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Tina (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • November 2013 • 2 Wochen • Strand
Urlaub im Paradies
6,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Das Temple Point Resort ist eine wunderschöne weitläufige Hotelanlage. Die Unterbringung erfolgt in Bungalows, die sich auf der sehr gepflegten Anlage verteilen. Das Haupthaus besteht aus der Rezeption, einer großen Empfangshalle (mit kostenfreiem WiFi), einer Boutique, der Bar und dem Restaurant. Vom Restaurant aus hat man einen tollen Blick auf den großen Pool und den dahinter liegenden Mida Creek. Es gibt keine Fenster, alles ist offen. Daher hat man trotz (sehr hoher) Überdachung immer das Gefühl, irgendwie draußen zu sitzen. Die Strände sind bequem über einen kleinen Weg, der am kleinen Relaxpool vorbeiführt, zu erreichen. Beide Strände sind sehr sauber, das Wasser war herrlich warm und klar. Man sucht sich einen Platz am Strand aus und die Liegen und Schirme werden dort aufgebaut, wo man es wünscht. Während unseres Aufenthalt waren wirklich sehr wenige Gäste im Hotel, meist Paare vorwiegend aus Deutschland, der Schweiz, Frankreich und Italien. Wir haben die „Ruinen“ des Hotels Watamu Beach Club besucht. Der Großteil der Anlage ist einem Brand im Jahr 2007 zum Opfer gefallen. Damals muss diese Anlage wirklich schön gewesen sein, die Bungalows stehen zum Teil direkt am Strand, der sehr sauber ist. Wir haben auch die höher gelegenen Bungalows angesehen. Von oben hat man wirklich eine phantastische Aussicht. Allerdings erwartet das Wachpersonal hier einen kleinen Bonus für die Besichtigung (ca. 100 KSH pro Wachmann). Ein Ausflug nach Malindi lohnt sich alleine schon wegen des sensationellen Espresso im Café/Restaurant Karen Blixen gegenüber des Einkaufszentrums Nakumatt. Auch die Cocktails waren klasse, das Preis-Leistungsverhältnis absolut in Ordnung in das Personal wirklich sehr freundlich. Wir haben zu unseren Getränken gratis Popcorn und sehr leckere Teigtaschen bekommen. Wir waren zu dritt unterwegs und haben pro Person 10,00 Euro für die Hin-und Rückfahrt im Taxi gezahlt. Aufgrund des sehr positiven Feedbacks einiger anderer Hotelgäste haben wir eine Safari für 240,00 Euro pro Person bei Mali gebucht. Es hat uns allerdings sehr gestört, dass unser Guide kein englisch konnte und ausschließlich Italienisch gesprochen hat! Nur der Busfahrer sprach ein wenig englisch, allerdings nicht soviel, dass er uns hätte etwas erklären können. Merkwürdig ist auch, dass Mali seine Safaris mit unterschiedlichen Abläufen und Leistungen anbietet. So hatten wir z.B. kein 2. Mittagessen, haben aber den gleichen Preis bezahlt wie Gäste, die dieses Essen hatten. Wir haben auch einen Ausflug zu den Gede Ruinen gemacht. Wir hatten im Hotel gebucht für 15,00 Euro pro Person. Eigentlich waren wir davon ausgegangen, dass in diesem Preis auch ALLES enthalten ist. Leider war dem nicht so, hinzu kamen 500 KSH Eintritt pro Person und nochmals 500 KSH für die Führung. Eine Führung ist schon sinnvoll, da man viel über die Entstehung, Bau- und Lebensweise der Menschen damals erfährt. Aber somit waren die 15,00 Euro pro Person lediglich für die Hin- und Rückfahrt. Allerdings haben wir noch einen kleinen Extraabstecher zum Postkartenkauf und zur Post gemacht – ohne zusätzliche Berechnung, ein wirklich sehr netter Service. Ein liebes Dankeschön an dieser Stelle nochmals an Leila hierfür. Uns war es nicht so wichtig, wir haben uns um alles selbst gekümmert. Aber wer auf Urlaubsbetreuung vor Ort durch seinen Reiseveranstalter großen Wert legt ist mit FTI auf jeden Fall sehr schlecht beraten!! Es liegt nicht einmal eine Info-Mappe aus. Es gab kein Begrüßungsschreiben und auch keine Info zu Abflugzeiten bzw. Abholung. Wir empfehlen die Mitnahme von ausreichend Bargeld, da in vielen Einrichtungen die Lesegeräte für Kreditkarten nicht funktionieren! Viele Gäste hatten auch Probleme, mit ihren Kreditkarten bei der Bank Geld abzuheben. Teilweise haben die Automaten die Karten auch gleich eingezogen und es war mitunter ein enormer Zeitaufwand, diese zurück zu bekommen. Wir hatten während unserer Zeit tagsüber immer Temperaturen über 30°C, es hat gelegentlich auch kurz geregnet. Der Indische Ozean hatte mit 26°C wirklich Badewannentemperatur.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Aufgrund einiger Schwierigkeiten, die wir mit unserem Bad hatten (unter anderem lief das Wasser am Duschvorhang leider nicht in die Dusche, sondern weit ins Bad und hat dieses quasi komplett unter Wasser gesetzt) hatten wir gleich nach der ersten Nacht um einen Zimmerwechsel gebeten. Wir wollten eigentlich nur ein anderes Zimmer der gleichen Kategorie, bekamen aber ein Zimmer in einer höheren Kategorie mit Meerblick! Die Zimmer sind wirklich groß und ausgestattet mit Deckenventilator, Klimaanlage (haben wir kaum genutzt) und Fernseher (1 deutscher Sender: ZDF). Täglich wurden uns zwei Flaschen Wasser aufs Zimmer gestellt und die Bettdecken vom Housekeeping mit Blüten geschmückt. Vor jedem Zimmer waren auf der Terrasse verschiedene bequeme Sitzmöglichkeiten mit vielen bunten Kissen, sehr schön zum Relaxen und den Tag Revue passieren zu lassen.