- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Beim Thalassi Hotel handelt es sich um ein kleineres Hotel im Ort Sfakaki. Das Hotel liegt in dem eher unattraktiven Ort an einer Schnellstrasse. Die Anlage um den Pool gebaut ist recht nett. Der Strand sowie die zum Hotel gehörende Taverne liegen etwa 300 Meter entfernt. Das WLAN funktioniert wohl sehr schleppend, auch das Netz über meinen Handyanbieter war eher schlecht. Der Safe (stand lose im Schrank) kostete 2 Euro pro Tag. Die Gästestruktur war recht gemischt, vorwiegend Briten, aber auch Deutsche, Franzosen und Russen. Altersdurchschnitt war so 50+, aber auch ein paar jüngere Paare. Familien waren im September keine dort. Alles in allem haben wir auf Kreta eine schöne Woche verbracht. Das Wetter war im September noch sehr badetauglich, so um 30 Grad. Einen Tag gab es allerdings ein ziemliches Unwetter mit Regen, Sturm und Gewiiter. DerTag danach war dann auch eher bewölkt. Das Preis-Leistungs-Verhältnis im Thalassi Hotel ist schon ok. Wir haben einen preiswerten Urlaub verbracht. Wir würden uns das nächate Mal aber doch eher für ein größeres Hotel am Strand entscheiden. Aber das ist sicherlich Geschmackssache. Der Handyempfang im Hotel ist ziemlich schlecht, sowohl über WLANals auch über meinen Handyanbieter. Wird Richtung Strand deutlich besser.
Unser Zimmer war recht groß, allerdings mit recht schmalen Doppelbett und wie im Süden üblich mit einer großen Decke. Weitere Kissen und warme Decken findet man im Schrank. Zum Glück hatten wir noch zwei Couchen, die wir zum Bett umfunktionierten konnten. Das Zimmer ist recht sauber, lediglich die Amaturen im Bad sind etwas in die Jahre gekommen. Geputzt wurde, zumindest im September, nicht jeden Tag . Es gibt einen Kühlschrank und ein kleines TV Gerät , es gibt allerdings nur griechische Programme. Der Safe (stand lose im Schrank) kostete 2 Euro pro Tag.
Frühstück gab es in Buffetform im Speisesaal. Es war jeden Tag das gleiche, allerdings war das Angebot ok. Es gab Brot, Toast, verschiedene Kuchenteilchen und Kekse, Müsli, Quark, ein bisschen Obst, Gurke, Tomate, gekochte Eier dazu Tee und Kaffee aus der Maschine. Bei einer Woche Aufenthalt war das Frühstück für uns ok. Das Abendessen gibt es in der dazu gehörigen Taverne am Strand, etwa 300 Meter entfernt durch eine kleine Unterführung. Es gab jeden Tag 2 oder 3 verschiedene Menus, dazu Salat, Vorspeise und ein kleines Desert. Vieles stammt aus eigenem Anbau. Wir fanden es sehr lecker, Nachschlag gab es immer, auch ohne danach zu fragen und oft auch mal Wein, einen Raki oder einen Cocktail von Dimitri spendiert. Dimitri herrscht in seiner Taverne, ist jederzeit präsent und achtet darauf, dass seine Gäste sich wohlfühlen. Auch die Kellner und die Bedienung an der Bar waren immer nett und aufmerksam. Man sitzt in der Taverne sehr nett mit direktem Blick aufs Meer und auf schöne Sonnenuntergänge.
Die Besitzer des Hotels Dimitri und Eva sind sehr bemüht. Eva gibt gerne Tips zu Ausflügen und hilft, wenn etwas nicht klappt. Auch ein Mietauto vermittelt sie. Allerdings war dieses bei uns einsehr alter Fiat Panda mit reichlich Kilometern runter. Am Strand bei den Hotels gibt es eine Autovermietung, vielleicht erkundigt man sich lieber dort. Eva und Dimitri sprechen sehr gut englisch. Auch das Reinigungspersonal und die Mitarbeiter der Taverne und der Pollbar sind sehr nett. Geputzt wurde, zumindest im September, nicht jeden Tag und da man das benutzte Toilettenpaier in einem Mülleimer entsorgen musste, fand ich das ein bisschen eklig. Handtücher gewechselt wurden leider auch nicht so oft. Zudem wurde unser Zimmer meist erst am Nachmittag geputzt wenn wir manchmal schon vom Strand zurück waren.
Das Hotel liegt im Ort Sfakaki. Es gibt dort einige Geschäfte, wie eine Bäckerei, einen Supermarkt, einen Blumenladen sowie eine Bar. Am Strand, etwa 300 m entfernt, durch eine Unterführung unter der Straße, gibt es mehrere Hotels und Tavernen. Rethmynon ist etwa 10 Kilometer entfernt und ist mit dem Bus gut zu erreichen. Die Fahrkarte kostet 1,80 Euro. Der auf den Bilder abgebildete Strand ist leider nicht vorhanden. Es gibt direkt unterhalb der Taverne eine schmalen Streifen Strand und dort stehen auch ein paar Liegen, den Rest hat anscheinend das Meer gefressen. Die Treppen dort hinunter sind sehr unsicher und die Dusche sehr veraltet. Ich bekam im ersten Moment wirklich einen Schreck und dachte schon dies wird ein Urlaub am Pool. Aber läuft man etwas weiter den Strand hinunter oder oben die Straße an den Hotels entlang, kommt man nach etwa 300 Metern an einen schönen Strand mit Liegen, Sonnenschirmen, Lifeguard und Poolbar. Zwei Liegen und ein Sonnenschirm kosten am Tag 6 Euro.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Pool und der Kinderpool sind sehr schön in der Mitte der Anlage. Es gibt ausreichend Liegen und Sonnenschirme drumherum sowie eine Poolbar. Animation, Kinderbetreuung oder Ähnliches gibt es nicht. Hat uns absolut nicht gestört, hatten wir auch nicht erwartet, ist ja kein Clubhotel.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im September 2015 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andrea |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 27 |