Thaala Bentota

Das Hotel verfügt über 75 Zimmer und Suiten in zwei Gebäuden. Die Bebauung ist maximal 3 Etagen hoch und passt sich damit gut in die Strandlage ein. Zum Hotel gehört eine große Rasenfläche mit Kokospalmen und 2 Pools. Zum öffentlichen Strand ist das Grundstück durch eine niedrige Hecke optisch abgegrenzt. Innerhalb der Gebäude gibt es zwei Läden, Souvenirs und Schmuck. Es gibt ein Buffetrestaurant und ein á-la-Carte-Restaurant. Alle Gänge, die Restaurants, die Bar und auch die Rezeption sind offen gestaltet. Auf den Zimmern und den öffentlichen Bereichen der Gebäude gibt es Wi-Fi, im Bereich der Shops gibt es eine Internetecke mit PCs zur kostenfreien Nutzung. Am Morgen kann man auf dem Hotelgelände einem Palmweinzapfer bei seiner Arbeit zusehen.

Wir hatten ein Doppelzimmer in der dritten Etage, welches ausreichend groß war. Ebenfalls war das Bad sehr groß und von der Ausstattung her mit allem was man benötigt versehen. Zum Zimmer gehörte ein überdachter Balkon auf dem man, bei gelegentlichen Schauern, einen Tee bzw. einen Kaffee trinken konnte. Die Ausstattung des Zimmers entspricht dem Standard des Hotels. Das Doppelbett ist angenehm groß und auch die Matratze war sehr gut. Der Safe ist inklusive genauso wie lösliches Kaffeepulver und Tee für die eigene Zubereitung. Es gibt einen großen Flachbildfernseher der nicht nur zum Fernsehen genutzt werden kann. Man kann sich über seine eigenen Rechnungen informieren, Nachrichten anzeigen lassen, Wettervorhersagen abrufen und auch Impressionen zu bestimmten Themen betrachten. Die Zimmer wurden täglich gereinigt und auch der Handtuchwechsel fand täglich statt. Am Abend wurden die Wasserflaschen erneuert und ein Streifen zur Insektenvertreibung in dem vorhandenen Gerät installiert. Die Klimaanlage und auch der Deckenventilator funktionierten einwandfrei und leise.

Wir hatten das Hotel mit Halbpension gebucht und haben somit im Buffetrestaurant das Frühstück und Abendessen genossen. Es gab überwiegend landestypischer Gerichte, so wie es in fremden Ländern auch sein sollte. Die Currys, egal ob zum Frühstück bzw. zum Abendessen waren sehr schmackhaft, die Auswahl wiederholte sich oft. Der Kaffee zum Frühstück war nicht besonders empfehlenswert, vielleicht sollte man in Sri Lanka eher Ceylon Tee trinken. Das Personal sprach zum Teil auch deutsch, so dass die Begrüßung am Morgen irgendwie gewohnt ausfiel. Auf Wünsche reagierte das Personal mit landestypischer Geschwindigkeit aber, stets freundlich. Am letzten Abend haben wir im á-la-Carte-Restaurant gespeist. Das ausgewählte Fischgericht war sehr gut zubereitet und wurde ebenfalls geschmackvoll angerichtet serviert.

Der Check in wurde unkompliziert und freundlich durchgeführt, auch wenn wir bedingt durch die Rundreise erst am frühen Abend im Hotel ankamen. Hier bekamen wir auch die nötigen Informationen zum Hotel. Bei kleineren Unannehmlichkeiten(Fernsehempfang…) wurde umgehend für Abstellung gesorgt. Teilweise konnte man seine Wünsche auch auf Deutsch äußern, besonders gut ging das bei Thissa an der Rezeption. Die Generalmanagerin der Avani-Hotels sprach die Gäste oft an um deren Wünsche und Meinungen zu erfahren.

Das „Avani“ liegt in Bentota zwischen dem Strand und der Gleisanlage, man kann jeden Zug hören. Die Nachbarhotels sind das „Bentota-Beach“ und das „The Surf“, letzteres war noch nicht eröffnet. Das Hotel ist verkehrstechnisch gut mit Taxi oder Tuc-Tuc erreichbar. In der näheren Umgebung befinden sich mehrere Geschäfte, Restaurants, eine Bank, eine Poststation und eine Touristeninformation.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Zum Hotel gehören zwei Poolanlagen, welche stets sauber waren. Wir sind zwar nicht die Poolnutzer aber bedingt durch die starke Brandung und Strömung im offenen Meer sind wir zum Schwimmen immer in einen der Pools gestiegen. Für drei Tage war der etwas größere auf Grund von Sanierungsarbeiten gesperrt. Animation ist uns nicht aufgefallen, wer wollte konnte Tischtennis spielen. Abends zum Essen gab es öfter Live-Musik und danach folkloristische Tanzdarbietungen. Wir haben den Manager-Cocktail-Empfang genutzt um uns ein wenig mit der Generalmanagerin der Avani-Hotels zu unterhalten.