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Frühstück, Mittag- und Abendessen gab es jeweils in Buffetform und zu allen Mahlzeiten gab es Live Cooking, angefangen mit den Pancakes und Omelettes zum Frühstück, über die leckeren Sandwiches mittags oder die vielen Gemüsevariationen, verschiedene Fleischsorten (Lamm, Huhn, Rind) bis hin zum Fisch und der leckeren Pasta. Wir konnten uns unsere Speisen selbst zusammenstellen und dann wurde alles vor unseren Augen frisch zubereitet. Es blieben wirklich keine Wünsche offen. Das Dessertbuffet rundete das Essen jeweils ab mit frischem Obst (unsere Favoriten waren Mango, Wassermelone und Ananas) sowie vielen selbst gemachten Kuchen, süßen Teilchen etc. Besonders lecker zum Frühstück waren die Passionsfruchtmarmelade sowie die verschiedenen frischen Säfte, die es täglich gab (z.B. Kokosnuss, Mango, Ananas, Orange) Es war alles ausreichend gekühlt und abgedeckt. Wenn etwas leer war, wurde es sofort aufgefüllt bzw. aus der Küche geholt und direkt an unseren Tisch gebracht. Wir hatten Vollpension plus gebucht und es gab zu den Mahlzeiten immer Softdrinks und Wasser, sowie Rot- und Weißwein und Kaffee. Jeden Tag ab 16.00 Uhr gab es Kekse und Kaffee/Tee und ab ca. 17.00 Uhr selbstgemachte Chips. Diese Chips haben wirklich süchtig nach mehr gemacht. An der Bar haben wir abends immer richtig leckere Cocktails getrunken. Die Auswahl ist völlig ausreichend und die Preise stimmen (ca. 500 KSH). Auch der Cappuccino und Espresso hier waren wirklich sehr gut (200 bzw. 100 KSH).


    Service
  • Sehr gut
  • Alle Hotelangestellten sprechen Englisch, viele auch ein wenig Deutsch. Wirklich ausnahmslos jeder war sehr freundlich, zuvorkommend und hilfsbereit. Aufgrund eines medizinischen Notfalls musste mein Mann in die kleine Klinik von Watamu. Es wurde sofort angerufen und innerhalb von wenigen Minuten waren wir auf dem Weg dorthin. Hier hat das Hotelpersonal wirklich sehr schnell gehandelt – an dieser Stelle nochmals ein großes Dankeschön! Nachdem wir zurück im Hotel waren, hat sich jeder nach dem Befinden meines Mannes erkundigt. Wir hatten nicht das Gefühl, das dies aus reinem Pflichtgefühl passierte, sondern aus ehrlichem Interesse. Besonders hervorheben möchten wir in dieser Kategorie Jimmy. Leider ist er nicht direkt angestellt im Hotel, wäre aber eine wirkliche Bereicherung, da er hervorragend Deutsch spricht und durch seine freundliche und liebenswerte Art ein echter Gewinn für dieses Haus wäre. Ein liebes Dankeschön gilt auch Ester und Douglas im Service. Es hat viel Spaß gemacht mit Euch. Auch mit Erica an der Rezeption hatte ich ein sehr langes tolles Gespräch. Und nicht zu vergessen: Leila, die gute Seele des Hauses. Leila ist immer präsent, gut gelaunt, hat immer ein offenes Ohr und tut dem Hotel einfach nur gut. Sie hilft wo sie kann, jede Reklamation wird direkt bearbeitet und jeder Wunsch wird, sofern möglich, sofort von ihr erfüllt.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Vom Flughafen Mombasa sind es, je nach Verkehrslage, knapp 2-2,5 Stunden Fahrt zum Hotel. Das Temple Point Resort liegt am Ende einer Sackgasse, sehr abgeschieden und ruhig. Für einen Besuch in 4 km entfernten Watamu stehen kostenfrei Fahrräder zur Verfügung oder man mietet ein Tuk Tuk. Die nächstgelegene größere Stadt ist Malindi und ca. 30 km entfernt.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Wir waren die meiste Zeit am großen Pool. An manchen Tagen waren wir über lange Zeit sogar die einzigen hier. Der Pool ist herrlich und wirklich sehr sauber. Und obwohl das Wasser sehr warm war, empfanden wir es trotzdem als Abkühlung. Am Pool steht auch ein Wasserspender mit Bechern zur Selbstbedienung bereit. Gegen dezente Musik im Hintergrund ist generell nichts einzuwenden. Leider war die Musik manchmal recht laut, obwohl kaum/bzw. keine Gäste am Pool lagen. Auch ist HipHop und Rap unserer Meinung nach nicht wirklich passend. Wir hätten uns mehr afrikanische Musik gewünscht. Von den Aktivitäten, die das Animationsteam täglich angeboten hat, haben wir an einem Tag den Beachwalk mitgemacht. Es war schön, bei Ebbe am Strand entlang zu spazieren, Seesterne und Muränen zu beobachten. Wir sind bis zum Longbeach gelaufen – dieser Strandabschnitt ist herrlich, lohnenswert ist es auch, die kleinen Stände am Strand anzusehen. Das Animationsprogramm abends ab 21.15 Uhr war sehr abwechslungsreich und trotzdem dezent. Besonders gut gefallen hat uns die afrikanische Tanzgruppe mit ihrem Gesang und diesem unglaublichen Rhythmusgefühl!


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im November 2013
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Tina
    Alter:36-40
    Bewertungen:6