- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Sehr schöne, überschaubare Anlage in Toplage. Etwas zu kinderfreundlich, was den Lärmpegel stark nach oben schnellen ließ. Saubere Apartments in ausreichender Größe, ganz gut geschnitten. Sehr angenehm war, dass der Balkon sowohl vom Schlafzimmer als auch vom Wohn/ Schlafraum zu betreten war. Der Service ist etwas träge in der Gastronomie, was die Putzkolonne allerdings nicht war. Stolze Preise bei den Getränken (0,5 l Wasser=1,50 Euro), aber dafür hat man ja einen Kühlschrank. Der Pool ist pipiwarm und von der Größe eines Saunatauchbeckens. Hier trügen die Katalogbilder, da 2/3 Nichtschwimmerbereich ist. Mangelware sind die Liegen, welche zu 50% auch noch defekt waren, und Sonnenschirme. Die Gästestruktur ist sehr gemischt: Familien, junge und alte, sowie die Partyfraktion (nervt nachts etwas). Unbedingt die Jeep-Safari buchen! Ist zwar sündhaft teuer (53.- Erw. / 33.- Kinder), aber lohnt sich wirklich. War für uns der schönste Tag. Das ist keine Rally sondern mehr Trail. Meistens im Schritttempo absolut offroad im Gebirge. Kinder sollten nicht zu klein sein. Das Essen (kostet extra!) kann man sich sparen. Nehmt lieber selber was mit! Ach ja, für Leute mit Höhenangst oder einem Rückenleiden ist das nix.
Das Apartment ist okay. Groß genug, sauber und zweckmäßig eingerichtet, allerdings auch sehr hellhörig. Einziger Nachteil: die Klima riecht etwas muffig.
Satt wird man allemal. Es ist allerdings kein Gourmettempel! Hier sind die 3,5 Sterne etwas zu hoch aufgehängt und leuchten nur ganz dunkel. Das Salatbuffet ist immer das gleiche: Grünzeug, eingelegte Oliven, grob zerhackte Tomaten und einen Restesalat. Dressing für den Salat gibt es nicht, nur Öl und Essig. Schnitzel o. ä. scheinen vom Lidl aus dem TK-Regal zu sein. Und guckt bloss nicht mal unter die Warmhalteplatten! Haben wir auch erst am Tag der Abreise gesehen. Pfui! Da kann man die ganze Woche nochmal Revue passieren lassen. Die Getränke sind recht teuer: 0,2 l Cola=1,60 Euro, 0,2 l Saft=1,70 Euro, 0,5 l Wasser=1,50 Euro
Die Rezeptionscrew ist schon hilfsbereit, wenn auch etwas knurrig (zumindest die Dame). Die Putzkolonne ist wieselflink, freundlich und gründlich. Lag vielleicht aber auch an dem Trinkgeld, was man ja immer am ersten Tag geben sollte. Der Gastronomiebereich ist ein geordnetes Chaos. Hat man einen freien, gedeckten Tisch ergattert, kommt sofort ein Kellner und führt die Getränkewünsche aus. Das Buffet ist recht groß aber auch ein wenig einfallslos. Gut, man findet immer etwas zum Sattwerden. Wenn man sich allerdings vom Tisch wegbewegt, kann es sein, dass er bei der Rückkehr mit dem Teller in der Hand schon abgeräumt wurde. Tip: Einer bleibt immer sitzen und "bewacht" den Tisch; vor allem das Besteck. Dies gibt es nämlich nur einmal, und ist es abgeräumt, muss man dem Personal hinterherlaufen, um neues zu bekommen. Aufpassen muss man auch, dass einem der halbleere Teller nicht unter der Nase Weggezogen wird. "Fertisch?" - Zack weg ist der Teller. Teilweise war es äußerst lustig. Schlimm ist, wenn man die Getränke bezahlen will und kein passendes Kleingeld hat. Den Kassierer muss man nämlich mit dem Lasso einfangen. 20 Minuten gehen da sehr schnell ins Land.
Die Lage ist wirklich klasse. 10 Minuten zur Cala Agulla, 10 Minuten zum Hafen, 3 Minuten zur Bushaltestelle, Geschäfte und Läden direkt vor der Tür. Ein Bilderbuchpanorama! Kurzum: Das Beste, was das Hotel zu bieten hat. Und das zieht wirklich.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Animation oder Unterhaltung könnt ihr vergessen. Das was einem geboten wird ist lächerlich. Ein Clown, der nicht zum Lachen ist, ein Akrobat, der auf Stühlen Handstand macht, ein Alleinunterhalter, der nicht singen kann. Abendfüllend ist das auf keinen Fall. In jedem Fall hatten wir nach spätestens 15 Minuten den Kanal voll. Und tschüß!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im August 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Roy |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 1 |